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- Wie erwartet
Das Projekt
- BY LJ, Translated by J
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- Achtung! Diese Geschichte enthält
Aktivitäten, die für Selbstbondage nicht geeignet sein
könnten. Bitte denkt an die Sicherheit!
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- As expected - The project
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- Wie erwartet Das Projekt
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- Nach einigen Minuten, die sich wie Stunden anfühlten,
hörte L wie das Garagentor geöffnet wurde, der Wagen
schaukelte leicht als Jane einstieg und den Motor anließ.
Mit dem wenigen Licht, das durch die Spalten im Kofferraum drang,
konnte er undeutlich dicht vor seinem Gesicht die Knie seiner
bestrumpften Beine sehen. Während der Wagen rückwärts
fuhr und über den Bordstein auf die Straße hoppelte
wurde ihm klar, dass es keine bequeme Reise werden würde.
Er konnte den Zustand der Straße nicht sehen, konnte nicht
ahnen, wo es Schlaglöcher und Kurven gab und wusste deshalb
nicht, wie er sich abstützen sollte, etwas, was Passagiere
normalerweise instinktiv machen. Und ohne einen bequemen Sitz,
nur mit einer dünnen Decke über dem harten Metallboden
des Kofferraumes, spürte er natürlich jede Delle in
der Fahrbahn. Er vermutete, dass Jane sich während er Fahrt
in ihr Alter Ego verwandelte weil Mistress Ayesha eine andere
Strecke fuhr, die sie nach minderer Fahrbahnqualität und
scharfen Kurven ausgesucht hatte und auf der Sie es genoss, Linda
leiden zu lassen. Sie fuhr die Kurven scharf an, bremste und
beschleunigte urplötzlich und L hüpfte, purzelte und
rollte umher. Obwohl etwas Wärme aus der Sitzbereich zu
L herüber drang, fingen sein anfänglicher Sprint ins
Freie und die lange Wartezeit, eingesperrt im Kofferraum ihren
Tribut zu fordern und als der Wagen schließlich anhielt,
zitterte L am ganzen Körper.
-
- L spürte wie der Wagen rückwärts
fuhr und dann anhielt. Es gab eine Unterbrechung und das Klick,
Klack der Absätze zeigte an, dass Mistress Ayesha vom Wagen
weg ging. Wieder mehrere Minuten Unterbrechung, weiteres Gezittere.
L wäre mit allem einverstanden gewesen, wenn er es wieder
warm gehabt hätte. Die Absätze näherten sich,
diese Mal in doppelter Ausführung. Plötzlich öffnete
sich der Kofferraumdeckel und ein Schwall Sonnenlicht blendete
L. Hände griffen nach ihm und zogen ihn in eine sitzende
Position, dann hoben sie seine Beine aus dem Kofferraum, weitere
Hände zogen an seinen Armen und er stand aufrecht. Nicht
in der Lage das Zittern zu unterdrücken, wurde er kurzerhand
in die Garage neben dem Haus verfrachtet. Jemand schloss hinter
ihm das Tor was es wahrscheinlich erscheinen ließ, dass
alle vier Herrinnen da waren. L wurde auf die Knie gezwungen.
Ein Teppich lag auf dem groben Betonboden, in dessen Mitte der
Metallkäfig aus dem Zimmer stand.
-
- Rein da. Ein Klaps von Mistress Alices
Reitpeitsche auf seinen Hintern beschleunigte seine Bewegungen
und L kroch mühsam mit gefesselten Händen in den Käfig.
Als er drin war, fiel die Tür zu und Mistress Claire fädelte
ein Vorhängeschloss durch den Riegel an der Käfigtür.
-
- Zu Ls großer Erleichterung war die Garage,
wenn schon nicht heiß, so doch angenehm warm. Er sah einen
kleinen elektrischen Heizstrahler auf der einen Seite des Käfigs
und hoffte, dass man ihn an ließ. Vielleicht als Belohnung
für gutes Benehmen?
-
- Mistress Alice tauchte auf der Kopfseite des Käfigs
auf und die anderen Herrinnen verließen die Garage. Mistress
Steph kommentierte, dass es nicht sehr warm war und sie würden
deshalb ins Haus gehen, etwas Heißes trinken und es Mistress
Alice überlassen, die Regeln zu erklären. Mistress
Alice trug eine dicke Jacke und gefütterte Hosen; sie wollte
eindeutig nicht Ls Unbequemlichkeiten teilen.
-
- Ich habe da ein kleines Projekt, dass eine
fachgerechte Arbeit erfordert. Du scheinst zurzeit nicht viel
zu tun zu haben. Claire und Steph werden sich um das Telefon
kümmern und um etwaige Geschäftspost. Wenn etwas für
Dich reinkommt, dann lassen wir Dich zur Ausführung frei.
Anderenfalls bleibst Du hier bis mein Projekt abgeschlossen ist.
Wie Du weißt bedienen wir hier eine Reihe von Kunden, von
denen manchen gelegentlich eine spezielle Unterkunft benötigen.
Deine Aufgabe ist es, sie anzufertigen. Sieh Dir diese Pläne
an. Wir reden später am Tag darüber.
-
- Mit diesen Worten verließ Mistress Alice
die Garage. Zu Ls großer Erleichterung blieb der Heizstrahler
an und L konnte sich in seinem Käfig so drehen, dass alle
Seiten seines Körpers etwas von der Wärme abbekamen.
Dann sah er sich die Pläne an.
-
- Es gab mehrere Seiten. Die erste zeigte das grundsätzliche
Prinzip, der Rest die Details. Auf der ersten Seite war die Treppe
im Haus abgebildet. L erinnerte sich daran, dass der Hohlraum
darunter mit Holzpaneelen verkleidet war und, wie er annahm,
freien Platz bot. Langsam wurde ihm klar, um was es in den Plänen
ging. Es sollten zwei oder mehr zusätzliche Zellen eingerichtet
werden. Als er sich weiter durch die Pläne arbeitete sah
er, dass jemand fast in den Umbauten wohnen konnte, so wie Harry
Potter in Buch und Film. Es gab einen kleinen Toilettenbereich,
der wie ein Stockbett aussah, etwas Lagerraum und ein winziges
dreieckiges Regal dort, wo die Treppe auf den Boden traf. Es
war klar, dass er nur den Grundplan hatte, Materialien und Abmessungen
standen nicht darauf. Er hatte das unangenehme Gefühl, dass
das Resultat auf seinen Besuch wartete.
-
- Ohne etwas anderes zu tun zu haben, rollte sich
L so gut er konnte auf dem Metallboden des Käfigs zusammen,
der die Wärme aus seinem Körper sog obwohl das Korsett
und die Strümpfe ihn etwas isolierten. Drei Stunden später
kamen Mistress Alice und Mistress Steph zurück. Mistress
Steph schloss den Käfig auf.
-
- "Raus."
-
- L wälzte sich aus dem Käfig und versuchte
aufzustehen, aber Mistress Alice schnappte seine Handschellen
und zwang ihn, sich über den Käfig zu beugen und schloss
seine Handschellen an die Stäbe. Hinter ihm zog Mistress
Steph den schwarzen Satintanga zur Seite und L fühlte, wie
ein Plug in seinen Hintern gezwängt wurde. Ein Metallgürtel
wurde um seine Taille gelegt und dann wurde ein breites Metallband
von vorne nach hinten zwischen seinen Beinen hindurch gezogen
und, nachdem der Plug sich ein wenig bewegt hatte, wurde das
Band festgezogen und ein Klick sagte ihm, dass er eingeschlossen
war. Das Metallband drückte den breiten flachen Kopf des
Plugs fest an seine Haut und spreizte seine Backen leicht.
-
- "Zurück in den Käfig."
-
- Wieder im Käfig wurde ihm befohlen, die Hände
an die Stangen zu halten. Mistress Steph schloss seine Handschellen
auf und befreite ihn so bis auf den fest geschlossenen Knebel.
-
- Noch ein paar Erläuterungen sagte
Mistress Alice Du trägst jetzt Deinen Lieblingsplug
mit einer kleinen Anpassung. Du wirst schnell feststellen, dass
Du nichts an ihm verändern kannst, also vergiss den Gedanken
daran ihn auszuschalten oder zu entkabeln. Wenn Du Dich an die
Fahrradtour erinnerst, weißt Du, dass Du einen Schlag bekommst,
wenn Du Dich aus der Reichweite des Empfängers entfernst.
Zu Deiner Information: die Reichweite umfasst gerade das Haus
und den Garten, sonst nichts.
-
- Mistress Alice warf einen Schlüssel in den
Käfig. L versuchte zuerst den Knebel aufzuschließen.
Ohne Erfolg. Die Herrinnen erwarteten offensichtlich einen stummen
Diener. Der Schlüssel öffnete die Käfigtür
und er kroch aus seinem Gefängnis. Er öffnete vorsichtig
das Garagentor, was ihn für alle zufälligen Passanten
sichtbar machte. Er flitze hinaus und rannte zur Vordertür
des Hauses in der verzweifelten Hoffnung, sie möge offen
sein. Sie war es nicht. So wie er in seinen engen Korsett und
den vom Metallboden des Käfigs zerrissenen Strümpfen
da stand, bot er dem Autofahrer, der langsam vorbeifuhr eine
erbärmliche Figur. Bremsen quietschten und der Wagen fuhr
rückwärts. Gerade als die Scheibe herunter gekurbelt
wurde, sauste L um die Hausseite herum und platzte durch die
offene Hintertür. Er fiel zu einem Haufen auf dem Boden
zusammen, sah auf und bemerkt, wie Mistress Ayesha und Alice
seine heruntergekommene Erscheinung betrachteten.
-
- Steh auf kommandierte Mistress Ayesha.
L gehorchte. Zieh den Overall und die Stiefel an, Du kannst
sofort anfangen.
-
- Mistress Alice führte ihn in die Halle. Deine
erste Aufgabe ist es, die Paneele von der Wand und unter der
Treppe zu entfernen.
-
- Du findest alle nötigen Werkzeuge und auch
eine gut ausgestattete Werkbank in der Garage.
-
- Von jetzt an erhältst Du geschriebene
Anweisungen bis die Arbeit beendet ist und Du wirst im Käfig
in der Garage schlafen
-
- Damit begann das Projekt.
-
-
- die arbeit beginnt
-
-
- L untersuchte die Paneele um den einfachsten Weg
zu finden, wie er sie ordentlich entfernen konnte. Ein Brecheisen
schein geeignet zu sein, also kehrte er in die Garage zurück
suchte und fand eines. Er suchte auch nach einer Metallsäge,
vielleicht konnte der Gürtel, der den Plug hielt sabotiert
werden? Das Blinken einer Leuchtdiode fiel ihm ins Auge und mit
einem Seufzer sah er die Kamera, die die Garage überwachte.
Ein Hammer und eine kleine Handsäge schienen für den
Anfang zu reichen um die Paneele abzusprengen.
-
- Gut drei Stunden später hatte L den Großteil
der Leisten, die die Paneele hielten und die Paneele selber entfernt.
Er trug alles in den Garten, wo ein Betonfundament war, das vielleicht
früher einmal für einen Werkzeugschuppen gedacht war.
Er bemerkte die Bolzen, die in den Beton eingelassen waren. Er
dachte sich, dass sie dazu dienen sollten den Schuppen zu sichern
wenn der aufgebaut war. Es wurde dunkel und er hatte einen Bärenhunger.
Er hatte aus einem Wasserhahn an der Garagenwand trinken können.
Zurück in der Halle, wo er den restlichen Müll aufräumen
wollte, sah er Mistress Steph in den Raum gehen. Sie trug einen
Sack, der, so wie sie ihn trug, nicht schwer war.
-
- L fegte den Staub auf und betrachtete sein Werk
oder eher die nackten Wände und den Unterbau der Treppe.
-
- Mir nach sagte eine strenge Stimme.
Mistress Alice stand in ihrer Dominakleidung hinter ihm. Ein
enger Lederrock, schwarze Nylons, schwarze hochhackige Schuhe
überragt von einem engen Taillenkorsett aus Leder, das wenig
tat, um ihren Ausschnitt zu verbergen. Ein schmales Lederhalsband
komplettierte ihre Ausstattung. L folgte ihr und konnte nicht
anders, als ihre fantastischen Kurven zu bewundern, die durch
das enge Leder betont wurden. Seine steigende Erregung erlitt
einen Dämpfer durch den Blick von ihr als sie den Ausdruck
auf seinem Gesicht sah. Sie hielt etwas Kleines in ihrer rechten
Hand und bewegte den Daumen. L schrie.
-
- Die Tür des Raumes schloss sich hinter ihnen...
-
- "Zieh den Overall und die Stiefel aus."
-
- "Streck die Hände aus."
-
- Mistress Alice fesselte geschickt sein Hände,
zog sie nach oben und klippste sie oberhalb des Kopfes an die
Kette an der Winde. Sie ging zum Kontrollpult und drückte
den Knopf, der den Motor startete, der L in die Mitte des Raumes
zog und seinen Körper nach oben streckte.
-
- Klick, Klack. Mistress Ayesha kam in den Raum,
gefolgt von Mistress Steph und Claire.
-
- Dir wurde befohlen auf Deinen Morgenlauf
zu gehen ohne Lärm zu machen. L erinnerte sich an
die zerbrochene Flasche. Die Kinnlade fiel ihm herunter.
-
- Wie ich sehe erinnerst Du Dich an Dein Vergehen.
Zehn Hiebe von jeder, Meine Damen, denke ich, aber zuerst weg
mit dem Korsett und dem Gürtel. Willige Hände
schnürten ihn auf und entfernten den wenigen Schutz, den
das Korsett geboten hätte. Der Gürtel wurde entfernt,
der Plug blieb aber wo er war. Ein Ballknebel wurde in seinen
Mund gestopft und hinter seinem Kopf geschlossen.
-
- Die vier Herrinnen umringten ihn. L konnte sich
zwar bewegen doch nur in einem kleinen Radius, und er konnte
sich drehen und wenden. Doch völlig nutzlos, denn die Herrinnen
trafen jedes Körperteil, das sie wollten. Sie hatten unterschiedliche
Werkzeuge, Einen Ledergurt, eine Klopfpeitsche, eine kleine Hundepeitsche
und Mistress Alice hatte natürlich ihre Lieblingsgerte.
-
- So schnell sie begonnen hatte endete die Bestrafung.
Der Motor lief wieder an und die Spannung ließ nach bis
Mistress Claire die Handschellen von der Kette entfernen konnte.
-
- Geh duschen, mach, was Du sonst musst aber
stecke den Plug hinterher wieder rein Mistress Ayesha deutete
auf die Nasszelle. Du hast zehn Minuten.
-
- Fast fröhlich ging L in die Nasszelle, stellte
die Dusche an, entfernte den Plug und benutzte die Toilette,
kehrte zurück und genoss die Wärme. Seine Freude endete
als eine Stimme rief Noch eine Minute. Er trocknete
sich eiligst ab, diesmal mit einem weichen, großen Badetuch
und hastete dann in den Raum. Mistress Steph und Mistress Claire
warteten auf ihn. Mistress Claire fragte ihn nur Was hast
Du vergessen?
-
- L murmelte durch den Knebel uh ugg.
Weitere Bestrafungen waren ihm sicher und er kehrte in die Nasszelle
zurück und führte sich unter Schwierigkeiten den Buttplug
ein. Bei seiner Rückkehr reichte ihm Mistress Claire einfach
den Metallgürtel und ein Vorhängeschloss. Die Reitgerte
die sie trug ließ zügiges Handeln vorteilhaft erscheinen
und L band sich den Gürtel um und zog das Band zwischen
seinen Beinen hindurch. Warte sagte Mistress Claire
und beugte hinab um das Kabel aus der Steuereinheit am Gürtel
mit dem Plug zu verbinden. Weiter. L nahm das Band
und steckte das Schloss durch die Arretierung und machte es mit
einem Klick zu. Es saß jetzt im Strafgürtel fest.
-
- Leg Dir die Handschellen um und schnüre
Dich ins Korsett sagte Mistress Alice.
-
- L gehorchte und benutze die gleiche Technik wie
zuvor, diesmal an einem neben der Wand befestigten Haken. Zufrieden
damit, dass er eng vom Korsett umhüllt war, befahl ihm Mistress
Alice die Hände mit den Handschellen auszustrecken. Die
Handschellen wurden zusammengebunden und dann zum dem Halsband
empor gezogen, das ihm Mistress Steph vor Tagen oder Jahren
umgelegt hatte. Doch bevor sie sie festschloss, drehte
sie das Halsband so hin, dass der D-Ring an der Rückseite
saß. Das zwang Ls Ellbogen beiderseits seines Gesichts
nach oben.
-
- Gute Nacht, Linda" sagte Mistress
Ayesha.
-
- Mistress Claire hängte eine Leine an das Halsband
und zog an. L folgte ihr durch den Gang, durch die Küche,
durch den Garten in die Garage.
-
- Zeit um ins Bett zu gehen grinste sie
und entfernte den Ball knebel
-
- L ging auf die Knie. Mit den an das Halsband gefesselten
Händen hatte er fast keine Kontrolle über seinen Oberkörper
und krachte ungelenk mit den Ellbogen auf den Teppich. Er zuckte
zusammen doch ein Schlag mit der Gerte auf seinen Hintern ließ
ihn seine Bemühungen verdoppeln und er kroch in den Käfig.
-
- Du kannst aus dem Phallus trinken. Ich weiß,
dass es Dir gefällt daran zu lutschen. Im Napf ist was zu
essen.
-
- L sah auf das hintere Ende des Käfigs. Die
Herrinnen verließen die Garage doch im Gehen meinte Mistress
Alice beiläufig Als Strafe dafür, dass Du den
Plug vergessen hast, kriegst Du keine Heizung.
-
- Der Napf war mit Spaghetti in Sauce gefüllt,
die sehr gut rochen. Doch wie sollte man sie mit den Händen
an der Rückseite des Halses essen? Nach mehreren Versuchen
war er in der Lage, einen ordentlichen Teil mit gespreizten Ellbogen
zu schlürfen, zu saugen, zu beißen und zu schlabbern.
Er schluckte Wasser aus dem Phallus und hatte wenigstens seinen
Hunger und Durst gestillt.
-
- Dann erlosch das Licht.
-
-
- neue Kleidungsstücke
-
-
- L rollte sich im Dunklen zusammen und versuchte
sich warm zu halten. Der Heizlüfter hatte die Garage tatsächlich
erwärmt und der Metallkäfig war immer noch nicht kalt,
kühlte aber ab. Das Essen, das er beim Essen verschüttet
hatte wurde langsam auf seinem Gesicht, seiner Perücke und
um ihn herum hart. Wasser tröpfelte langsam aus dem Phallus
auf seine nackten Schultern. Beim Versuch dem Wasser auszuweichen
rollte er sich zu einem engeren Ball zusammen und geriet dabei
an die jetzt kalten Metallstäbe. Er glitt in einen unruhigen
Schlaf.
-
- Ein paar Stunden später wachte er auf. Er
merkte, dass der Heizlüfter wieder lief. Am dämmrigen
Licht, das durch die Scheibe drang, erkannte er, dass der Morgen
dämmerte und er sah die Frostblumen auf dem Glass. Vielleicht
war den Herrinnen klar geworden, dass er an Unterkühlung
sterben konnte, etwas, was bei der nachfolgenden Untersuchung
nur sehr schwer zu erklären gewesen wäre. Doch es gibt
einen mächtigen Unterschied zwischen warm genug, um zu überleben
und warm genug, dass es gemütlich war. L fühlte, dass
er eher auf der Überleben-Seite stand.
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- Etwas später öffnete sich das Garagentor
und Mistress Alice trat zusammen mit einem Schwall kalter Luft
ein, der L in ein konvulvisches Zittern ausbrechen ließ.
-
- Oh je, Du siehst vielleicht elend aus.
Sie öffnete die Käfigtüre und deutete L an, herauszukommen.
Mit einer Leine an seinem Halsband führte sie ihn aus der
Garage, wobei sie länger als nötig dafür verwendete
zu prüfen, ob niemand zusah. Sie führte ihn hinten
ums Haus durch die Küche in den Raum und dann zur Nasszelle.
Sie hängte die Leine an einen Ring in der Wand. Als sie
seine Handschellen öffnete befahl sie ihm das Korsett auszuziehen
und zu duschen. Sie hängte ein kleines Handtuch in Griffweite
und deutete auf einen Regal, auf dass das Korsett außerhalb
der Wasserreichweite gelegt werden sollte.
-
- "Du hast zehn Minuten"
-
- L entfernte den Plug und benutzte die Toilette.
Er drehte die Dusche auf und hoffte, dass wenigstens das Wasser
warm war. Zu seiner Überraschung war es heiß und L
wusch sorgfältig dass erstarrte Essen aus seinen Haaren
und der Perücke was ihm das Aussehen einer ertränkten
Ratte gab. Er schätzte die Zeit und stellte das Wasser ab
und trocknete sich ab. Er war immer noch feucht, als Mistress
Alice zurückkam. Plötzlich fiel ihm was ein und er
sauste zur Toilette hinüber, nahm den Plug, wusch ihn und
führte ihn sich mit etwas Seife als Gleitmittel ein.
-
- Gerade noch rechtzeitig, folge mir.
L hatte sowieso nicht viel Auswahl weil Mistress Alice die Kette
gelöst hatte und ihn in den Raum zog. Sie gab ihm den metallenen
Strafgürtel. Zieh in an. L gehorchte. Auf dem
Tisch neben der Türe lag ein Unterbrustkorsett. Zieh
es an. An dem Haken an der Wand warf L die Schnüre
über und fing damit an, sich fest einzuschnüren.
-
- Mistress Alice ging ans Kontrollpult und startete
die Winde, an der eine waagerechte Stange mit Schnappschäkeln
an den Enden an einer Kette hing. Sie gab L zwei Lederhandfesseln
und zwei Vorhängeschlösser und wies ihn an, sie sich
umzulegen. Als das erledigt war befahl Mistress Alice ihm, sie
an die Stange festzuklippsen, wobei sie leicht mit der Gerte
in der rechten Hand an ihre Waden klopfte. Der Motor lief los
und hob L auf seine Zehenspitzen.
-
- Du musst echt auf Deine Kleidung achten,
Linda. Das Korsett, das Du gestern Abend getragen hast ist ganz
mit Essen verschmiert und was hast Du mit der Perücke angestellt?
-
- L wollte erklären, dass er sie gewaschen hatte,
aber ein kurzer Hieb mit der Gerte stoppte ihn. Habe ich
Dir erlaubt zu reden? L schüttelte den Kopf.
-
- Du freust Dich bestimmt zu hören, dass
Mistress Steph fleißig an ihrer Nähmaschine gearbeitet
hat und Dir ein entzückendes Kleidungstück gemacht
hat.
-
- Mistress Alice verließ den Raum und kam gleich
darauf mit Mistress Steph zurück, die heute einen sehr kurzen,
sehr engen glänzend schwarzen PVC Rock trug, Netzstrümpfe
und Stiefelletten. Das schwarze Satintop umspielte ihre Figur
und ließ L sich wünschen, dass er nicht an die Decke
gefesselt wäre.
-
- Mistress Alice bemerkte, wie seine Blicke Mistress
Steph folgten. Tut, tut, Linda zeigt nicht die angemessene
Reaktion auf Dich, Steph, möchtest Du ihr nicht zeigen,
was sie falsch macht? Sie gab ihr die Gerte. Ich denke,
ein Dutzend.
-
- L dachte sich, dass Mistress Steph geschickter
wurde als sich der Schmerz auf zwei Stellen konzentrierte.
-
- Jetzt arbeite bei der Einkleidung mit und
Du bekommst keine weitere Bestrafung, jedenfalls nicht sofort.
-
- Mistress Steph brachte das neue Teil mit viel weniger
PVC als bei dem Humpelkleid. Die Winde gab Kette frei und die
Handfesseln wurden entfernt und L stand unter den wachsamen Blicken
von Mistress Alice mit der Gerte, die sie nach der Bestrafung
wieder an sich genommen hatte. Mistress Steph entfaltete das
Kleidungsstück, das ein Oberteil mit langen Ärmeln
zu sein schien und sonst nichts. Dann bemerkte L, dass etwas
in der Büste eingearbeitet zu sein schien und die Form einer
Büste bildete.
-
- Steck Deine Arme in die Ärmel.
L tat wie ihm geheißen als zöge er einen Pullover
an. Stopp hieß es, als er gerade den Kopf durch
die Halsöffnung gesteckt hatte. Hände ergriffen seine
Handgelenke, legten ihm wieder die Handfesseln an, die Winde
lief wieder los und er wurde wieder an die Stange angehängt,
die sich wieder so weit hob, dass er mit den Händen auf
dem Boden bleiben konnte. Das Kleidungsstück lag über
seinen Augen und er konnte nicht sehen was geschah. Er keuchte
plötzlich auf als ein kurzer, scharfer Schmerz an seiner
linken Brustwarze einsetzte. Sekunden später traf ihn ein
ähnlicher Schmerz an der rechten Warze. Dann wurde das Kleidungsstück
über seinen Körper gezogen und saß eng über
dem Korsett und zwischen seinen Beinen als das bekannte Klicken
anzeigte, dass ein Schloss geschlossen worden war.
-
- Mistress Steph ging um ihn herum, trat ihm dann
gegenüber und faste zu seiner Brust hoch. Zuerst zog sie
an etwas an der rechten, was die Spannung auf die Brustwarze
erhöhte und dann das Gleiche an der linken.
-
- Genial sagte Mistress Alice Woher
hast Du so kleine Japanklammeren? Und die Idee, sie in feste
Brustformen einzubauen! Brillant!
-
- Also Linda, Dein Tagwerk kann beginnen. In
ein paar Stunden kannst Du frühstücken. Zieh den Overall
an, Deine Anweisungen sind in unter der Treppe in der Halle.
Die zwei Herrinnen ließen ihn im Raum alleine, die Tür
zu seinem Arbeitsplatz stand offen.
-
- L erinnerte sich an den Spiegel in der Halle. Das
neue Kleidungsstück war aus glänzendem PVC, es saß
eng wie ein Body mit hohem Kragen ohne Reißverschluss oder
andere Öffnung außer der im Schritt, die jetzt sicher
verschlossen war. An der Spitze jeder Brustschale saß eine
winzige Kette mit einem Schloss die es L unmöglich machte,
die Spannung zu lockern oder den Druck der Japanklammern zu verringern.
Der scharfe Schmerz hatte nachgelassen aber bei jeder Bewegung
kehrte er zurück. Einen Tag lang mit Bauarbeiten beschäftigt
zu sein schien kein freudiges Ereignis zu werden.
-
- Er zog den Overall und die Stiefel an und las das
Blatt mit den Anweisungen.
-
-
- die arbeit geht weiter, noch ein kleidungsstück
und ein plan wird geschmiedet.
-
-
- Um 10 Uhr rief ihn Mistress Ayesha in den Raum.
-
- Na, wie gefällt Dir Mistress Stephs
neue Kreation? L hütete sich etwas zu sagen aber die
Grimassen, die er schnitt sagten Mistress Ayesha, dass die Japanklammern
ihre dunkle Magie verströmten.
-
- Nun, wir wollten sie ausprobieren und Dir
die Gelegenheit geben, sie zu genießen aber es gibt auch
zu viel des Guten. lachte sie. Hier ist der Schlüssel
für das Schloss im Schritt, der Schlüssel für
die Klammern ist in der Nasszelle. Wenn Du geduscht hast, dann
legen wieder den Strafgürtel mit dem Plug an und ziehe das
schwarze PVC Korsett über, das Du dort findest. Denk daran
es fest zu schnüren. Dann steig in den Overall und die Stiefel
und geh wieder an die Arbeit.
-
- Je länger der Aufenthalt im Haus dauerte merkte
L, dass ihm immer mehr Verantwortung für seine Kleidung
und Bestrafung gegeben wurde. War das ein wohldurchdachter Schachzug
um ihn zu erniedrigen? Es schien ihm so.
-
- Aber die Dusche tat gut, Gürtel und Plug weniger,
doch sie wurden zum Teil der Routine. Das Korsett war neu, wie
er vermutete ein weiteres Produkt von Mistress Steph mit ihrer
Nähmaschine. Das neue Korsett hatte, obwohl ähnlich
geschnitten wie die bisherigen, einen etwa 5 Zentimeter breiten
Kragen, der vom Hals abwärts in die Büste überging.
Außerdem hatte es fest eingearbeitete Brustförmchen.
L schloss die Schnallen und ging an die Wand mit dem Haken um
sich ins Korsett zu schnüren. Während er das tat merkte
er, dass die Brustförmchen nicht das waren, was sie zunächst
zu sein schienen, sie wurden immer unbequemer. Er steckte einen
Finger zwischen die Förmchen und seine Haut und entdeckte
den Grund dafür. Jede Menge kleiner Stifte, nicht scharf
genug um seine Haut zu verletzten, aber doch so scharf, dass
er sie spüren musste. Fast logischerweise, dachte L, war
da ein kleines Schloss um den Kragen zu verschließen, der
das Halsband verbarg, das Mistress Steph vor Tagen im Zug um
seinen Hals gelegt hatte.
-
- Am fünften Tag hatte sich Ls Routine eingespielt.
-
- Im Käfig schlafen er hatte jetzt zwei
Decken und ein Kissen für gute Arbeit
und der Heizlüfter blieb die Nacht über an. Er machte
sich um 6 Uhr Frühstück, begann mit der Arbeit um halb
sieben und hörte um halb acht Uhr abends auf. Zurück
in den Käfig. Er durfte seine Mahlzeiten jetzt mit Plastikbesteck
zu sich nehmen, besser als mit den Fingern oder direkt aus dem
Napf zu essen wie bei seiner ersten, entwürdigenden Mahlzeit.
Schlafen.
-
- Jeden Tag benutzte er die Toilette, duschte und
legte sich den Strafgürtel mit dem elektrischen Plug an.
Er zog sich das an, was die Herrinnen ihm vorschrieben, jedes
Mal war ein eng geschnürtes Korsett dabei und eine leichtere
Form von Folter, nichts ernsthaftes, nur genug um ihn daran zu
erinnern, wer sein Leben bestimmte.
-
- Um Punkt 11 Uhr läutete die Türklingel.
L war gerade dabei den Rahmen zu bauen, der das Projekt aufteilte.
Die Tür zum Raum öffnete sich und Mistress Ayesha schritt
an ihm vorbei. Fast hätte er sie übersehen. Sie trug
etwas, was er noch nie gesehen hatte. Eine strenge, weiße
Bluse mit hohem Kragen, vorne geknöpft, ein enger, schwarzer,
schmaler Rock dessen Schlitz sich fast bis zu den Oberschenkeln
öffnete, als sie an ihm vorbeiging und den Blick auf schwarze
Strümpfe freigab, deren Naht wie mit dem Lineal gezogen
von den Schuhen mit den hohen Absätzen nach oben lief. Doch
das ihm wirklich auffiel, war der kurze, akademische Talar. Auch
der Bambusstock mit dem gebogenen Griff erregte seine Aufmerksamkeit.
-
- Als Mistress Ayesha auf ihrem Weg zur Tür
an ihm vorbei kam, bellte sie Gesicht zur Wand, Augen zu!
-
- Er gehorchte und die Haustüre öffnete
sich. Guten Morgen, Carol, gerade pünktlich zu Deinem
Nachsitzen. Ja, Frau Rektorin erwiderte eine
offensichtlich männliche Stimme. Leg Deine Spende
für unseren Fonds in das Kästchen neben der Türe
und folge mir. Schneller.
-
- Die zwei Leute gingen vorbei und die Tür zum
Raum schloss sich. L hielt es für sicher sich umzusehen
und als er das tat sah er das furnierte Kästchen neben der
Haustüre. Er nutzte die Chance, ging hinüber und öffnete
es. Ein Bündel mit Zwanzig-Pfund-Noten lag drinnen, er schätzte
gut über 100 Stück. L war sich des Zwecks des Hauses
vorher nie nicht bewusst gewesen, obwohl er selber einst in den
Fonds eingezahlt hatte, doch seit damals hatten sich, wie er
annahm, die Herrinnen seiner eher zur Umerziehung als zum Vergnügen
angenommen. Es wurde ihm klar, dass mehrere Klienten
ebenfalls die Aufmerksamkeit der Herrinnen genossen. Er verspürte
einen kurzen Anflug von Eifersucht und sich irgendwie betrogen.
Er fing auch an daran zu zweifeln, dass er überhaupt im
Haus sein sollte.
-
- Ein gedämpfter Schrei aus dem Raum riss ihn
aus seinen Gedanken und er kehrte an seine Arbeit zurück.
Die relative Ruhe während der nächsten Stunde wurde
durch das Klatschen des Rohrstocks auf einen Hintern und weitere
Schreie unterbrochen als Carol weiter für die Übertretungen
bezahlte, die sie begangen hatte.
-
- Während der nächsten zwei Tage wuchsen
seine Zweifel. Warum sollte er die Bestrafungen ertragen? Warum
sollte er Korsetts und schmerzhafte Kleidung tragen? Warum sollte
er die Würdelosigkeit des Buttplugs erleiden? Warum sollte
er in einem Käfig in der Garage schlafen? Er hatte seine
ursprünglichen Fantasien ausgelebt. Manche hatten ihm gefallen,
andere nicht. Genug war genug. Doch was konnte er tun? Der Strafgürtel
würde ihm einen sehr schmerzhaften Elektroschock versetzen,
wenn er die Reichweite des Senders verließ. Er hatte keine
Kleidung, kein Geld.
-
- Dann dämmerte es ihm. Jeden Tag trug er einen
Overall und Stiefel, wie Dutzende anderer Arbeiter auch. Und
er wusste wo das Geld war. Der Gürtel? Ein größeres
Problem. Doch dann dachte er an das Werkzeug in der Garage. Eine
gut ausgestattete Werkbank wie Mistress Alice sie beschrieben
hatte. Er begann seine Flucht zu planen.
-
- L machte in der folgenden Woche normal mit seiner
Arbeit an Mistress Alices Plan weiter. Aber jeden Tag ging er
an das Holzkästchen und nahm etwa zweihundert Pfund heraus
und versteckte sie einer Vertiefung des fast fertigen Projekts.
Er hielt es für unwahrscheinlich, dass man eine Zwischenbilanz
machen würde und die Geldsumme wuchs täglich wegen
der regelmäßigen Spenden, die die Carols,
Judys und Mr. Smiths machten, die kamen und gingen.
-
- Das Projekt war beinahe abgeschlossen. Wenn ein
Besucher ohne genau hinzusehen durch die Halle ging, dann sah
eine Eichentäfelung, an der schöne Bilder hingen, die,
wie L bei seinem ersten Besuch bemerkt hatte, Abbildungen von
gefesselten Frauen trugen. Bei etwas näherer Betrachtung,
sähe er eine Türe, die in die Täfelung eingearbeitet
war, und dass das kleines Dreieck am Treppenansatz ebenfalls
eine Türe war. Diejenigen, die sich nicht mit BDSM auskannten,
wären geschockt von dem was zu sehen war, wenn sich die
Türen öffneten. Direkt hinter den Türen war jeweils
noch eine, diesmal aus kräftig verstärktem Stahlgewebe
mit einem Riegel und einen Schloss. Die Stahltüren öffneten
sich in zwei Zimmer, wenn man sie denn so nennen wollte. Das
hohe Zimmer, das fast bis an das obere Ende der Treppe reichte,
war ungefähr zwei Meter lang und so breit wie die Treppe,
abzüglich des Raumes für die Türen. An der höchsten
Wand waren mehrere Ringe angebracht, ähnlich denen, an die
man Pferde anbindet oder ihre Futtersäcke. Die Wände
in diesem Bereich bestanden aus rohen, grau gestrichenen Brettern.
An der schrägen Wand war so etwas wie ein Klappbett angebracht,
das eingeklappt war. Das andere, niedrigere Abteil war vielleicht
nur 1.20 Meter hoch und wurde von wiederverwendeten Ziegelsteinen
gesäumt. Zwei Ketten, eine neben der Tür die andere
fast an der Wand, baumelten aus zwei Löchern, die aus der
Wand kamen, die die Räume trennte. Der Boden des Zimmers
bestand aus rauem Estrich und fiel zur Wand hin ab. In die Böden
beider Zimmer waren Lichter eingelassen.
-
- Morgen war der Abschlusstag des Projekts. L entschloss
sich dazu seine Flucht zu wagen, bevor das Projekt endete weil
er weder wusste, was der Tag bringen würde noch was auf
ihn folgte. Er hatte ungefähr zweitausend Pfund angesammelt
und einen Elektrobohrer, einen Dremel, gefunden, an den er eine
kleine Trennscheibe anbringen konnte. Er hatte gemerkt, dass
die meisten der Besucher um elf Uhr kamen und mindestens
eine Stunde blieben. Außerdem hatte er bemerkt, dass Mistress
Alice meistens alleine im Haus war. Er wusste, dass Mistress
Ayesha, also Jane, in der Uni war und Steph und Claire nur selten
auftauchten und wenn, nachmittags. Er nahm an, dass sie Studentinnen
waren.
-
- Am nächsten Tag kam Judy pünktlich um
11 Uhr an und kroch auf allen vieren hinter Mistress Alice her.
Die Tür zu Raum schloss sich und der vertraute Klang der
Gerte mit ihrer Genauigkeit war dumpf hörbar. L eilte in
die Halle, öffnete das Holzkästchen und schnappte sich
noch eine Hand voll Geldscheine, griff in sein Geheimversteck
im winzigen, dreieckigen Zimmer und ging direkt in die Garage.
Er zog den Overall aus und löste sich aus dem PVC Korsett
mit den Stiften und nahm seinen Dremel. Er öffnete die Schnallen
und drehte das Korsett, so dass das Vorhängeschloss am Kragen
nach vorne zeigte. Er legte eine kleines Stück Stahl zwischen
Kehle und Halsband, schaltete den Dremel ein und benutzte die
Trennscheibe dazu, den Bügel des Schlosses zu durchtrennen,
in dem er in ein Stück Spiegel blickte, das er in der Werkzeugkiste
gefunden hatte. Vom Korsett befreit machte er sich an die Arbeit
am Strafgürtel. Er durchtrennte das Stahlband, das durch
seinen Schritt ging und die vordere Schließe, von denen
er richtigerweise annahm, dass sie die schwächsten und am
sichersten zu handhabenden Stellen waren. Der Gürtel fiel
ab und er zog vorsichtig den verhassten Plug heraus. Schnell
schlüpfte er in den Overall, stopfte sich das Bargeld in
die Tasche und öffnete das Garagentor und sah in die Freiheit.
Er schloss das Tor vorsichtig und ging zügig die Auffahrt
hinab, Richtung Bahnhof.
-
- Als er die Garage verließ, erlosch direkt
über dem Tor ein winziges Licht.
-
- Mistress Ayesha, Alice, Steph und Claire betrachteten
auf dem Monitor Ls verschwindende Gestalt.
-
- "Tja, meine Damen, auf gehts
-
- Wir lassen ihm noch eine Minute, dann starten
wir den Lieferwagen.
-
- konsequenzen
-
- L ging schnell die Straße hinab, vorbei an
den Häusern, die hinter hohen Hecken verborgen lagen. Um
diese Morgenstunde waren die Straßen fast leer. Er fing
an sich zu entspannen und über seine Zukunft nachzugrübeln.
Zuerst musste er was zum Anziehen kaufen, dazu vielleicht einen
Rucksack mit dem er leicht in einen anderen Teil des Landes reisen
konnte, dann brauchte er eine günstige Bleibe und einen
Job für den Lebensunterhalt. Nach der Arbeit am letzten
Projekt hatte er das Gefühl, fast alle Arten kleinerer Bauarbeiten
durchführen zu können. Das Wetter war schön, wärmer
als an den vergangenen Tagen. Und er achtete nicht auf den unbeschrifteten
weißen Lieferwagen, der an ihm vorbei fuhr.
-
- Hinter einer Straßenecke hielt Mistress Ayesha
an, ließ Mistress Steph aussteigen, die der unbelebten
Straße in der gleichen Richtung wie L folgte. L ging um
die Ecke, am geparkten Lieferwagen vorbei, ohne ihn bewusst wahrzunehmen,
doch er bemerkte die junge Dame, die vor ihm herlief. Sie trug
eine gut geschnittene rote Jacke und einen engen, schmalen Rock.
Ihr sexy Hüftschwung verbesserte Ls Stimmung deutlich. Wie
fast jeder Mann war er immer dankbar, wenn er eine gut gebaute
Frau sah und er konnte nicht anders als seinen Schritt zu verlangsamen
um die Ansicht zu genießen. Der Rock hatte einen Schlitz
vom Saum nach oben und als L näher kam merkte er, dass der
bis zur Hälfte der Oberschenkel reichte. Er erwischte sogar
einen Blick auf die weiße Haut am oberen Ende des Schlitzes,
sie trug schwarze Strümpfe und spitze Schuhe mit hohen Absätzen.
Sehr hübsch, dachte L gerade, als die Dame anscheinend etwas
fallen ließ. Als sie sich beugte, rutschte ihr Rock die
Beine hinauf, der Schlitz wurde breiter und enthüllte die
Clips eines Strumpfhalters und einen reichlichen Teil von nackter
Haut über den Strumpfrändern.
-
- In diesem Moment bremste der weiße Lieferwagen
direkt neben L scharf. Die Seitentüre schob sich lautstark
auf und instinktiv blickte L hinüber. Als er sich zur Türe
drehte, stieß ihn jemand heftig in den Rücken. Er
sah über die Schulter und erkannte Mistress Steph in der
Dame. Bevor er seine Gedanken wieder beisammen hatte, packte
man seine Arme und zog ihn in den Lieferwagen. Zwei Gestalten
in Overalls drückten ihn zu Boden, eine zog seine Hände
auf den Rücken, die andere schlang einen Kabelbinder um
seine Handgelenke. Noch einer wurde schnell um seine Knöchel
gelegt und ein weitere um seine Knie. Mistress Steph stieg schnell
in den Lieferwagen und griff nach einem schwarzen Wäschebeutel,
den sie über Ls Kopf zog, dann wurde noch ein Kabelbinder
ohne viel Federlesens um seinen Kopf geschlungen, wo er den Beutel
tief zwischen seine Lippen zog und damit sowohl als Sicherung
diente als auch als Knebel.
-
- Diese Kabelbinder sind als Schnellfesseln
echt gut. Woher hast Du sie? L erkannte die Stimme von
Mistress Claire.
-
- Ich habe sie aus einem Laden für Elektrikzubehör,
ich verwende sie normalerweise als Verstärkung für
meine Korsetts. Ich habe die Idee aus dem Internet.
-
- Der Lieferwagen kehrte zum Haus zurück und
fuhr rückwärts die Auffahrt zur Garage hoch. Mistress
Ayesha öffnete die Hintere Türe des Lieferwagens, dann
das Garagentor, die vier trugen L als hilfloses Bündel in
die Garage und schlossen das Tor.
-
- Fliehen ist eine Sache, aber Du hättest
uns wirklich nicht bestehlen dürfen. Du kannst im Käfig
bleiben während wir über Deine Bestrafung und Dein
zukünftiges Training entscheiden. Zieht ihn
aus. Vier Paar Hände entfernten den Overall und die
Stiefel in Sekunden. L wurde in den Käfig geschoben und
gezogen, die Tür schloss sich und die vier Herrinnen ließen
ihn in der kalten Garage zurück und löschten im Hinausgehen
das Licht. Der Klang eines startenden Motors sagte L, dass der
Lieferwagen davon fuhr und danach herrschte Stille. L machte
es sich so bequem wie möglich, was nicht sehr bequem war,
und zitterte vor Schreck in Erwartung des Kommenden.
-
- Mehrere Stunden später kam Mistress Alice
zurück. Raus aus dem Käfig kommandierte
sie. L schaffte es, seine Beine in Richtung der offenen Türe
zu strecken und sich zuckend und windend mit dem Rücken
gegen das Gitter hindurch zu schieben, und als Haufen auf dem
Betonboden zu landen. Mistress Steph und Claire kamen mit einem
kleinen Beutel an, der, dem dumpfen Schlag nach zu urteilen als
er neben Lauf den Boden fiel, schwer zu sein schien. Das Klirren
von Metall hörte sich nicht gut an. Mistress Steph öffnete
den Beutel und nahm eine Fessel heraus, die viel schwerer war
als alle, die L zuvor gesehen hatte. Sie war aus mattem Metall,
wahrscheinlich Stahl, und die Oberfläche war unbehandelt
und Rost zeigte sich.
-
- Stellt ihn an die Bank. L wurde auf
seine Füße gezogen, immer noch mit den Kabelbindern
gefesselt. Mistress Claire brachte einen Seitenschneider und
durchtrennte die Kabelbinder an seinen Handgelenken. Sir griff
sich die linke Hand während Mistress Alice sich die rechte
nahm und schloss geschwind die Schelle um sein Handgelenk. Sie
zog Ls Arm auf den schweren Schraubstock auf der Werkbank und
nahm etwas, was wie ein schwerer Metallnagel mit Rundkopf aussah
aus dem Beutel und steckte es in die ausgesparten Löcher
an der Schelle. Mit dem Schraubstock als Amboss schlug sie mit
einem schweren Hammer auf den überstehenden Nagel. L wurde
mit Schrecken gewahr, das er jetzt in die Handfessel eingenietet
war. Es brauchte konzentrierte Arbeit mit einem Trennschleifer
um ihn zu befreien. Er wehrte sich, aber mit den eng gefesselten
Beinen verlor er einfach das Gleichgewicht und die zwei Herrinnen
fingen ihn auf, bevor er auf dem Boden aufschlug.
-
- Das kommt auch auf Deine Strafliste
sagte Mistress Alice, die seine linke Hand nahm und den Prozess
wiederholte. Die Handfesseln wurden wieder hinter seinem Rücken
geschlossen und der Seitenschneider befreite seine Beine. Eine
weitere schwere Fessel kam aus dem Beutel, diesmal mit einer
Verbindungskette. Wieder wurden die Nieten platziert, mit dem
Hammer befestigt, in dem man zuerst das eine Bein, dann das andere
auf den Schraubstock hob und L so lange hin- und herschob, bis
er in der richtigen Position war. L lag mit den Beinen auf der
Werkbank als Mistress Alice ihm einen scharfen Hieb mit der Reitgerte
gab. Steh auf!
-
- L rutschte mit den Füßen von der Werkbank,
rollte sich auf die Seite und zog die Beine in Richtung Hintern.
Er benutzte seien Hände um sich an einem Bein der Werkbank
empor zu ziehen, bis er nackt, vor Kälte und Angst zitternd,
mit hinter dem Rücken gefesselten Händen und mit einer
Kette zwischen den Beinen, die vielleicht dreißig Zentimeter
lang war, auf den Beinen stand.
-
- Ich glaube, Linda würde gerne ihre neue
Unterkunft sehen sagte Mistress Alice. Hier lang,
Linda.
-
- Über den offenen Weg von der Garage in die
Küche ging es in die Halle. L wusste nur zu gut was dort
war. Die große Zelle war recht bequem, es gab ein Bett
und die Wände waren warm. Aber nein, die Tür zur kleinen
dreieckigen Zelle stand offen. Mistress Claire bückte sich
und kroch halb in die Zelle hinein und zog eine schwere Kette
heraus, dann noch eine, die in der Nähe zur Tür lag.
Mistress Alice drückte L an den Schultern nach unten Knie
hin befahl sie und beugte sich zum Öffnen des Schlosses
an den Handfesseln hinab. Mit einem Vorhängeschloss band
sie Ls linke Fessel an die längere Kette, dann gab ihr Mistress
Steph noch eines, mit dem sie die rechte Fessel an der kürzeren
Kette fest machte. Obwohl L die Zellen gebaut hatte, konnte er
nicht sagen, wie es weiter ging, er wusste nur, dass es in der
Wand zwischen den Zellen zwei Löcher gab. Einen Moment später,
als Mistress Ayesha die Tür zur anderen Zelle öffnete
und hinein ging, wurde ihm alles klar. Plötzlich rasselte
die längere Kette, sie spannte sich und L wurde durch die
Tür der winzigen Zelle gezogen. Ein Klaps von Mistress Alices
Gerte bedeutete ihm, dass er in die Zelle gehen sollte, was er
tat, die lange Kette wurde weiter angezogen, bis seine Hand fast
an der Zellenwand hing. Das gleiche geschah mit der anderen Kette,
seine linke Hand hing beinahe eng an der Wand. Aus der anderen
Zelle drang ein rasselndes Geräusch, dann ein Klick und
Ls Fesseln waren fixiert und er hatte nur noch wenig Spiel für
seine Hände. Während er seine Hände in die richtige
Lage gebracht hatte, hatte er seine gebundenen Beine in die Zell
gezogen, so dass er jetzt mit angehoben Armen und an den Körper
gezogenen Beinen da saß.
- Eine Lampe hinter einer Plastikscheibe schien ihm
fast direkt ins Gesicht. Das Licht war strahlend hell und schmerzte
in seinen Augen. Er gab ein Rauschen und die vergitterte Tür
fiel zu und durch den Riegel wurde ein Vorhängeschloss geschoben.
Das war eigentlich unnötig, L konnte mit seinen an die Wand
gefesselten Armen ohnehin nicht weg, aber es verströmte
einen Hauch von Endgültigkeit. Die Außentür schloss
sich ebenfalls.
-
- Im Lampenschein untersuchte L seine Umgebung, obwohl
er die Konstruktion nur zu genau kannte. Unter ihm waren Betonfliesen,
kalt, dick und schwer, die zur Wand hin abfielen, wo es eine
tiefe Rinne mit Verbindung zum Außenabfluss gab. Vor ihm
zur Linken waren kalte, raue Ziegelsteine. Zur Rechten lag die
vergitterte Tür, dahinter die hölzerne Außentür.
E hatte die dicke Schalldämmung der Zellen selber angebracht.
Die Luftzufuhr erfolgte über Schlitze in der Außentür,
die zwar Luft hinein ließen, aber das Außenlicht
fern hielten.
-
- Das Licht ging aus, aber L hatte vorher noch eine
Reihe von kleinen Löchern in der abfallenden Wand vor ihm
bemerkt. Er hatte sie nicht da nicht installiert und auf der
Zeichnung hatten sie ebenfalls nicht gestanden und ihren Zweck
verraten. Verwirrt rutschte er im vergeblichen Versuch, es sich
bequemer zu machen herum. Die Stille wurde von einem zischenden
Geräusch gebrochen. Gas? Er geriet in Panik. Nein, nur Hintergrundrauschen.
Nicht laut, nur laut genug um gehört zu werden und um die
leisen Geräusche, die er mit der Fußkette verursachte
zu übertönen.
-
- Stunden später, steif und wund, wurde L durch
die plötzlich aufleuchtende Lampe ins Bewusstsein zurück
geholt. Die Außentür öffnete sich, ein Blechnapf
unter der vergitterte Tür durchgeschoben, gefolgt von einer
Plastikflasche. Die Außentür schloss sich und dann
wurde die Kette an seiner rechten Hand locker. Locker genug um
ihn an den Napf kommen zu lassen. Er hatte seit dem Frühstück
nichts gegessen - wie viele Stunden war das her? - und verlor
keine Zeit ihn an die Nase zu halten, zu schnüffeln und
sich beinahe zu übergeben. Hundefutter! Er stellte angewidert
den Napf ab. Aber er war durstig und hoffte, die Flasche enthielt
Wasser. Aber wie sollte er den Schraubverschluss öffnen.
Nach einem Moment des Nachdenkens hob er die Flasche zu seiner
noch fest gebundenen Hand, griff an den Verschluss und schraubte
ihn auf. Es war tatsächlich Wasser und er trank durstig
bis alles weg war. Als würde er überwacht, er nahm
an, er wurde es tatsächlich, spannte sich die Kette an der
linken Hand plötzlich und seine Hand wurde wieder auf ihre
hilflose Position an der Wand gebracht. Die Außentür
öffnete sich und eine Hand griff herein um den Napf und
die Flasche zu holen.
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- Hmm, keinen Hunger heute. Die Außentür
schloss sich, das Licht ging aus und warf L in die Dunkelheit.
-
- Einige Zeit später ging das Licht wieder an.
Wieder später ging es aus. L verlor sein Zeitgefühl.
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- Das Licht ging an. Die Außentür öffnete
sich, die Gittertür wurde aufgeschlossen. Hände erschienen
und hielten eine Plastikplatte. L erinnerte sich daran, sie zugeschnitten
zu haben, doch er wusste nicht, zu welchem Zweck. Der Zweck oder
zumindest ihre Platzierung wurde klar, als die Hände sie
in Führungen beiderseits der Tür und am Boden schoben
und sie dort festmachte. Das Plastik bildete eine niedrige Wand,
vielleicht 15 Zentimeter hoch. Irritiert beobachtete L, wie die
Gittertür geschlossen wurde und das Vorhängeschloss
wieder durch den Riegel lief. dann schloss sich die Außentür.
Dann ging das Licht aus.
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- Die Zeit verging. Ls Blase fing an sich voll zu
fühlen. Die Zeit verging. Unbehagen. Schweres Unbehagen.
Erleichterung, als L direkt auf den Boden urinierte.
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