Cheryls lange Nacht - Der Traum
By Bound Jenny, Translated by J


Achtung! Diese Geschichte enthält Aktivitäten, die für Selbstbondage nicht geeignet sein könnten. Bitte denkt an die Sicherheit!

 
Wie versprochen, hier ist der Traum von dem in „Cheryls lange Nacht“ die Rede ist. Sie träumt ihn, so lange sie ohnmächtig auf ihrem Foltertisch gefesselt liegt.
 

 
Durch den trunkenen Schleier fühlte Cheryl, dass sie immer noch ins Korsett geschnürt und geknebelt war und die Halsfessel trug. Aber da waren weitere Fesseln.. Sie fühlte, dass ihre Arme heftig nach hinten gezogen und dort festgehalten wurden und ihre Beine waren wie aneinander geklebt. Doch es war warm, eine bequeme Decke hüllte sie ein. Eine Stimme rüttelte sie sanft wach.
 
“Miss Cheryl, Zeit zum Aufstehen.”
 
Sie öffnete die Augen und schloss sie wieder, als sie das Morgenlicht blendete. Blinzelnd hatte sie eine junge Frau bemerkt, die in einer Art grüner Zofenuniform, makelloser Schürze und Häubchen vor ihr stand. „Sie müssen aufstehen, Miss Cheryl. Wir müssen uns fertig machen, man erwartet sie zum Frühstück.“"
 
Schließlich konnte Cheryl ihre Augen so weit öffnen, dass sie ihre Gesellschafterin in Augenschein nehmen konnte. Sie war jung, vielleicht noch nicht einmal so alt wie Cheryl, die 23 war. Auch die Zofe trug ein enges Korsett, was die schmale Hüfte über dem weiten Rock bezeugte. Sie sah aus, als sei sie einem Film über die Viktorianische Zeit entstiegen. Obwohl sich Cheryl etwas über ihre Zwangslage sorgte, fühlte sie sich nicht irgendwie in Gefahr. Das Mädchen wirkte nicht bedrohlich, sie schien sogar um ihr Wohlergehen bekümmert zu sein. Das war bestimmt Jennifers Werk. Cheryl spielte mit.
 
Die Daunendecke, in die sie eingemummelt war, wurde entfernt und enthüllte die appetitlich gefesselte Cheryl. Sie ruhte auf einem schrägen Brett mit einer Aushöhlung, die bequem die Arme, die in einem Monohandschuh steckten, aufnahm. Zwei andere Dienstmädchen standen in der Nähe und beide trugen so etwas um den Kopf, das an ein Pferdehalfter erinnerte und leuchtend rote Bälle in ihren Mündern festhielt. Cheryl lächelte leicht. Wenn Jennifer das arrangiert hatte- und das war absolut ihr verdrehter Stil – hatte sie sich echt Mühe gegeben. Zwar hatte sie gesagt, dass noch ein Geburtstagsgeschenk auf Cheryl wartete, was das aber war, blieb im Dunkeln. Doch das Funkeln in ihren Augen hatte verraten, dass es etwas Besonderes werden würde.
 
Cheryl hatte Jennifer vor zwei Jahren bei einem Ausflug zu einer Ausstellung über die Zeit Königin Victorias in einem Museum kennen gelernt. Cheryl stand vor einer Schaufensterpuppe, die ein wunderhübsches Ballkleid trug, mit einer so engen Schnürung, wie sie sich nie hatte vorstellen können. Sie betrachtete das Objekt mit verträumtem Blick als Jennifer näher kam und eine Unterhaltung begann. Später fanden sie heraus, dass sie aus der gleichen Stadt stammten und sie wurden schnell zu Freundinnen. Seit damals hatten sie gemeinsame Leidenschaft für Selbstbondage gepflegt und waren so etwas wie Schwestern geworden.
 
Die Zofe half ihr auf die Beine, nach dem so etwas wie ein Gestell für die Knöchel entfernt worden war. Es hatte ihre Füße die Nacht über in einer Position wie eng zusammen geklammert auf Zehenspitzen gehalten. Knielange Seidenstrümpfe wurden ihr angezogen und am Ende ihres knielangen Korsetts befestigt, danach folgten knöchelhohe Ballettstiefeletten, die fest geschnürt wurden. Als sie von den Bediensteten sanft herumgedreht wurde, sah sie sich im Spiegel und dieser Anblick erregte und stimulierte sie.
 
Dann wurde die Halsfessel abgenommen. Etwas leichteres, aber ebenso enges und einschränkendes ersetzte sie. Es war eine Art sehr hübsches Halskorsett, vorne geschlossen und hinten geschnürt, mit rüschiger, weißer Spitze um den Rand. Cheryl gefiel das sehr gut. Es würgte sie nicht aber es stütze ihren Hals auf einer sehr schöne, beinahe erotische Art und Weise. Dadurch trug sie den Kopf stolz und aufrecht, fast aristokratisch. Das Vergnügen machte sie schaudern.
 
“Bitte, Miss Cheryl, nehmen Sie sich zusammen. Heute müssten sie sich wie eine schickliche junge Dame benehmen. Man stellt sie einigen Gästen vor.“ Cheryl konnte sich kaum bezwingen, nicht in ihren Knebel zu kichern. Alle spielten so ernsthaft, aber sie fand die Situation belustigend.
 
Der Knebel wurde entfernt und Cheryl brachte ihren Kiefer mit Kaubewegungen wieder in Betrieb. Beiläufig fragte sie im amüsierten Tonfall „Ich nehme an, Jennifer hat das hier arrangiert?“ Plötzlich sahen die zwei anderen Dienstmädchen nervös aus und die sprechen konnte antwortete flüsternd „ Die Herzogin ist Ihr Vormund bis sie 25 sind, oder bis sie geheiratet werden. Sie arrangiert alles. Besser, sie respektieren das oder sie werden ein Dienstbotenleben anstatt des einer wohlhabenden und respektierten Edeldame führen.“ Entweder waren die Mädchen tolle Schauspielerinnen oder hier war etwas sehr merkwürdig. Und wer war diese Herzogin? Von der Reaktion her müsste es Jennifer sein. Wieder sicherer, spielte sie weiter. Auf jeden Fall amüsierte sich Cheryl bis jetzt köstlich.
 
Ein anderes Kopfgeschirr wurde angelegt, es hatte keinen Knebel, war aber aufwändiger gestaltet und verziert. Ein Ball mit einem kurzen Gurt lag auf einem nahen Tisch und er passte zum neuen Geschirr. Cheryl wagte eine Frage „Wer wird heute hier sein, ähhm,,,Miss?“ „Einige sehr wichtige Personen, reich und mächtig. Nennen Sie mich Caldwell, Miss Cheryl. Ich bin Ihre Zofe und wie Sie sehr gut wissen, wird Dienstpersonal so angesprochen.“ sagte das Mädchen mit dem Namen Caldwell nervös als sie Cheryl Taille mit einem Band abmaß. Dann legte sie sie Hände um die schmale Taille und drückte fest zu.
 
Sie ging einen Augenblick lang weg und ließ Cheryl mit den beiden stummen Dienerinnen, die sie stützten, zurück. Sie hörte, wie ein Telefon abgenommen wurde. „Ja, Euer Durchlaucht? Hier ist Caldwell. Miss Cheryls Taille ist jetzt bei 42 Zentimetern. Ja, Euer Durchlaucht, ich kann sie mit meinen Händen leicht eindrücken. Ihr Hals? Ich habe das Halskorsett bis zum Zusammenschluss geschnürt. Vierzigeinhalb Zentimeter, Euer Durchlaucht? Ja, Euer Durchlaucht. Und ich glaube, ihre Arme könnten ein wenig mehr nach hinten gezogen werden. Sie wirken ein wenig lasch…Ja, Durchlaucht. Danke, Euer Durchlaucht.“ Der Hörer wurde wieder auf sein Bett gelegt. Im Spiegel sah sie, wie Caldwell den zwei Stummen zunickte, woraufhin die eine sie weiter stützte und die andere begann, die Knoten hinter ihrem Rücken zu lösen. Caldwell nahm die losen Schnüre und zog sie fest an, während die zweite Dienerin die im Monohandschuh steckenden Arme streckend nach oben und aus dem Weg zog.
 
Cheryl keuchte und sagte “Langsam!” Während Caldwell unter Anstrengungen weiter an den Schnüren zog um noch einen Zentimeter weniger Taille herauszuholen, erwiderte sie unter Schnaufen „Wenn Miss Cheryl Macht und Vermögen haben will, dann müssen ihr Korsett eng und die Fesseln streng sein. Garrett, halte sie fest. Auf drei: eins, zwei, drei – ZIEHHHT!“ Der zusätzliche Zentimeter wurde aus Cheryls Taille gequetscht, drei kräftige Züge erzeugten einen steigenden Druck im ganzen Korsett. Cheryl keuchte. „Langsam, habe ich gesagt!“ Caldwell deutete mit dem Kopf auf den Knebel auf dem Nebentisch und Garrett holte ihn. Sie schob ihn schnell in Cheryls Mund und verband die Gurte mit dem Kopfgeschirr. Cheryl fing an, es weniger lustig zu finden, doch sie sagte sich, dass es in ihrer derzeitigen Zwangslage nutzlos, wenn nicht gefährlich wäre, sich zu wehren. Jedenfalls war das ein Teil von Jennifers Spiel…
 
Caldwell wies die beiden stummen Dienerinnen an ihr zu helfen, Cheryls Schultern zurückzuziehen. Sich selber abstützend begannen sie, die Schnüre, die die Schultern hinten hielten, noch enger zu ziehen. Dann nahm Caldwell die Schnüre, die die Festigkeit des Monohandschuhs regulierten und zog hart an ihnen, wobei Cheryls Arme noch enger aneinander gepresst wurden, fast so, dass sich die Ellenbogen berührten. Die Belastung und der Druck waren sowohl schmerzhafr als auch stimulierend. Sie atmete schnell und hart in ihrem engen Korsett, die Augen weit geöffnet, die bloßgestellten Teile ihre Brüste hoben und senkten sich. „Beruhigen Sie sich, Miss Cheryl. Sie wollen sich doch nicht überanstrengen.“ Die hat leicht reden, dachte Cheryl.
 
Die Schüre am unteren Teil ihres Korsetts wurden leicht angezogen und pressten die Beine fest zusammen. „Ich denke, sie ist bereit“ sagte Caldwell und betrachtete ihr Werk. „jetzt ziehen wir sie ordentlich an“.
 
Um Ihre Beine wurde ein halbes Dutzend knöchellanger Unterröcke gelegt. Dann wurde ihr ein speziell geschneidertes Unterkleid mit nur einem einzelnen, weiten Ärmel angelegt. Es war weich und hatte samtig-weiße Rüschen, aber es saß eng. Darüber eine Bluse mit dem gleichen, einzelnen Ärmel, vorne bis zum hohen Kragen, der das Halskorsett bis zu den Spitzenrüschen verbarg, zugeknöpft. Jede Falte wurde geglättet als die Stoffe in Form gezogen wurden. Eine der stummen frisierte sie, während Caldwell und die andere Rock und Jacke vorbereiteten.
 
Der Rock wurde sorgfältig über den Unterröcken drapiert, so das keine Falten oder Asymetrien zu sehen waren. Er hatte eine kurze Schleppe, eine Halbschleppe um genau zu sein, wie die Röcke in den 1870er und frühen 1880er Jahren. Er war sehr hübsch, leicht rötlich-kaffeebraun. Die Jacke passte zum Rock und war ebenso mit einem einzelnen Ärmel am Rücken ausgestattet. Sie wurde ihr angezogen, geglättet, gezupft um ihren gefesselten Körper maximal vorteilhaft darzustellen. Alles musste perfekt passen, ohne Falten, ohne Knitter.
 
Die drei Dienerinnen kümmerten sich um die Details ihrer Erscheinung und Cheryl bestaunte ihren Anblick im Spiegel. Was das Spiegelbild zeigte war nicht weniger als eine Bondagegöttin. Ihre winzige Taille markierte die Grenze zwischen dem weitem Rock, der ihre Beine verhüllte und nur einen kleinen, Appetit anregenden Blick auf ihre Ballettstiefelchen unterhalb des Saums gewährte, und dem Oberkörper, der für sich genommen schon ein Meisterstück an Verschönerung war. Ihre Arme waren so eng zusammengebunden, dass sie von vorne unsichtbar waren und die Schultern waren so weit zurück genommen, dass sie zusammen mit dem fest geschnürten Brustkorb und der Hüfte ein perfektes, gerades V bildeten. Ihre Brüste ragten imposant hervor, was einerseits durch das brutal enge Korsett und andererseits durch die nach hinten gezogenen Schultern bewirkt wurde. Die Kurve des Halsausschnitts der Jacke, der die makellose weiße Bluse zeigte, lenkte den Blick auf die Büste. Darüber wurde der exquisit schlanke Hals, der von dem niedlichen, engen Halskorsett gestützt wurde, von einem Haupt gekrönt, das anmutig erhoben getragen wurde und von der Frisur, die den reizenden Rahmen für ihr liebliches, geknebeltes Gesicht bildete. Je einzelne Linie, jede Naht, jeder Saum, jeder Gurt und der Schnitt der Kleidung selber ließen Cheryl wie einen überirdisch schöne, gefesselte und geschnürte Venus aussehen.
 
Trotz der engen Einschnürung, der mächtigen Anspannung in Armen und Schultern, trotz der engen Fesselung ihrer Beine, ihrer labilen Stellung, nein, wegen all dessen überkam Cheryl ein Gefühl der Heiterkeit. In ihren Tagträumen hatte sie sich so viel Schönheit, so eine vollkommene Gefangenschaft, so eine äußerste Hilflosigkeit vorgestellt während Zofen und Diener sich um sie kümmerten. Sie nahm einen tiefen Atemzug, der das hervorragende Korsett knarren ließ und wehrte sich wollüstig gegen ihre Fesselung. Sie kam fast zum Höhepunkt als eine zierliche goldenen Kette an einen kleinem Ring an ihrem Halskorsett unterhalb des Blusenkragens befestigt wurde. Ihre weißen Zähne umrahmten den hübschen fuchsiaroten Ball in ihrem Mund als sie lächelte und ihre Augen leuchteten und ihr Herz hämmerte vor reinem Entzücken.
 
Caldwell bemerkte das und lächelte fein und befriedigt. „Kommen Sie, Miss Cheryl. Sie müssen pünktlich beim Frühstück sein.“
 
Mit winzigen Schritten schaffte sie den Weg von ihrem Schlafzimmer zur Frühstückszimmer in fünfzehn Minuten. Cheryl war erschöpft aber sie genoss jede Sekunde davon. Niemals hätte sie sich vorstellen können, dass ihre Träume wahr wurden. Das Knarren des Korsetts bei jedem kleinen Schritt. Das Klicken der Absätze auf dem Parkettboden. Das schlurfende, raschelnde Geräusch ihres Rocks. Der subtile Fliederduft ihres Parfums. Der Druck der fesselnden Stoffe über ihrem ganzen Körper. Jeder ihrer Sinne wurde bis zur himmlischen Wonne gereizt. Sogar der Stil des Landhauses war nach ihrem Geschmack: Viktorianisch, geschmackvoll, nüchtern und leise bis auf das Geräusch ihrer hohen Absätze auf dem Parkett in den langen Fluren.
 
Endlich erreichte die Prozession das Zimmer, in dem das Frühstück serviert wurde. Weil sie nicht sitzen konnte, wurde Cheryl an einen geschmückten Pfeiler in der Nähe des Tischs geschnallt. Sie fragte sich, wie sie etwas zu sich nehmen sollte, gefesselt wie sie war. Eine purpurne, gerüschte Augenbinde aus Samt wurde ihr angelegt.
 
Wenige Augenblicke später hörte sie den Klang von Absätzen auf dem Parkett, winzige Schritte, wie sie sie vorher gemacht hatte aber geübter. Caldwells Stimme war zu hören.
 
“Durchlaucht, Miss Cheryl zu Ihrer Begutachtung”
 
“Hat sie Dir Ärger gemacht, Caldwell?” Die Stimme klang bekannt, sehr ähnlich wie Jennifers. Sie war autoritär und selbstsicher.
 
“Oh nein, Euer Durchlaucht. Sie war während der Anpassung ihres Korsetts und der Fesselungen ein wenig widerspenstig, aber sonst ganz artig.“ Wenigstens übertrieb Caldwell das Geschehene nicht, sie spielte es sogar herunter. Die Herzogin näherte sich und hielt ein paar Zentimeter entfernt an. Hätte Cheryl keine Augenbinde getragen, dann hätte sie eine ganz ähnliche Erscheinung wie die vorhin im Spiegel gesehen. Ein anderes Kleid, fliederfarben, über einem in gleicher Weise, obgleich wesentlich strenger geformten Körper. Die Herzogin, wie Jennifer, war fast einen Kopf größer als die zierliche Cheryl und das ließ die unglaubliche Spannung und Straffheit ihres eingeschnürten und geformten Körpers noch deutlicher erscheinen. Dazu hatte die Herzogin Brüste, die eine Nummer größer waren als Cheryls und sie zeigte sie in höchst erfreulicher Weise.
 
“Geliebte Cheryl” begann die Herzogin “ Wie Du weißt, war es der Wunsch Deiner Eltern, dass Du bis zu Deinem 25. Lebensjahr oder bis Du heiratest in meine Obhut gegeben wirst, falls sie sterben. Du hast blaues Blut in Deinen Adern und ich werde dafür sorgen, dass es nicht durch mindere Dienste verwässert wird. Mit Deiner Taillenformung geht es gut voran, ebenso mit Deinen Fesselungsübungen. Vielleicht wiederhole ich mich, aber Du musst kooperieren, weil , je enger Deine Korsetts sind und je strenger Deine täglichen Fesselungen ausfallen, desto besser ist es für Dich, desto höher kannst Du auf der sozialen Leiter hinauf heiraten. Dann hast Du Macht über Deinen Ehemann, Einfluss. Dienstboten werden Dir zu Händen und Füßen sein.“ Die Herzogin machte eine Pause und sah, dass Cheryl in einem Stadium wonniger Ekstase war..
 
„Jetzt fühlst Du die Kraft Deines Körpers, seine Schönheit, seine anmutigen Form. Je enger Du Dich formst und bindest, desto besser zeigt das, wie wohlhabend Du bist und so kannst Du einen Mann umgarnen, der ähnlich reich ist und der Dir nicht widerstehen kann und Dir unabdinglich jeden Wunsch erfüllt. Das ist die Macht, die wir als Frauen haben.“ Cheryl bekämpfte zwei Bedürfnisse, das Bedürfnis wegen der extremen Merkwürdigkeit der Situation zu kichern und das Bedürfnis, wegen der totalen erotischen Zwangslage in die sie geschnürt, korsettiert und gefesselt war, in eine lüsterne Rauschwelt abzugleiten.
 
Die Herzogin beuge sich ein Stück weit vor, so weit es das steife Korsett und die restliche Ausstaffierung erlaubten. Cheryl konnte das Knarren ihres Korsetts und der Gurte hören als sie flüsterte „Ich bestehe darauf, dass du mich eines Tages übertriffst, mein liebes Kind. Du hat das Potential dazu, das sehe ich. Deine Fähigkeit, lustvolle Freuden aus der Fesselung und der Schnürung zu beziehen, kann Dich sehr weit bringen, genau wie mich. Aber wenn Du nicht an Deiner Disziplin arbeitest, an Deiner Selbstbeherrschung, wenn Du Dich weigerst, geformt und trainiert zu werden, wirst Du nie mehr sein, als eine gewöhnliche Dienerin, nie den Zugang zu Macht und Vermögen haben, wie es Dir im Blut liegt.“ Die Herzogin richtete sich auf und mit vollkommener Balance auf ihren absurd hohen Absätzen, befahl sie den Dienerinnen Cheryl ihr Frühstück zu geben und trippelte davon.
 
Nach einer Warnung von Caldwell, still und artig zu bleiben, wurde der Knebel entfernt. Cheryl, immer noch mit Augenbinde, spielte weiter mit und ließ sich füttern. Es war merkwürdig angenehm so gefüttert, bedient und verwöhnt zu werden, während sie gefesselt und gebunden war, so dass die meisten Leute es als reine Folter empfunden hätten. Wenn das wirklich Jennifers Geschenk war, und sie schien die „Herzogin“ zu sein, dann wusste Cheryl das sehr zu schätzen und sie wollte das Jennifer wissen lassen, wenn das hier vorbei war.
 
Der Knebel wurde wieder in ihren Mund gegeben und die gefesselte Schönheit wurde in ein Wohnzimmer geleitet, wo man sie wieder auf einem schrägen Brett, ähnlich dem in ihrem Schlafzimmer, ablegte. Vor ihr wurde ein Buch so platziert, dass sie lesen konnte und man sagte ihr, sie solle einmal nicken, wenn die Seite umgeschlagen werden sollte.
 
Cheryl las über die Veränderung im Laufe der der Geschichte. Die Mode der engen Schnürung blieb bestehen und mit der Zeit kamen andere Moden auf, wie das Fesseln der Arme und lange Korsetts und stufenweise höhere Absätze. Natürlich konnten sich die Wohlhabenderen aufwändigere Korsetts und Bondageutensilien leisten, wenigstens die Artikel bester Qualität, um die engstmögliche Einschnürung zu erzielen. Und weil dieser Zustand die gefesselten Schönheiten total hilflos machte, wurde Dienstpersonal benötigt. Das bezeugte die gesellschaftliche Stellung, die sich mit engeren Korsetts und Fesseln wiederum erhöhte. So entstand die hypnotische Macht, die die konsequentesten Vertreterinnen dieser Körperkunst über ihre Männer ausübten.
 
Beim Lesen war Cheryl baff über die Komplexität des ganzen Szenarios, doch sie akzeptierte es. Schließlich war alles nur Theater. Oder? Ein leiser Zweifel in ihr sagte, es war keines. Doch wie konnte das die Wirklichkeit sein? Wenn sie es war, warum konnte sie sich dann nicht an ihre Vergangenheit erinnern? Sie nahm sich wieder zusammen.
 
Nachdem sie ein paar Kapitel gelesen hatte - ganz offensichtlich gehörte das zu Ihrer Ausbildung in der feinen Kunst, eine ordentliche viktorianische Dame des 21. Jahrhunderts zu sein – bekam sie, gefesselt und eingeschnürt wie sie war, eine Tanzstunde. Es war absolut erschöpfend, manchmal sogar beängstigend wie sie es zu vermeiden suchte, mit ihren wackeligen Bleistiftabsätzen und der wenigen Bewegungsfreiheit der Beine und des Körpers, die ihr gelassen worden war, vornüber zu fallen. Caldwell und die Mädchen standen trotzdem bereit um sie aufzufangen, falls es nötig wäre.
 
Es ging mit Haltungsübungen weiter und, kurz vor dem Mittagessen, mit noch einer Anpassung ihres Korsetts auf 40 Zentimeter Taille. Cheryl wurde wieder an den Pfeiler im Speisezimmer gebunden und von den Dienerinnen, die ihr zugewiesen waren, gefüttert.
 
Nach dem Mahl wurde ihr Kleid gewechselt. Das neue war von anderer Farbe und Schnitt, doch es schmeichelte ihrer streng gebunden Figur ebenso. Die gedeckten Streifen waren daraufhin geschneidert, die scharfen Konturen zu betonen. Zwischen ihren Schuhen wurde eine kleine Kette befestigt, die ihre Schrittweite weiter einschränkte. Cheryl schauderte vor Genuss beim Anblick ihres himmlischen Abbildes im Spiegel. Wieder schoss ihr ein Wort in den Sinn: Bondagegöttin.
 
Caldwell verkündete, dass auf Cheryl ein Spaziergang draußen im Garten wartete.
 
Um vom der ersten Etage hinunter zu kommen wurde ein Aufzug benutzt, der aber nur groß genug für Cheryls gebundenen Körper war. Caldwell und ihre beiden geknebelten Assistentinnen nahmen die Treppe, nachdem sie ihr Paket im Aufzug gesichert und den Abwärts-Knopf gedrückt hatten.
 
Aus dem engen Käfig des Aufzuges befreit, wurde Cheryl einen anderen Flur hinab bis zu einer Türe geleitet, die aufs Grundstück hinter dem Landhaus führte. Pingelig sorgfältig gepflegt stellte es das Musterexemplar eines viktorianischen Gartens dar. Noch mehr Dienerschaft kümmerte sich um den Rasen, manche davon vor kleine Wagen angespannt, die Gartengeräte und –zubehör trugen. Einige wenige trugen sogar nur einen Latexanzug und ein vollständiges Pony-Geschirr!
 
Alles war so real. Der keimende Zweifel in ihr, zuvor gesät, wuchs an. Womöglich hatte Jennifer für ihren Aufenthalt hier bezahlt, aber sie konnte nicht alles organisiert haben. Das ganze war zu aufwändig, zu komplex. Cheryl überlegte, ob sie schon einmal von einem Ort wie diesem gehört hatte, ein viktorianischer Bondagefreizeitpark, aber ihr fiel dazu nichts ein. Manche der Leute, die sie gesehen hatte konnten ebenfalls Kunden sein, andere Angestellte. Sie entschied sich auf die köstlichen Anblicke und Geräusche, die sie umgaben zu konzentrieren.
 
Nach vielleicht einer Stunde Spaziergang, mit Schritten von 8 bis 10 Zentimetern und häufigen Pausen, erreichten sie das hintere Ende des Gartens. Das Grundstück ging noch weiter und in der Ferne, vielleicht hundert Meter weit weg, konnte sie jemanden erkennen, der alleine an einen Pfosten gefesselt war. Am Kleid erkannte, dass es ein Dienstmädchen war. Cheryl stoppte und, weil sie noch geknebelt war, nickte mit dem Kopf in die Richtung. Caldwell verstand und erklärte.
 
“Das ist eine der Dienerinnen der Herzogin. Sie war sehr pflichtvergessen und wird damit bestraft, dass sehr fest an den Pfosten gefesselt wurde. Zwei unserer stärksten Knechte zogen die Seile an. Sie ist seit gestern Abend dort und soll in ein paar Stunden befreit werden. Niemand war mehr als einmal dort.“ Cheryl fragte sich wie es wohl wäre, so lange so eng gefesselt zu sein. Wahrscheinlich wäre es so schmerzhaft, dass sie es nie wieder versuchen wollte. Sie lag innerlich im Streit, ein Teil von ihr wollte lustvoll diese Zwangslage erleiden, der andere wollte es vermeiden. Caldwell drängte sie weiter.
 
Zwei Stunden, in denen sie mit winzigen Schritten wackelig auf ihren Ballettstiefelchen lief, vom Korsett eingezwängt, dass ihre Taille auf 40 Zentimeter reduzierte und den Druck voll auf den Brustkorb legte, waren mehr als ermüdend. Sie war froh, wieder ins Haus zurück zu kehren, doch anstatt wieder in ihr Zimmer, wurde sie in einen anderen Raum im Erdgeschoss geführt. Es war ungefähr 2 Uhr nachmittags.
 
Der Raum war sehr aufwändig, feminin dekoriert. Es war ein Ankleidezimmer, über und über mit Ständern voller Kleidungsstücke angefüllt. Herrlicher Kleider, Unterröcke, Sachen mit Rüschen und Spitzen und eine ganze Wand voller Korsetts. In der Mitte des Raumes stand eine niedrige, lange Bank mit Gurten und einem seltsamen Mechanismus daran.
 
“Wir werden Sie auf den Empfang heute Abend vorbereiten.” sagte Caldwell und nickte ihren beiden stillen Gefährtinnen zu. Eine verließ den Raum während die andere Caldwell dabei half, Cheryl Kleid und Unterwäsche zu entfernen. Bevor die eine zurückkehrte, trug Cheryl nur noch den Monohandschuh und das Korsett. Sie fühlte, wie sie Schnüre hinter ihr entknotet wurden, und dass Finger ihr Korsett nach und nach, Zentimeter für Zentimeter, lockerten. Cheryl wusste, dass akute stechende Schmerzen in den Rippen und im Bauch die Folge wären, wenn sie nach so langer Zeit in fester Umklammerung zu schnell befreit würde.
 
Während sie Cheryl sich an das gelockerte Korsett gewöhnen ließen, fingen sie damit an, den Monohandschuh in ähnlicher Weise zu lockern, damit die Schultern Stück für Stück ihre Freiheit wieder gewannen. Caldwell riet ihr, eine wenig mit den Schultern zu kreisen um den Prozess zu unterstützen. Das eine Dienstmädchen kehrte mit zwei weiteren geknebelten Helferinnen, die eine große Wanne auf Rädern mit dampfend heißem Wasser schoben, zurück. Eine trug einen kleinen Behälter mit Seife und Waschlappen.
 
Mit der Warnung, nicht zu tief einzuatmen, drängten sie Cheryl auf die Toilette, nachdem sie ihr Korsett, die Unterwäsche und alle anderen Gurte entfernt hatten. Als sie erleichtert wieder zurückkehrte, brachten sie sie zu einer Stelle im Zimmer, an der Ketten mit Handfesseln von der Decke hingen, in die sie Cheryl stehend mit gespreizten Armen banden. Derartig ausgestellt, wuschen sie ihren Körper sorgfältig mit duftender Seife. Sehr sorgfältig wurden ihre Haare gewaschen und die Knoten ausgekämmt. Nachdem sie den Körper mit einer Lotion eingerieben und ein sinnliches Parfum aufgetragen hatte, befreiten die Dienerinnen aus ihrer exponierten Lage und fingen an, sie neu einzukleiden. Die zwei stillen Dienerinnen, die mit der Wanne gekommen waren, entfernten sich wieder.
 
Ein dünnes Unterteil wurde übergezogen und dann nahm Caldwell das hinreißendste Korsett von der Wand: ein Meisterwerk aus massivem Leder, dessen Streben so dicht platziert waren, dass sie an der Taille aneinander anlagen. „Das ist so absolut wunderbar…“ flüsterte Cheryl. Der obere Teil zog sich bis zum Hals hinauf aber die Brust oberhalb der Büste wurde in einer runden Öffnung, die von der Mitte des Busens bis zum Halsansatz reichte, bloß gelegt.
 
Aufgeregt stieg Cheryl hinein. Dieses Korsett für sie war eine real gewordene Fantasie. Es wurde um ihren Leib, die Beine und den Hals herum geschlossen, so dass sie von den Knien bis unter das Kinn eingehüllt war. Caldwell spannte die Schnüre so weit, dass das Korsett einigermaßen eng um Taille und Brust saß und knotete sie provisorisch zusammen.
 
“Jetzt werden wir Sie auf die Schnürbank binden, Miss Cheryl.” sagte sie als sie Cheryl zu der Bank in der Mitte des Raumes brachte. „Spezielle Maßnahmen werden nötig sein, um die engstmögliche Einschnürung zu erzielen. Je enger Sie heute Abend für die Gäste sind, desto mehr werden Sie sie beeindrucken.“
 
Caldwell half Cheryl, sich bäuchlings auf die Bank zu legen, die Kurven und Aussparungen hatte, die die Form des Körpers nachzeichneten. Ihre Arme wurden über den Kopf gestreckt und in Schellen geschnallt, die fest am Ende der Bank installiert waren. Ihre Fußgelenke wurde ebenso in Schellen befestigt, an denen allerdings Kabel hingen, die Cheryls Körper straff zogen. Der Oberkörper und das Gesäß wurden mit schweren Gurten festgeschnallt die sie nieder halten sollten, wenn es an der Zeit war, die Schnüre anzuziehen. Beiderseits ihrer Taille gab es Pfosten mit merkwürdig geschnittenen Aufsätzen an der Spitze.
 
Caldwell öffnete die Schnürung und legte die Enden um die Aufsätze auf den Pfosten, so, als vertäute sie sein Boot am Steg. Jetzt erkannte Cheryl die Funktionsweise: so musste man die Schnüre nicht nach jeder Anpassung neu verknoten.
 
Eines der geknebelten Dienstmädchen nahm eine anderthalb Meter lange Stange und führte sie in die Achse einer Winde ein, mit der die Kabel angezogen wurden. Cheryl hörte ein ratschen, dann spürte sie einen festen Zug an ihren Fußgelenken, der Ihren Körper streckte. Ihre Taille wurde so gestreckt, dass eine stärkere Schnürung möglich war. Caldwell und die andere Dienerin nahmen je eine Schnur und zogen mit ganzer Kraft. Aus der hilflosen Cheryl, die unter der Belastung kläglich wimmerte, wurde der Atem herausgepresst. Eine engere Taille bedeutete automatisch mehr Druck auf den Rippen und das Vollkörperkorsett machte die Brustatmung viel schwieriger.
 
Caldwell erläuterte “ Wir müssen Ihre Taille bis auf 38 Zentimeter runter bringen, stückchenweise über die nächsten paar Stunden. Die Bank hilf uns, und Ihnen, dabei, dieses Ziel zu erreichen. Bitte bleiben sie ruhig, Miss Cheryl, und alles wird gut gehen.“ Ruhig bleiben? In ihrer gegenwärtigen Lage, gefesselt und ausgestreckt, eingeschnürt und darauf ausgerichtet, enger geschnürt zu werden als je zuvor, konnte sie nichts anderes tun. Ihre mühsamen Atemzüge ließen das Lederkorsett knarren und knacken, das Geräusch verursachte ihr eine Gänsehaut. Das Aroma des Leders verstärkte den Zustand ihrer Erregung.
 
Eine Stunde später zogen Caldwell und ihre Begleiterin noch einmal fest an der Schnürung bevor sie sie an den Pfosten befestigten. Cheryls Taille maß jetzt neununddreißigeinhalb Zentimeter, weniger als früher am Nachmittag.
 
Noch eine Stunde ging vorüber und noch ein Anziehen der Schnürung. achtunddreißigdreiviertel Zentimeter. Nur einen halben Zentimeter mehr aus der winzigen Taille zu holen bedeutete eine enorme Anstrengung. Am Ende der dritten Stunde wurden die 38 Zentimeter erreicht. Die Schnüre wurden verknotet und in den Schlingen an ihrer Taille wurde ein kleines Schloss befestigt. Das klickende Geräusch beim schließen jagte einen wohligen Schauer über Cheryls Rücken. – automatisch verband sie den Ton mit dem letzten Schritt bei der Selbstbondage, wenn das letzte Schloss geschlossen wurde.
 
Ihr Knöchel wurden befreit und kurze Strümpfe wurden über die Beine gestreift. Darauf folgte ein Paar exquisit angefertigter, steifer Lederballettstiefel mit spiegelblank polierten, zwanzigeinhalb Zentimeter hohen Edelstahlabsätzen. Sie wurden ebenfalls eng um ihre Knöchel und Waden verschnürt. Wieder befreit, wurde Cheryl vorsichtig auf ihre Füße gehoben. Das Korsett ächzte unter der Belastung.
 
Ihre Arme wurden in einen außerordentlich steifen Monohandschuh gelegt, der zum Korsett passte und offenbar später daran befestigt werden sollte. Über die nächste Stunde zogen die drei Bediensteten Cheryls Schulter, Schnüre und Gurte befestigend, immer weiter zurück, bis sich die Arme von den Ellenbogen abwärts bis zu den Händen berührten und die Schultern so weit hinten waren, wie Cheryl es noch nie erlebt hatte. Nun war saß sie vom Hals bis zu den Zehen völlig in einem brutal engen Ledergefängnis. Sie konnte keinen Muskel rühren, außer bei den winzigen Bewegungen ihrer Beine unterhalb der Knie. Obwohl der Druck auf ihren Körper beinahe unerträglich war, fühlte sie, wie er allmählich einem angenehmen, schwindligen Hochgefühl wich.
 
Bevor sie weiter angekleidet wurde, begann ein geknebeltes Dienstmädchen damit, bei ihr Make-up aufzutragen. Sie puderte sogar die freiliegende Brust während Caldwell und die andere die Kleidungsstücke für den Abend vorbereiteten. Ein Rollständer kam in Sicht und neben der Masse des rüschenverzierten Stoffes, der ihre Unterkleidung darstellte, hing ein opulentes Gewand aus feinster purpurner und schwarzer Seide vor ihren Augen. Maßgeschneidert um über das erdrückend enge Lederkorsett und den Monohandschuh zu passen, hatte es genau da eine Öffnung, wo ihre Brust zur Schau gestellt wurde. Sie blinzelte in den Spiegel und versuchte sich vorzustellen, wie es an ihr aussähe, mit diesem aufwärts gedrückten, eingezwängten Ausschnitt, der sich sinnlich bei jedem ihrer mühsamen Atemzüge hob und senkte. Sie war aufgeregt, erregt, und zwischen ihren eng gefesselten Beinen konnte sie eine leichte Feuchte spüren. Cheryl schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen, doch die Ablenkung durch die unglaublich erotische Spannung auf ihren gesamten Körper war beinahe unwiderstehlich. Mit großer Willensanstrengung hielt sie ihre Erregung unter Kontrolle.
 
Ein halbes Dutzend enge, seidige Unterröcke wurden um sie gelegt und umfassten sie mit weichem, femininem, gerüschtem Stoff von der Taille abwärts. Fast wünschte sie sich, in ihrer Lederaufmachung präsentiert zu werden, doch sie wünschte sich auch sehnlich, in das hinreißende Gewand gekleidet zu werden. Nachdem der Monohandschuh sicher an ihrem Körper festgemacht wurde, was zu einer totalen Unbeweglichkeit der Arme führte, wurde ihr eine Tornüre umgelegt um die Hüfte zu verbreitern. Nun konnte sie nur den Kopf und die Beine von den Knien abwärts ein wenig bewegen. Noch ein halbes Dutzend Unterröcke, dicker und schwerer, mit vielen Volants zur Verbreiterung, wurden angelegt. Es folgte ein enges Kamisol, das wie ein Trommelfell gespannt und geglättet wurde, um jede Falte unter dem Kleid zu verhindern. Das Gewicht des Stoffes fing an Cheryl zu belasten und sie fühlte sich stimulierter, gefangener, hilfloser…
 
Und was war das für eine Robe! Aus feinstem Samt und Seide, tiefpurpur, mit schwarzen Akzentuierungen und schwarzen Seidenrosen und Seidenbändern als Verzierung, floss sie wie Wasser über den Rock. Das Oberteil hatte ebenfalls eine Öffnung für die Brust und entblößte Cheryls wogenden Brüste. „Das ist großartig, Caldwell“ bemerkte Cheryl. Die Dienerin erwiderte „ Es wurde extra für Sie angefertigt, Miss Cheryl, auf Anordnung der Herzogin, ebenso wie die Korsette und Fesseln für ihr Kostüm. Heute Abend werden verschiedene potentielle Bewerber um Ihre Hand anwesend sein und die Herzogin hat ausdrücklich angeordnet, das Ihr Auftritt mehr als perfekt sein muss.“ Cheryl betrachtete sich wie hypnotisiert im Spiegel. „Das glaube ich...“
 
Eine der geknebelten Dienerinnen kniete sich nieder und hob Cheryls Rock leicht an um die Knöchel mit einer vergoldeten Kette aneinander zu binden. Noch eine Kette wurde an ihrem Kragen befestigt, eine sehr feingliedrige, nicht um sie zu ziehen, sondern symbolisch für den Halter des anderen Endes. Als sie hing fühlte Cheryl, wie das kalte Metall über ihren wogenden Busen rieb, gerade als sie dachte, es könne nicht erotischer werden. Sie zitterte und unregelmäßige Atemzüge reiner Wonne entwichen ihr.
 
Schließlich wurde ihr ein aufwändiges Kopfgeschirr umgelegt, mit einen prächtigen purpurnen Ball als Knebel, fest angezogen und mit kleinen goldenen Schlössern gesichert. Cheryl sah das fertige Kunstwerk im Spiegel und musste die Augen schließen, sonst hätte sie das Bild überwältigt. Selbst in ihren wildesten Träumen hatte sie sich solch eine wunderschöne Zwangshaltung, solch absolut sinnliche Gefangenschaft, solchen Liebreiz nicht ausmalen können
 
Es war fast sieben Uhr. Fünf Stunden waren damit vergangen, sie in eine reizende, gebundene Göttin zu verwandeln. Cheryl hatte nichts zu Abend gegessen, aber mit einer auf 38 Zentimeter geschnürten Taille, fühlte sie keinen Hunger. Caldwell umrundete sie zweimal, sie inspizierte sorgfältig jedes Detail, zupfte hier und da eine winzige Falte heraus. Dann war sie zufrieden und nickte den beiden stummen Dienerinnen zu.
 
Sie kamen mit einem großen Kasten auf Rädern zurück, groß genug um Cheryl in ihrer jetzigen Erscheinung aufzunehmen. Er war wie die Verpackung für eine Puppe gestaltet, mit einem durchsichtigen Fenster im Deckel, das einen Blick auf den Inhalt gestattete. Er hatte ungefähr die gleiche Farbe wie ihr Kleid, tiefpurpur, mit filigranem rosa Zierrat im viktorianischen Stil und einer Auskleidung aus rosa Satin.
 
Caldwell führte sie langsam zum Kasten und drehte sie herum, während die zwei Stillen den Deckel entfernten. Bevor Cheryl vorsichtig in den Kasten gestellt wurde, wurde ihr versichert, dass die Belüftung für frische Luft sorgen würde. Jetzt war sie bereit zur Präsentation! Stolz in ihrem Kasten ausgestellt, fühlte Cheryl sich schön, begehrenswert, sinnlich, unwiderstehlich. Selbst wenn sie es versucht hätte, dann wäre es ihr nicht möglich gewesen, sich wohlig in ihrem Gefängnis aus Leder und Stoff zu räkeln. Sie inhalierte die Luft so gut es ging und drückte ihre Brust, den Bauch und die Hüfte so fest sie konnte ins Korsett im unbeugsamen Druck schwelgend.
 
Der Kasten mit der hinreißend gefesselt und gekleideten Puppe namens Cheryl wurde in die große Empfangshalle gebracht, wo sie in einer Reihe mit anderen Kästen, die andere junge Frauen bei ihrem Debut enthielten, aufgestellt wurde. Es dauerte etwa eine halbe Stunde und etwa siebzig oder achtzig Leute betraten die Halle, alle elegant gekleidet, die Frauen exquisit mit ihren feinsten Fesseln und Kleidungsstücken angetan. Sie schlenderten, jedes Paket prüfend, vorbei. Ein vornehmes älteres Paar, offensichtlich sehr wohlhabend, hielten vor Cheryls Kasten und sie hörte, wie sie jemanden herbei riefen. Ein junger Mann, etwa in Cheryls Alter, erschien und hielt abrubt an, als er die Erscheinung hinter dem durchsichtigen Glas sah. Er machte große Augen und der Mund stand ihm vor Staunen offen. Der ältere Mann schien ihn etwas zu fragen. Sich aus der Erstarrung lösend, nickte er. Cheryls Kasten wurde geöffnet, Sie war auserwählt worden!
 
Sie konnte sehen, dass der junge Mann, Vincent, sowohl nervös als auch erregt war. Seine Hand zitterte leicht als er die feine Goldkette ergriff, die an Cheryls Kragen befestigt war. Sie trat, von ihren Zofen gestützt, aus dem Kasten. Durch die strengen Fesseln hindurch fühlte sie einen leichten Druck auf ihrer Schulter. Sie wendete leicht den Kopf und sah Caldwell lächeln und ihr zunicken. Sie verstand, dass sie einen Haupttreffer gelandet hatte!
 
Im Laufe des Abends lernte sie, was die Herzogin und die anderen über die Macht über Männer gesagt hatten. Vincent schien von der gefesselten und eng geschnürten Göttin am Ende der Kette verzaubert zu sein, als wanderten Cheryls greifbare Fesseln über die Kette und verwandelten sich an Vincents Ende zu emotionalen Banden. Ihr gelangen ein paar Blicke auf seine Eltern, das ältere Paar, wie sie nickten als sie Vincent und Cheryl zusammen sahen und sie bemerkten besonders Vincents Ausdruck unverhohlener Bewunderung. Sie waren von seiner Wahl ebenfalls sehr angetan. Und Cheryl wusste, dass Vincent jetzt vollständig unter ihrer sinnlichen Macht stand.
 
Die Musik setzte ein und Vincent, der immer noch so aussah wie ein Kälbchen wenn’s donnert, sah erwartungsvoll auf Cheryl, die verstand und nickte. Sie fingen an zu tanzen. Cheryl setzte das, was Caldwell und ihre Begleiterinnen sie früher am Tag gelehrt hatten, perfekt um Sie verlor ihr Zeitgefühl, jeder Tanz schöner als der letzte. Ihr Augen leuchteten immer heller mit jedem Augenblick, der verging.
 
Die Bewegungen trugen allmählich zu ihrer Erregung bei, jedes kleine Wackeln wurde durch den festen Griff des Korsetts verstärkt und übertragen, und schließlich, mit jagendem Herzen und kurzen schnellen Atemstößen, mit verdrehten Augen und einen leisen Seufzer in ihren purpurnen Ballknebel, verlor sie bei dem mächtigen aber streng abgekapselten Orgasmus, der sie zitternd in Vincents Arme sinken ließ, mit einem vor Lust strotzenden Lächeln das Bewusstsein. Die letzten Gedanken, bevor sie in das dunkle Vergessen fiel, waren die an äußerste Erfüllung und Freude. Sie hatte sich in ihrem ganzen Leben noch nie so gut gefühlt.
 

 
An dieser Stelle wacht Cheryl, immer noch straff an ihren Tisch gefesselt, auf.
Jenny.
 

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