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- Cheryls lange Nacht
- Der Traum
- By Bound
Jenny, Translated by J
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- Achtung! Diese Geschichte enthält
Aktivitäten, die für Selbstbondage nicht geeignet sein
könnten. Bitte denkt an die Sicherheit!
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- Wie versprochen, hier ist der Traum von
dem in Cheryls lange Nacht die Rede ist. Sie träumt
ihn, so lange sie ohnmächtig auf ihrem Foltertisch gefesselt
liegt.
-
-
- Durch den trunkenen Schleier fühlte
Cheryl, dass sie immer noch ins Korsett geschnürt und geknebelt
war und die Halsfessel trug. Aber da waren weitere Fesseln..
Sie fühlte, dass ihre Arme heftig nach hinten gezogen und
dort festgehalten wurden und ihre Beine waren wie aneinander
geklebt. Doch es war warm, eine bequeme Decke hüllte sie
ein. Eine Stimme rüttelte sie sanft wach.
-
- Miss Cheryl, Zeit zum Aufstehen.
-
- Sie öffnete die Augen und schloss
sie wieder, als sie das Morgenlicht blendete. Blinzelnd hatte
sie eine junge Frau bemerkt, die in einer Art grüner Zofenuniform,
makelloser Schürze und Häubchen vor ihr stand. Sie
müssen aufstehen, Miss Cheryl. Wir müssen uns fertig
machen, man erwartet sie zum Frühstück."
-
- Schließlich konnte Cheryl ihre Augen
so weit öffnen, dass sie ihre Gesellschafterin in Augenschein
nehmen konnte. Sie war jung, vielleicht noch nicht einmal so
alt wie Cheryl, die 23 war. Auch die Zofe trug ein enges Korsett,
was die schmale Hüfte über dem weiten Rock bezeugte.
Sie sah aus, als sei sie einem Film über die Viktorianische
Zeit entstiegen. Obwohl sich Cheryl etwas über ihre Zwangslage
sorgte, fühlte sie sich nicht irgendwie in Gefahr. Das Mädchen
wirkte nicht bedrohlich, sie schien sogar um ihr Wohlergehen
bekümmert zu sein. Das war bestimmt Jennifers Werk. Cheryl
spielte mit.
-
- Die Daunendecke, in die sie eingemummelt
war, wurde entfernt und enthüllte die appetitlich gefesselte
Cheryl. Sie ruhte auf einem schrägen Brett mit einer Aushöhlung,
die bequem die Arme, die in einem Monohandschuh steckten, aufnahm.
Zwei andere Dienstmädchen standen in der Nähe und beide
trugen so etwas um den Kopf, das an ein Pferdehalfter erinnerte
und leuchtend rote Bälle in ihren Mündern festhielt.
Cheryl lächelte leicht. Wenn Jennifer das arrangiert hatte-
und das war absolut ihr verdrehter Stil hatte sie sich
echt Mühe gegeben. Zwar hatte sie gesagt, dass noch ein
Geburtstagsgeschenk auf Cheryl wartete, was das aber war, blieb
im Dunkeln. Doch das Funkeln in ihren Augen hatte verraten, dass
es etwas Besonderes werden würde.
-
- Cheryl hatte Jennifer vor zwei Jahren
bei einem Ausflug zu einer Ausstellung über die Zeit Königin
Victorias in einem Museum kennen gelernt. Cheryl stand vor einer
Schaufensterpuppe, die ein wunderhübsches Ballkleid trug,
mit einer so engen Schnürung, wie sie sich nie hatte vorstellen
können. Sie betrachtete das Objekt mit verträumtem
Blick als Jennifer näher kam und eine Unterhaltung begann.
Später fanden sie heraus, dass sie aus der gleichen Stadt
stammten und sie wurden schnell zu Freundinnen. Seit damals hatten
sie gemeinsame Leidenschaft für Selbstbondage gepflegt und
waren so etwas wie Schwestern geworden.
-
- Die Zofe half ihr auf die Beine, nach
dem so etwas wie ein Gestell für die Knöchel entfernt
worden war. Es hatte ihre Füße die Nacht über
in einer Position wie eng zusammen geklammert auf Zehenspitzen
gehalten. Knielange Seidenstrümpfe wurden ihr angezogen
und am Ende ihres knielangen Korsetts befestigt, danach folgten
knöchelhohe Ballettstiefeletten, die fest geschnürt
wurden. Als sie von den Bediensteten sanft herumgedreht wurde,
sah sie sich im Spiegel und dieser Anblick erregte und stimulierte
sie.
-
- Dann wurde die Halsfessel abgenommen.
Etwas leichteres, aber ebenso enges und einschränkendes
ersetzte sie. Es war eine Art sehr hübsches Halskorsett,
vorne geschlossen und hinten geschnürt, mit rüschiger,
weißer Spitze um den Rand. Cheryl gefiel das sehr gut.
Es würgte sie nicht aber es stütze ihren Hals auf einer
sehr schöne, beinahe erotische Art und Weise. Dadurch trug
sie den Kopf stolz und aufrecht, fast aristokratisch. Das Vergnügen
machte sie schaudern.
-
- Bitte, Miss Cheryl, nehmen Sie sich
zusammen. Heute müssten sie sich wie eine schickliche junge
Dame benehmen. Man stellt sie einigen Gästen vor.
Cheryl konnte sich kaum bezwingen, nicht in ihren Knebel zu kichern.
Alle spielten so ernsthaft, aber sie fand die Situation belustigend.
-
- Der Knebel wurde entfernt und Cheryl brachte
ihren Kiefer mit Kaubewegungen wieder in Betrieb. Beiläufig
fragte sie im amüsierten Tonfall Ich nehme an, Jennifer
hat das hier arrangiert? Plötzlich sahen die zwei
anderen Dienstmädchen nervös aus und die sprechen konnte
antwortete flüsternd Die Herzogin ist Ihr Vormund
bis sie 25 sind, oder bis sie geheiratet werden. Sie arrangiert
alles. Besser, sie respektieren das oder sie werden ein Dienstbotenleben
anstatt des einer wohlhabenden und respektierten Edeldame führen.
Entweder waren die Mädchen tolle Schauspielerinnen oder
hier war etwas sehr merkwürdig. Und wer war diese Herzogin?
Von der Reaktion her müsste es Jennifer sein. Wieder sicherer,
spielte sie weiter. Auf jeden Fall amüsierte sich Cheryl
bis jetzt köstlich.
-
- Ein anderes Kopfgeschirr wurde angelegt,
es hatte keinen Knebel, war aber aufwändiger gestaltet und
verziert. Ein Ball mit einem kurzen Gurt lag auf einem nahen
Tisch und er passte zum neuen Geschirr. Cheryl wagte eine Frage
Wer wird heute hier sein, ähhm,,,Miss? Einige
sehr wichtige Personen, reich und mächtig. Nennen Sie mich
Caldwell, Miss Cheryl. Ich bin Ihre Zofe und wie Sie sehr gut
wissen, wird Dienstpersonal so angesprochen. sagte das
Mädchen mit dem Namen Caldwell nervös als sie Cheryl
Taille mit einem Band abmaß. Dann legte sie sie Hände
um die schmale Taille und drückte fest zu.
-
- Sie ging einen Augenblick lang weg und
ließ Cheryl mit den beiden stummen Dienerinnen, die sie
stützten, zurück. Sie hörte, wie ein Telefon abgenommen
wurde. Ja, Euer Durchlaucht? Hier ist Caldwell. Miss Cheryls
Taille ist jetzt bei 42 Zentimetern. Ja, Euer Durchlaucht, ich
kann sie mit meinen Händen leicht eindrücken. Ihr Hals?
Ich habe das Halskorsett bis zum Zusammenschluss geschnürt.
Vierzigeinhalb Zentimeter, Euer Durchlaucht? Ja, Euer Durchlaucht.
Und ich glaube, ihre Arme könnten ein wenig mehr nach hinten
gezogen werden. Sie wirken ein wenig lasch
Ja, Durchlaucht.
Danke, Euer Durchlaucht. Der Hörer wurde wieder auf
sein Bett gelegt. Im Spiegel sah sie, wie Caldwell den zwei
Stummen zunickte, woraufhin die eine sie weiter stützte
und die andere begann, die Knoten hinter ihrem Rücken zu
lösen. Caldwell nahm die losen Schnüre und zog sie
fest an, während die zweite Dienerin die im Monohandschuh
steckenden Arme streckend nach oben und aus dem Weg zog.
-
- Cheryl keuchte und sagte Langsam!
Während Caldwell unter Anstrengungen weiter an den Schnüren
zog um noch einen Zentimeter weniger Taille herauszuholen, erwiderte
sie unter Schnaufen Wenn Miss Cheryl Macht und Vermögen
haben will, dann müssen ihr Korsett eng und die Fesseln
streng sein. Garrett, halte sie fest. Auf drei: eins, zwei, drei
ZIEHHHT! Der zusätzliche Zentimeter wurde aus
Cheryls Taille gequetscht, drei kräftige Züge erzeugten
einen steigenden Druck im ganzen Korsett. Cheryl keuchte. Langsam,
habe ich gesagt! Caldwell deutete mit dem Kopf auf den
Knebel auf dem Nebentisch und Garrett holte ihn. Sie schob ihn
schnell in Cheryls Mund und verband die Gurte mit dem Kopfgeschirr.
Cheryl fing an, es weniger lustig zu finden, doch sie sagte sich,
dass es in ihrer derzeitigen Zwangslage nutzlos, wenn nicht gefährlich
wäre, sich zu wehren. Jedenfalls war das ein Teil von Jennifers
Spiel
-
- Caldwell wies die beiden stummen Dienerinnen
an ihr zu helfen, Cheryls Schultern zurückzuziehen. Sich
selber abstützend begannen sie, die Schnüre, die die
Schultern hinten hielten, noch enger zu ziehen. Dann nahm Caldwell
die Schnüre, die die Festigkeit des Monohandschuhs regulierten
und zog hart an ihnen, wobei Cheryls Arme noch enger aneinander
gepresst wurden, fast so, dass sich die Ellenbogen berührten.
Die Belastung und der Druck waren sowohl schmerzhafr als auch
stimulierend. Sie atmete schnell und hart in ihrem engen Korsett,
die Augen weit geöffnet, die bloßgestellten Teile
ihre Brüste hoben und senkten sich. Beruhigen Sie
sich, Miss Cheryl. Sie wollen sich doch nicht überanstrengen.
Die hat leicht reden, dachte Cheryl.
-
- Die Schüre am unteren Teil ihres
Korsetts wurden leicht angezogen und pressten die Beine fest
zusammen. Ich denke, sie ist bereit sagte Caldwell
und betrachtete ihr Werk. jetzt ziehen wir sie ordentlich
an.
-
- Um Ihre Beine wurde ein halbes Dutzend
knöchellanger Unterröcke gelegt. Dann wurde ihr ein
speziell geschneidertes Unterkleid mit nur einem einzelnen, weiten
Ärmel angelegt. Es war weich und hatte samtig-weiße
Rüschen, aber es saß eng. Darüber eine Bluse
mit dem gleichen, einzelnen Ärmel, vorne bis zum hohen Kragen,
der das Halskorsett bis zu den Spitzenrüschen verbarg, zugeknöpft.
Jede Falte wurde geglättet als die Stoffe in Form gezogen
wurden. Eine der stummen frisierte sie, während Caldwell
und die andere Rock und Jacke vorbereiteten.
-
- Der Rock wurde sorgfältig über
den Unterröcken drapiert, so das keine Falten oder Asymetrien
zu sehen waren. Er hatte eine kurze Schleppe, eine Halbschleppe
um genau zu sein, wie die Röcke in den 1870er und frühen
1880er Jahren. Er war sehr hübsch, leicht rötlich-kaffeebraun.
Die Jacke passte zum Rock und war ebenso mit einem einzelnen
Ärmel am Rücken ausgestattet. Sie wurde ihr angezogen,
geglättet, gezupft um ihren gefesselten Körper maximal
vorteilhaft darzustellen. Alles musste perfekt passen, ohne Falten,
ohne Knitter.
-
- Die drei Dienerinnen kümmerten sich
um die Details ihrer Erscheinung und Cheryl bestaunte ihren Anblick
im Spiegel. Was das Spiegelbild zeigte war nicht weniger als
eine Bondagegöttin. Ihre winzige Taille markierte die Grenze
zwischen dem weitem Rock, der ihre Beine verhüllte und nur
einen kleinen, Appetit anregenden Blick auf ihre Ballettstiefelchen
unterhalb des Saums gewährte, und dem Oberkörper, der
für sich genommen schon ein Meisterstück an Verschönerung
war. Ihre Arme waren so eng zusammengebunden, dass sie von vorne
unsichtbar waren und die Schultern waren so weit zurück
genommen, dass sie zusammen mit dem fest geschnürten Brustkorb
und der Hüfte ein perfektes, gerades V bildeten. Ihre Brüste
ragten imposant hervor, was einerseits durch das brutal enge
Korsett und andererseits durch die nach hinten gezogenen Schultern
bewirkt wurde. Die Kurve des Halsausschnitts der Jacke, der die
makellose weiße Bluse zeigte, lenkte den Blick auf die
Büste. Darüber wurde der exquisit schlanke Hals, der
von dem niedlichen, engen Halskorsett gestützt wurde, von
einem Haupt gekrönt, das anmutig erhoben getragen wurde
und von der Frisur, die den reizenden Rahmen für ihr liebliches,
geknebeltes Gesicht bildete. Je einzelne Linie, jede Naht, jeder
Saum, jeder Gurt und der Schnitt der Kleidung selber ließen
Cheryl wie einen überirdisch schöne, gefesselte und
geschnürte Venus aussehen.
-
- Trotz der engen Einschnürung, der
mächtigen Anspannung in Armen und Schultern, trotz der engen
Fesselung ihrer Beine, ihrer labilen Stellung, nein, wegen all
dessen überkam Cheryl ein Gefühl der Heiterkeit. In
ihren Tagträumen hatte sie sich so viel Schönheit,
so eine vollkommene Gefangenschaft, so eine äußerste
Hilflosigkeit vorgestellt während Zofen und Diener sich
um sie kümmerten. Sie nahm einen tiefen Atemzug, der das
hervorragende Korsett knarren ließ und wehrte sich wollüstig
gegen ihre Fesselung. Sie kam fast zum Höhepunkt als eine
zierliche goldenen Kette an einen kleinem Ring an ihrem Halskorsett
unterhalb des Blusenkragens befestigt wurde. Ihre weißen
Zähne umrahmten den hübschen fuchsiaroten Ball in ihrem
Mund als sie lächelte und ihre Augen leuchteten und ihr
Herz hämmerte vor reinem Entzücken.
-
- Caldwell bemerkte das und lächelte
fein und befriedigt. Kommen Sie, Miss Cheryl. Sie müssen
pünktlich beim Frühstück sein.
-
- Mit winzigen Schritten schaffte sie den
Weg von ihrem Schlafzimmer zur Frühstückszimmer in
fünfzehn Minuten. Cheryl war erschöpft aber sie genoss
jede Sekunde davon. Niemals hätte sie sich vorstellen können,
dass ihre Träume wahr wurden. Das Knarren des Korsetts bei
jedem kleinen Schritt. Das Klicken der Absätze auf dem Parkettboden.
Das schlurfende, raschelnde Geräusch ihres Rocks. Der subtile
Fliederduft ihres Parfums. Der Druck der fesselnden Stoffe über
ihrem ganzen Körper. Jeder ihrer Sinne wurde bis zur himmlischen
Wonne gereizt. Sogar der Stil des Landhauses war nach ihrem Geschmack:
Viktorianisch, geschmackvoll, nüchtern und leise bis auf
das Geräusch ihrer hohen Absätze auf dem Parkett in
den langen Fluren.
-
- Endlich erreichte die Prozession das Zimmer,
in dem das Frühstück serviert wurde. Weil sie nicht
sitzen konnte, wurde Cheryl an einen geschmückten Pfeiler
in der Nähe des Tischs geschnallt. Sie fragte sich, wie
sie etwas zu sich nehmen sollte, gefesselt wie sie war. Eine
purpurne, gerüschte Augenbinde aus Samt wurde ihr angelegt.
-
- Wenige Augenblicke später hörte
sie den Klang von Absätzen auf dem Parkett, winzige Schritte,
wie sie sie vorher gemacht hatte aber geübter. Caldwells
Stimme war zu hören.
-
- Durchlaucht, Miss Cheryl zu Ihrer
Begutachtung
-
- Hat sie Dir Ärger gemacht,
Caldwell? Die Stimme klang bekannt, sehr ähnlich wie
Jennifers. Sie war autoritär und selbstsicher.
-
- Oh nein, Euer Durchlaucht. Sie war
während der Anpassung ihres Korsetts und der Fesselungen
ein wenig widerspenstig, aber sonst ganz artig. Wenigstens
übertrieb Caldwell das Geschehene nicht, sie spielte es
sogar herunter. Die Herzogin näherte sich und hielt ein
paar Zentimeter entfernt an. Hätte Cheryl keine Augenbinde
getragen, dann hätte sie eine ganz ähnliche Erscheinung
wie die vorhin im Spiegel gesehen. Ein anderes Kleid, fliederfarben,
über einem in gleicher Weise, obgleich wesentlich strenger
geformten Körper. Die Herzogin, wie Jennifer, war fast einen
Kopf größer als die zierliche Cheryl und das ließ
die unglaubliche Spannung und Straffheit ihres eingeschnürten
und geformten Körpers noch deutlicher erscheinen. Dazu hatte
die Herzogin Brüste, die eine Nummer größer waren
als Cheryls und sie zeigte sie in höchst erfreulicher Weise.
-
- Geliebte Cheryl begann die
Herzogin Wie Du weißt, war es der Wunsch Deiner
Eltern, dass Du bis zu Deinem 25. Lebensjahr oder bis Du heiratest
in meine Obhut gegeben wirst, falls sie sterben. Du hast blaues
Blut in Deinen Adern und ich werde dafür sorgen, dass es
nicht durch mindere Dienste verwässert wird. Mit Deiner
Taillenformung geht es gut voran, ebenso mit Deinen Fesselungsübungen.
Vielleicht wiederhole ich mich, aber Du musst kooperieren, weil
, je enger Deine Korsetts sind und je strenger Deine täglichen
Fesselungen ausfallen, desto besser ist es für Dich, desto
höher kannst Du auf der sozialen Leiter hinauf heiraten.
Dann hast Du Macht über Deinen Ehemann, Einfluss. Dienstboten
werden Dir zu Händen und Füßen sein. Die
Herzogin machte eine Pause und sah, dass Cheryl in einem Stadium
wonniger Ekstase war..
-
- Jetzt fühlst Du die Kraft Deines
Körpers, seine Schönheit, seine anmutigen Form. Je
enger Du Dich formst und bindest, desto besser zeigt das, wie
wohlhabend Du bist und so kannst Du einen Mann umgarnen, der
ähnlich reich ist und der Dir nicht widerstehen kann und
Dir unabdinglich jeden Wunsch erfüllt. Das ist die Macht,
die wir als Frauen haben. Cheryl bekämpfte zwei Bedürfnisse,
das Bedürfnis wegen der extremen Merkwürdigkeit der
Situation zu kichern und das Bedürfnis, wegen der totalen
erotischen Zwangslage in die sie geschnürt, korsettiert
und gefesselt war, in eine lüsterne Rauschwelt abzugleiten.
-
- Die Herzogin beuge sich ein Stück
weit vor, so weit es das steife Korsett und die restliche Ausstaffierung
erlaubten. Cheryl konnte das Knarren ihres Korsetts und der Gurte
hören als sie flüsterte Ich bestehe darauf, dass
du mich eines Tages übertriffst, mein liebes Kind. Du hat
das Potential dazu, das sehe ich. Deine Fähigkeit, lustvolle
Freuden aus der Fesselung und der Schnürung zu beziehen,
kann Dich sehr weit bringen, genau wie mich. Aber wenn Du nicht
an Deiner Disziplin arbeitest, an Deiner Selbstbeherrschung,
wenn Du Dich weigerst, geformt und trainiert zu werden, wirst
Du nie mehr sein, als eine gewöhnliche Dienerin, nie den
Zugang zu Macht und Vermögen haben, wie es Dir im Blut
liegt. Die Herzogin richtete sich auf und mit vollkommener
Balance auf ihren absurd hohen Absätzen, befahl sie den
Dienerinnen Cheryl ihr Frühstück zu geben und trippelte
davon.
-
- Nach einer Warnung von Caldwell, still
und artig zu bleiben, wurde der Knebel entfernt. Cheryl, immer
noch mit Augenbinde, spielte weiter mit und ließ sich füttern.
Es war merkwürdig angenehm so gefüttert, bedient und
verwöhnt zu werden, während sie gefesselt und gebunden
war, so dass die meisten Leute es als reine Folter empfunden
hätten. Wenn das wirklich Jennifers Geschenk war, und sie
schien die Herzogin zu sein, dann wusste Cheryl das
sehr zu schätzen und sie wollte das Jennifer wissen lassen,
wenn das hier vorbei war.
-
- Der Knebel wurde wieder in ihren Mund
gegeben und die gefesselte Schönheit wurde in ein Wohnzimmer
geleitet, wo man sie wieder auf einem schrägen Brett, ähnlich
dem in ihrem Schlafzimmer, ablegte. Vor ihr wurde ein Buch so
platziert, dass sie lesen konnte und man sagte ihr, sie solle
einmal nicken, wenn die Seite umgeschlagen werden sollte.
-
- Cheryl las über die Veränderung
im Laufe der der Geschichte. Die Mode der engen Schnürung
blieb bestehen und mit der Zeit kamen andere Moden auf, wie das
Fesseln der Arme und lange Korsetts und stufenweise höhere
Absätze. Natürlich konnten sich die Wohlhabenderen
aufwändigere Korsetts und Bondageutensilien leisten, wenigstens
die Artikel bester Qualität, um die engstmögliche Einschnürung
zu erzielen. Und weil dieser Zustand die gefesselten Schönheiten
total hilflos machte, wurde Dienstpersonal benötigt. Das
bezeugte die gesellschaftliche Stellung, die sich mit engeren
Korsetts und Fesseln wiederum erhöhte. So entstand die hypnotische
Macht, die die konsequentesten Vertreterinnen dieser Körperkunst
über ihre Männer ausübten.
-
- Beim Lesen war Cheryl baff über die
Komplexität des ganzen Szenarios, doch sie akzeptierte es.
Schließlich war alles nur Theater. Oder? Ein leiser Zweifel
in ihr sagte, es war keines. Doch wie konnte das die Wirklichkeit
sein? Wenn sie es war, warum konnte sie sich dann nicht an ihre
Vergangenheit erinnern? Sie nahm sich wieder zusammen.
-
- Nachdem sie ein paar Kapitel gelesen hatte
- ganz offensichtlich gehörte das zu Ihrer Ausbildung in
der feinen Kunst, eine ordentliche viktorianische Dame des 21.
Jahrhunderts zu sein bekam sie, gefesselt und eingeschnürt
wie sie war, eine Tanzstunde. Es war absolut erschöpfend,
manchmal sogar beängstigend wie sie es zu vermeiden suchte,
mit ihren wackeligen Bleistiftabsätzen und der wenigen Bewegungsfreiheit
der Beine und des Körpers, die ihr gelassen worden war,
vornüber zu fallen. Caldwell und die Mädchen standen
trotzdem bereit um sie aufzufangen, falls es nötig wäre.
-
- Es ging mit Haltungsübungen weiter
und, kurz vor dem Mittagessen, mit noch einer Anpassung ihres
Korsetts auf 40 Zentimeter Taille. Cheryl wurde wieder an den
Pfeiler im Speisezimmer gebunden und von den Dienerinnen, die
ihr zugewiesen waren, gefüttert.
-
- Nach dem Mahl wurde ihr Kleid gewechselt.
Das neue war von anderer Farbe und Schnitt, doch es schmeichelte
ihrer streng gebunden Figur ebenso. Die gedeckten Streifen waren
daraufhin geschneidert, die scharfen Konturen zu betonen. Zwischen
ihren Schuhen wurde eine kleine Kette befestigt, die ihre Schrittweite
weiter einschränkte. Cheryl schauderte vor Genuss beim Anblick
ihres himmlischen Abbildes im Spiegel. Wieder schoss ihr ein
Wort in den Sinn: Bondagegöttin.
-
- Caldwell verkündete, dass auf Cheryl
ein Spaziergang draußen im Garten wartete.
-
- Um vom der ersten Etage hinunter zu kommen
wurde ein Aufzug benutzt, der aber nur groß genug für
Cheryls gebundenen Körper war. Caldwell und ihre beiden
geknebelten Assistentinnen nahmen die Treppe, nachdem sie ihr
Paket im Aufzug gesichert und den Abwärts-Knopf gedrückt
hatten.
-
- Aus dem engen Käfig des Aufzuges
befreit, wurde Cheryl einen anderen Flur hinab bis zu einer Türe
geleitet, die aufs Grundstück hinter dem Landhaus führte.
Pingelig sorgfältig gepflegt stellte es das Musterexemplar
eines viktorianischen Gartens dar. Noch mehr Dienerschaft kümmerte
sich um den Rasen, manche davon vor kleine Wagen angespannt,
die Gartengeräte und zubehör trugen. Einige
wenige trugen sogar nur einen Latexanzug und ein vollständiges
Pony-Geschirr!
-
- Alles war so real. Der keimende Zweifel
in ihr, zuvor gesät, wuchs an. Womöglich hatte Jennifer
für ihren Aufenthalt hier bezahlt, aber sie konnte nicht
alles organisiert haben. Das ganze war zu aufwändig, zu
komplex. Cheryl überlegte, ob sie schon einmal von einem
Ort wie diesem gehört hatte, ein viktorianischer Bondagefreizeitpark,
aber ihr fiel dazu nichts ein. Manche der Leute, die sie gesehen
hatte konnten ebenfalls Kunden sein, andere Angestellte. Sie
entschied sich auf die köstlichen Anblicke und Geräusche,
die sie umgaben zu konzentrieren.
-
- Nach vielleicht einer Stunde Spaziergang,
mit Schritten von 8 bis 10 Zentimetern und häufigen Pausen,
erreichten sie das hintere Ende des Gartens. Das Grundstück
ging noch weiter und in der Ferne, vielleicht hundert Meter weit
weg, konnte sie jemanden erkennen, der alleine an einen Pfosten
gefesselt war. Am Kleid erkannte, dass es ein Dienstmädchen
war. Cheryl stoppte und, weil sie noch geknebelt war, nickte
mit dem Kopf in die Richtung. Caldwell verstand und erklärte.
-
- Das ist eine der Dienerinnen der
Herzogin. Sie war sehr pflichtvergessen und wird damit bestraft,
dass sehr fest an den Pfosten gefesselt wurde. Zwei unserer stärksten
Knechte zogen die Seile an. Sie ist seit gestern Abend dort und
soll in ein paar Stunden befreit werden. Niemand war mehr als
einmal dort. Cheryl fragte sich wie es wohl wäre,
so lange so eng gefesselt zu sein. Wahrscheinlich wäre es
so schmerzhaft, dass sie es nie wieder versuchen wollte. Sie
lag innerlich im Streit, ein Teil von ihr wollte lustvoll diese
Zwangslage erleiden, der andere wollte es vermeiden. Caldwell
drängte sie weiter.
-
- Zwei Stunden, in denen sie mit winzigen
Schritten wackelig auf ihren Ballettstiefelchen lief, vom Korsett
eingezwängt, dass ihre Taille auf 40 Zentimeter reduzierte
und den Druck voll auf den Brustkorb legte, waren mehr als ermüdend.
Sie war froh, wieder ins Haus zurück zu kehren, doch anstatt
wieder in ihr Zimmer, wurde sie in einen anderen Raum im Erdgeschoss
geführt. Es war ungefähr 2 Uhr nachmittags.
-
- Der Raum war sehr aufwändig, feminin
dekoriert. Es war ein Ankleidezimmer, über und über
mit Ständern voller Kleidungsstücke angefüllt.
Herrlicher Kleider, Unterröcke, Sachen mit Rüschen
und Spitzen und eine ganze Wand voller Korsetts. In der Mitte
des Raumes stand eine niedrige, lange Bank mit Gurten und einem
seltsamen Mechanismus daran.
-
- Wir werden Sie auf den Empfang heute
Abend vorbereiten. sagte Caldwell und nickte ihren beiden
stillen Gefährtinnen zu. Eine verließ den Raum während
die andere Caldwell dabei half, Cheryl Kleid und Unterwäsche
zu entfernen. Bevor die eine zurückkehrte, trug Cheryl nur
noch den Monohandschuh und das Korsett. Sie fühlte, wie
sie Schnüre hinter ihr entknotet wurden, und dass Finger
ihr Korsett nach und nach, Zentimeter für Zentimeter, lockerten.
Cheryl wusste, dass akute stechende Schmerzen in den Rippen und
im Bauch die Folge wären, wenn sie nach so langer Zeit in
fester Umklammerung zu schnell befreit würde.
-
- Während sie Cheryl sich an das gelockerte
Korsett gewöhnen ließen, fingen sie damit an, den
Monohandschuh in ähnlicher Weise zu lockern, damit die Schultern
Stück für Stück ihre Freiheit wieder gewannen.
Caldwell riet ihr, eine wenig mit den Schultern zu kreisen um
den Prozess zu unterstützen. Das eine Dienstmädchen
kehrte mit zwei weiteren geknebelten Helferinnen, die eine große
Wanne auf Rädern mit dampfend heißem Wasser schoben,
zurück. Eine trug einen kleinen Behälter mit Seife
und Waschlappen.
-
- Mit der Warnung, nicht zu tief einzuatmen,
drängten sie Cheryl auf die Toilette, nachdem sie ihr Korsett,
die Unterwäsche und alle anderen Gurte entfernt hatten.
Als sie erleichtert wieder zurückkehrte, brachten sie sie
zu einer Stelle im Zimmer, an der Ketten mit Handfesseln von
der Decke hingen, in die sie Cheryl stehend mit gespreizten Armen
banden. Derartig ausgestellt, wuschen sie ihren Körper sorgfältig
mit duftender Seife. Sehr sorgfältig wurden ihre Haare gewaschen
und die Knoten ausgekämmt. Nachdem sie den Körper mit
einer Lotion eingerieben und ein sinnliches Parfum aufgetragen
hatte, befreiten die Dienerinnen aus ihrer exponierten Lage und
fingen an, sie neu einzukleiden. Die zwei stillen Dienerinnen,
die mit der Wanne gekommen waren, entfernten sich wieder.
-
- Ein dünnes Unterteil wurde übergezogen
und dann nahm Caldwell das hinreißendste Korsett von der
Wand: ein Meisterwerk aus massivem Leder, dessen Streben so dicht
platziert waren, dass sie an der Taille aneinander anlagen. Das
ist so absolut wunderbar
flüsterte Cheryl. Der
obere Teil zog sich bis zum Hals hinauf aber die Brust oberhalb
der Büste wurde in einer runden Öffnung, die von der
Mitte des Busens bis zum Halsansatz reichte, bloß gelegt.
-
- Aufgeregt stieg Cheryl hinein. Dieses
Korsett für sie war eine real gewordene Fantasie. Es wurde
um ihren Leib, die Beine und den Hals herum geschlossen, so dass
sie von den Knien bis unter das Kinn eingehüllt war. Caldwell
spannte die Schnüre so weit, dass das Korsett einigermaßen
eng um Taille und Brust saß und knotete sie provisorisch
zusammen.
-
- Jetzt werden wir Sie auf die Schnürbank
binden, Miss Cheryl. sagte sie als sie Cheryl zu der Bank
in der Mitte des Raumes brachte. Spezielle Maßnahmen
werden nötig sein, um die engstmögliche Einschnürung
zu erzielen. Je enger Sie heute Abend für die Gäste
sind, desto mehr werden Sie sie beeindrucken.
-
- Caldwell half Cheryl, sich bäuchlings
auf die Bank zu legen, die Kurven und Aussparungen hatte, die
die Form des Körpers nachzeichneten. Ihre Arme wurden über
den Kopf gestreckt und in Schellen geschnallt, die fest am Ende
der Bank installiert waren. Ihre Fußgelenke wurde ebenso
in Schellen befestigt, an denen allerdings Kabel hingen, die
Cheryls Körper straff zogen. Der Oberkörper und das
Gesäß wurden mit schweren Gurten festgeschnallt die
sie nieder halten sollten, wenn es an der Zeit war, die Schnüre
anzuziehen. Beiderseits ihrer Taille gab es Pfosten mit merkwürdig
geschnittenen Aufsätzen an der Spitze.
-
- Caldwell öffnete die Schnürung
und legte die Enden um die Aufsätze auf den Pfosten, so,
als vertäute sie sein Boot am Steg. Jetzt erkannte Cheryl
die Funktionsweise: so musste man die Schnüre nicht nach
jeder Anpassung neu verknoten.
-
- Eines der geknebelten Dienstmädchen
nahm eine anderthalb Meter lange Stange und führte sie in
die Achse einer Winde ein, mit der die Kabel angezogen wurden.
Cheryl hörte ein ratschen, dann spürte sie einen festen
Zug an ihren Fußgelenken, der Ihren Körper streckte.
Ihre Taille wurde so gestreckt, dass eine stärkere Schnürung
möglich war. Caldwell und die andere Dienerin nahmen je
eine Schnur und zogen mit ganzer Kraft. Aus der hilflosen Cheryl,
die unter der Belastung kläglich wimmerte, wurde der Atem
herausgepresst. Eine engere Taille bedeutete automatisch mehr
Druck auf den Rippen und das Vollkörperkorsett machte die
Brustatmung viel schwieriger.
-
- Caldwell erläuterte Wir
müssen Ihre Taille bis auf 38 Zentimeter runter bringen,
stückchenweise über die nächsten paar Stunden.
Die Bank hilf uns, und Ihnen, dabei, dieses Ziel zu erreichen.
Bitte bleiben sie ruhig, Miss Cheryl, und alles wird gut gehen.
Ruhig bleiben? In ihrer gegenwärtigen Lage, gefesselt und
ausgestreckt, eingeschnürt und darauf ausgerichtet, enger
geschnürt zu werden als je zuvor, konnte sie nichts anderes
tun. Ihre mühsamen Atemzüge ließen das Lederkorsett
knarren und knacken, das Geräusch verursachte ihr eine Gänsehaut.
Das Aroma des Leders verstärkte den Zustand ihrer Erregung.
-
- Eine Stunde später zogen Caldwell
und ihre Begleiterin noch einmal fest an der Schnürung bevor
sie sie an den Pfosten befestigten. Cheryls Taille maß
jetzt neununddreißigeinhalb Zentimeter, weniger als früher
am Nachmittag.
-
- Noch eine Stunde ging vorüber und
noch ein Anziehen der Schnürung. achtunddreißigdreiviertel
Zentimeter. Nur einen halben Zentimeter mehr aus der winzigen
Taille zu holen bedeutete eine enorme Anstrengung. Am Ende der
dritten Stunde wurden die 38 Zentimeter erreicht. Die Schnüre
wurden verknotet und in den Schlingen an ihrer Taille wurde ein
kleines Schloss befestigt. Das klickende Geräusch beim schließen
jagte einen wohligen Schauer über Cheryls Rücken.
automatisch verband sie den Ton mit dem letzten Schritt bei der
Selbstbondage, wenn das letzte Schloss geschlossen wurde.
-
- Ihr Knöchel wurden befreit und kurze
Strümpfe wurden über die Beine gestreift. Darauf folgte
ein Paar exquisit angefertigter, steifer Lederballettstiefel
mit spiegelblank polierten, zwanzigeinhalb Zentimeter hohen Edelstahlabsätzen.
Sie wurden ebenfalls eng um ihre Knöchel und Waden verschnürt.
Wieder befreit, wurde Cheryl vorsichtig auf ihre Füße
gehoben. Das Korsett ächzte unter der Belastung.
-
- Ihre Arme wurden in einen außerordentlich
steifen Monohandschuh gelegt, der zum Korsett passte und offenbar
später daran befestigt werden sollte. Über die nächste
Stunde zogen die drei Bediensteten Cheryls Schulter, Schnüre
und Gurte befestigend, immer weiter zurück, bis sich die
Arme von den Ellenbogen abwärts bis zu den Händen berührten
und die Schultern so weit hinten waren, wie Cheryl es noch nie
erlebt hatte. Nun war saß sie vom Hals bis zu den Zehen
völlig in einem brutal engen Ledergefängnis. Sie konnte
keinen Muskel rühren, außer bei den winzigen Bewegungen
ihrer Beine unterhalb der Knie. Obwohl der Druck auf ihren Körper
beinahe unerträglich war, fühlte sie, wie er allmählich
einem angenehmen, schwindligen Hochgefühl wich.
-
- Bevor sie weiter angekleidet wurde, begann
ein geknebeltes Dienstmädchen damit, bei ihr Make-up aufzutragen.
Sie puderte sogar die freiliegende Brust während Caldwell
und die andere die Kleidungsstücke für den Abend vorbereiteten.
Ein Rollständer kam in Sicht und neben der Masse des rüschenverzierten
Stoffes, der ihre Unterkleidung darstellte, hing ein opulentes
Gewand aus feinster purpurner und schwarzer Seide vor ihren Augen.
Maßgeschneidert um über das erdrückend enge Lederkorsett
und den Monohandschuh zu passen, hatte es genau da eine Öffnung,
wo ihre Brust zur Schau gestellt wurde. Sie blinzelte in den
Spiegel und versuchte sich vorzustellen, wie es an ihr aussähe,
mit diesem aufwärts gedrückten, eingezwängten
Ausschnitt, der sich sinnlich bei jedem ihrer mühsamen Atemzüge
hob und senkte. Sie war aufgeregt, erregt, und zwischen ihren
eng gefesselten Beinen konnte sie eine leichte Feuchte spüren.
Cheryl schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen, doch
die Ablenkung durch die unglaublich erotische Spannung auf ihren
gesamten Körper war beinahe unwiderstehlich. Mit großer
Willensanstrengung hielt sie ihre Erregung unter Kontrolle.
-
- Ein halbes Dutzend enge, seidige Unterröcke
wurden um sie gelegt und umfassten sie mit weichem, femininem,
gerüschtem Stoff von der Taille abwärts. Fast wünschte
sie sich, in ihrer Lederaufmachung präsentiert zu werden,
doch sie wünschte sich auch sehnlich, in das hinreißende
Gewand gekleidet zu werden. Nachdem der Monohandschuh sicher
an ihrem Körper festgemacht wurde, was zu einer totalen
Unbeweglichkeit der Arme führte, wurde ihr eine Tornüre
umgelegt um die Hüfte zu verbreitern. Nun konnte sie nur
den Kopf und die Beine von den Knien abwärts ein wenig bewegen.
Noch ein halbes Dutzend Unterröcke, dicker und schwerer,
mit vielen Volants zur Verbreiterung, wurden angelegt. Es folgte
ein enges Kamisol, das wie ein Trommelfell gespannt und geglättet
wurde, um jede Falte unter dem Kleid zu verhindern. Das Gewicht
des Stoffes fing an Cheryl zu belasten und sie fühlte sich
stimulierter, gefangener, hilfloser
-
- Und was war das für eine Robe! Aus
feinstem Samt und Seide, tiefpurpur, mit schwarzen Akzentuierungen
und schwarzen Seidenrosen und Seidenbändern als Verzierung,
floss sie wie Wasser über den Rock. Das Oberteil hatte ebenfalls
eine Öffnung für die Brust und entblößte
Cheryls wogenden Brüste. Das ist großartig,
Caldwell bemerkte Cheryl. Die Dienerin erwiderte
Es wurde extra für Sie angefertigt, Miss Cheryl, auf Anordnung
der Herzogin, ebenso wie die Korsette und Fesseln für ihr
Kostüm. Heute Abend werden verschiedene potentielle Bewerber
um Ihre Hand anwesend sein und die Herzogin hat ausdrücklich
angeordnet, das Ihr Auftritt mehr als perfekt sein muss.
Cheryl betrachtete sich wie hypnotisiert im Spiegel. Das
glaube ich...
-
- Eine der geknebelten Dienerinnen kniete
sich nieder und hob Cheryls Rock leicht an um die Knöchel
mit einer vergoldeten Kette aneinander zu binden. Noch eine Kette
wurde an ihrem Kragen befestigt, eine sehr feingliedrige, nicht
um sie zu ziehen, sondern symbolisch für den Halter des
anderen Endes. Als sie hing fühlte Cheryl, wie das kalte
Metall über ihren wogenden Busen rieb, gerade als sie dachte,
es könne nicht erotischer werden. Sie zitterte und unregelmäßige
Atemzüge reiner Wonne entwichen ihr.
-
- Schließlich wurde ihr ein aufwändiges
Kopfgeschirr umgelegt, mit einen prächtigen purpurnen Ball
als Knebel, fest angezogen und mit kleinen goldenen Schlössern
gesichert. Cheryl sah das fertige Kunstwerk im Spiegel und musste
die Augen schließen, sonst hätte sie das Bild überwältigt.
Selbst in ihren wildesten Träumen hatte sie sich solch eine
wunderschöne Zwangshaltung, solch absolut sinnliche Gefangenschaft,
solchen Liebreiz nicht ausmalen können
-
- Es war fast sieben Uhr. Fünf Stunden
waren damit vergangen, sie in eine reizende, gebundene Göttin
zu verwandeln. Cheryl hatte nichts zu Abend gegessen, aber mit
einer auf 38 Zentimeter geschnürten Taille, fühlte
sie keinen Hunger. Caldwell umrundete sie zweimal, sie inspizierte
sorgfältig jedes Detail, zupfte hier und da eine winzige
Falte heraus. Dann war sie zufrieden und nickte den beiden stummen
Dienerinnen zu.
-
- Sie kamen mit einem großen Kasten
auf Rädern zurück, groß genug um Cheryl in ihrer
jetzigen Erscheinung aufzunehmen. Er war wie die Verpackung für
eine Puppe gestaltet, mit einem durchsichtigen Fenster im Deckel,
das einen Blick auf den Inhalt gestattete. Er hatte ungefähr
die gleiche Farbe wie ihr Kleid, tiefpurpur, mit filigranem rosa
Zierrat im viktorianischen Stil und einer Auskleidung aus rosa
Satin.
-
- Caldwell führte sie langsam zum Kasten
und drehte sie herum, während die zwei Stillen den Deckel
entfernten. Bevor Cheryl vorsichtig in den Kasten gestellt wurde,
wurde ihr versichert, dass die Belüftung für frische
Luft sorgen würde. Jetzt war sie bereit zur Präsentation!
Stolz in ihrem Kasten ausgestellt, fühlte Cheryl sich schön,
begehrenswert, sinnlich, unwiderstehlich. Selbst wenn sie es
versucht hätte, dann wäre es ihr nicht möglich
gewesen, sich wohlig in ihrem Gefängnis aus Leder und Stoff
zu räkeln. Sie inhalierte die Luft so gut es ging und drückte
ihre Brust, den Bauch und die Hüfte so fest sie konnte ins
Korsett im unbeugsamen Druck schwelgend.
-
- Der Kasten mit der hinreißend gefesselt
und gekleideten Puppe namens Cheryl wurde in die große
Empfangshalle gebracht, wo sie in einer Reihe mit anderen Kästen,
die andere junge Frauen bei ihrem Debut enthielten, aufgestellt
wurde. Es dauerte etwa eine halbe Stunde und etwa siebzig oder
achtzig Leute betraten die Halle, alle elegant gekleidet, die
Frauen exquisit mit ihren feinsten Fesseln und Kleidungsstücken
angetan. Sie schlenderten, jedes Paket prüfend, vorbei.
Ein vornehmes älteres Paar, offensichtlich sehr wohlhabend,
hielten vor Cheryls Kasten und sie hörte, wie sie jemanden
herbei riefen. Ein junger Mann, etwa in Cheryls Alter, erschien
und hielt abrubt an, als er die Erscheinung hinter dem durchsichtigen
Glas sah. Er machte große Augen und der Mund stand ihm
vor Staunen offen. Der ältere Mann schien ihn etwas zu fragen.
Sich aus der Erstarrung lösend, nickte er. Cheryls Kasten
wurde geöffnet, Sie war auserwählt worden!
-
- Sie konnte sehen, dass der junge Mann,
Vincent, sowohl nervös als auch erregt war. Seine Hand zitterte
leicht als er die feine Goldkette ergriff, die an Cheryls Kragen
befestigt war. Sie trat, von ihren Zofen gestützt, aus dem
Kasten. Durch die strengen Fesseln hindurch fühlte sie
einen leichten Druck auf ihrer Schulter. Sie wendete leicht den
Kopf und sah Caldwell lächeln und ihr zunicken. Sie verstand,
dass sie einen Haupttreffer gelandet hatte!
-
- Im Laufe des Abends lernte sie, was die
Herzogin und die anderen über die Macht über Männer
gesagt hatten. Vincent schien von der gefesselten und eng geschnürten
Göttin am Ende der Kette verzaubert zu sein, als wanderten
Cheryls greifbare Fesseln über die Kette und verwandelten
sich an Vincents Ende zu emotionalen Banden. Ihr gelangen ein
paar Blicke auf seine Eltern, das ältere Paar, wie sie nickten
als sie Vincent und Cheryl zusammen sahen und sie bemerkten besonders
Vincents Ausdruck unverhohlener Bewunderung. Sie waren von seiner
Wahl ebenfalls sehr angetan. Und Cheryl wusste, dass Vincent
jetzt vollständig unter ihrer sinnlichen Macht stand.
-
- Die Musik setzte ein und Vincent, der
immer noch so aussah wie ein Kälbchen wenns donnert,
sah erwartungsvoll auf Cheryl, die verstand und nickte. Sie fingen
an zu tanzen. Cheryl setzte das, was Caldwell und ihre Begleiterinnen
sie früher am Tag gelehrt hatten, perfekt um Sie verlor
ihr Zeitgefühl, jeder Tanz schöner als der letzte.
Ihr Augen leuchteten immer heller mit jedem Augenblick, der
verging.
-
- Die Bewegungen trugen allmählich
zu ihrer Erregung bei, jedes kleine Wackeln wurde durch den festen
Griff des Korsetts verstärkt und übertragen, und schließlich,
mit jagendem Herzen und kurzen schnellen Atemstößen,
mit verdrehten Augen und einen leisen Seufzer in ihren purpurnen
Ballknebel, verlor sie bei dem mächtigen aber streng abgekapselten
Orgasmus, der sie zitternd in Vincents Arme sinken ließ,
mit einem vor Lust strotzenden Lächeln das Bewusstsein.
Die letzten Gedanken, bevor sie in das dunkle Vergessen fiel,
waren die an äußerste Erfüllung und Freude. Sie
hatte sich in ihrem ganzen Leben noch nie so gut gefühlt.
-
-
- An dieser Stelle wacht Cheryl, immer noch
straff an ihren Tisch gefesselt, auf.
- Jenny.
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