Cheryls lange Nacht
By Bound Jenny, Translated by J


Achtung! Diese Geschichte enthält Aktivitäten, die für Selbstbondage nicht geeignet sein könnten. Bitte denkt an die Sicherheit!

Ich dachte, ich versuche mich Mal an einer Geschichte. Anscheinend schätzen viele Forumsmitglieder wie ich mit Worten umgehe.
 
Und, Kinder, macht das nicht zu Hause nach. Wir sind, was man Experten nennt.
 

 
Nachdem sie sich durch den Verkehr gekämpft hatte, kam Cheryl Lane am Freitagabend endlich heim. Bei Regen schien sich die Zahl der Autos auf der Straße immer zu verdoppeln und scheinbar wollten sie jede einzelne Straße auf der Karte abfahren. Und Freitags war es noch schlimmer.
 
Sie schloss die Tür auf und sah im Hineingehen nach der Post. Werbung, wie üblich. Zum Glück sind keine Rechnungen dabei, dachte sie. Sie hängte ihre Handtasche an einen Haken neben der Türe und ihren Regenmantel an die Garderobe, streifte die Pumps ab und ging in die Küche. Auf dem Weg sah sie, dass zwei Nachrichten auf dem Anrufbeantworter waren. „Später.“ dachte sie.
 
Cheryl brauchte Entspannung. Sie wollte die Mühen des Tages und der Woche abstreifen und für sie gab es nur eine wirksame Art, das zu tun.
 
Langsam aß sie den Salat, den sie sich gemacht hatte. Sie nahm sich Zeit um darüber nachzudenken, in welche diabolische Zwickmühle sich selber bringen konnte. Zur Läuterung ihres Geistes von negativen Gedanken und Gefühlen hatte sie strenge Selbstbondage und –folter immer als äußerst effektiv empfunden. Es war so, als pressten die engen Fesseln alle ungesunden Gedanken aus ihr heraus. Gerade heute war Cheryl extrem genervt und sie sagte sich, dass der Erfolg die Mittel heiligte.
 
Sie hatte immer einen kleinen Vorrat an Eis, bereit zum Einsatz, wann immer sich die Notwendigkeit ergab. Damit es unterschiedlich lang dauerte bis das Eis den Schlüssel freigab, hatte sie mit verschieden großen Eisstücken experimentiert. Sie benutze einen eisgefüllten Strumpf. Wenn das Eis schmolz, fiel das Gewicht und löste den Schnellverschlusshaken. Dann schwang der Schlüssel an einer Schnur dahin, wo sie ihn greifen konnte oder wo sie wenigstens die Schnur erwischte.
 
Als sie mit dem Salat fertig war, wusch sie den Teller ab und machte sich daran, ihren Plan umzusetzen.
 
Sie ging ins Gästezimmer, das sie in eine veritable Folterkammer verwandelt hatte. Sie holte jedes einzelne Bondageutensil hervor, das sie hatte und legte sie ordentlich auf einen Servierwagen, fast wie ein Operationsbesteck. Während sie die Sachen ausbreitete, kreisten ihre Gedanken darum, wie die einzelnen Stücke sie fesseln, binden, knebeln, einspannen oder auf andere Art unbeweglich machen konnten. Was sie nicht benötigte legte sie beiseite.
 
Cheryl betrachtete ihre Ausrüstung mit einem glänzenden roten Fingernagel an den perfekt geschminkten Lippen, und sie dachte ein paar Sekunden nach. Sie zog einen Mundwinkel nach oben und ordnete ein paar Sachen neu an, um sie in genau die Reihenfolge zu bringen, die sie wollte. Ihr Herz raste bereits in der Erwartung des kommenden.
 
Dann nahm sie die Teile heraus, die der Stimulation dienten. Ein vibrierender Dildo mit Intervallschaltung, der sich in Zufallsabständen ein- und ausschaltete. Ein kleiner Eimer für das Schmelzwasser vom Eis, das den Schlüssel hielt, um die Sauerei zu vermeiden, die dabei zweifelsohne entstehen würde. Außerdem sollte er das Wasser aus dem Beutel auffangen, der in der Nähe aufgehängt war. Der Eimer würde an einem dünnen Kabel befestigt. Es lief über eine Anzahl von Rollen an der Wand und Decke, hinab zu einem Paar echt gemeiner Nippelklammern, die sich enger schlossen, wenn man an ihnen zog. Wenn das Eis schmolz und das Wasser aus dem Beutel in den Eimer lief, zog mehr und mehr Gewicht an ihren Nippeln, was den üblichen Effekt hatte.
 
Es war nicht viel Wasser, weniger als ein Liter, aber ihr Rollensystem vervielfachte den Zug am Nippelende des Kabels.
 
Da gab es noch einen anderes, neumodisches Zufalls-Folter-Gerät, das sie bisher noch nicht ausprobiert hatte (ein Geburtstagsgeschenk von Jennifer). Der schwarze Kasten speiste zwei Drähte mit Batteriestrom, die an ihrem Ende Klebeelektroden hatten. Er konnte zufällige Stromstösse an jedem Körperteil austeilen, an dem die Elektroden befestigt waren. Obwohl die Spannung hoch war, war die Stromstärke minimal. Die Bedienungsanleitung war in einer Beziehung eindeutig: niemals auf der Brust befestigen. Sie wusste, wo sie sie ankleben musste.
 
Cheryl ging in ihr Schlafzimmer und entkleidete sich vollständig, einschließlich des Korsetts, das sie jeden Tag trug. Sie räkelte und streckte sich, sie bereitete ihren Körper auf das beispiellose Erlebnis vor, das kommen sollte. Sie zog ihr engstes Korsett an und schnürte und presste ihren unteren Brustkorb und die Taille so weit es ging zusammen. Beim Schnüren wand sie sich hin und her um jeden Bruchteil eines Zentimeters aus den Bändern herauszuholen. Nach ein paar Minuten Kampf war sie zufrieden und band die Schnüre zusammen. Ihre Taille war nun auf 44,5 cm eingeschnürt und ihr Brustkasten wurde von den Brüsten abwärts in Kegelform gepresst. Sie war mit sehr schmalen Hüften gesegnet, die, dem Balletttraining sei Dank, ihre enge Taille noch zierlicher wirken ließen.
 
Sie zog den Latex BH mit den Aussparungen für die Brustwarzen an. Das glänzende schwarze Material formte ihre hübschen C-Hügel zu Kegeln. Ihre Brustwarzen verrieten bereits was sie nächtlichen Aktivitäten erwarteten. Als nächstes waren schwarze Strümpfe mit Spitzenbesatz dran, die sie an den Strumpfhaltern des Korsetts befestigte.
 
Ihre Ballettstiefel waren Meisterwerke. Aus glänzendem schwarzes Leder, das sie mit akribischer Pflege in bestem Schuss hielt, mit Schnürung bis zu den Oberschenkeln und 20 cm Pfennigabsätzen. Sie liebte es die Stiefel zu tragen oder irgendwelche anderen ihrer hochhackigen Ballettschuhe. Cheryl war sehr geschickt auf diesen unmöglichen Absätzen und sie liebte heikle Grazie, die sie vermittelten. Sie musste sich zurückhalten, um ihrem Plan nicht voraus zu eilen und widmete sich wieder ihren Tätigkeit.
 
Zurück in ihrer Folterkammer, nahm sie alle Schlüssel zu den Schlössern außer zu dem, das ihre Handfesseln aneinander binden sollte, und brachte sie auf die hintere Veranda, wo sie sie mit Klebeband unter der Bank befestigte.
 
Auf ihrem Weg zurück, nahm Cheryl die zwei vorbereitetenEiswürfel aus dem Gefrierfach und legte sie in eine Schüssel, um sie ins Zimmer zu bringen. Am Computer hielt sie kurz an und schickte eine E-Mail an ihre Freundin Jennifer. Sie war kurz und knapp und Jennifer würde sie sofort verstehen „Samstag, 9 Uhr morgens, das Übliche. Liebe Grüße, Cheryl.“ Es bedeutete, das Jennifer zunächst anrief um zu sehen, ob Cheryl sich selbst befreit hatte und, wenn die Antwort ausblieb, vorbei kommt und sie aus ihrer Zwangslage befreit. Jennifer praktizierte ebenfalls Selbstbondage und hatte Cheryl viel von dieser feinen Kunst beigebracht.
 
Jetzt bereitete sie ihre Befreiungsmethode vor. Der kleinere Eiswürfel würde nicht mehr als eine Stunde halten und er würde ein Gewicht freisetzen, das die Wäscheklammer von Schlauch abzog, der vom Wasserbeutel zum Eimer führte. Der größere sollte 3 Stunden brauchen bis er schmolz. Er würde ein weiteres Gewicht freisetzen, das den Schnellverschlusshaken auslöste und den Schlüssel zu den Handfesseln in ihre Reichweite brachte.
 
Der letzte Teil ihrer Vorbereitungen betraf die Videokamera. Normalerweise filmte sie jede ihrer Sitzungen und sie bewahrte alle Aufnahmen auf. Die besten sah sie sich immer wieder an, wenn sie sich nicht gut fühlte oder keine Zeit für Bondage hatte. Die anderen Videos bewahrte Cheryl auf, um noch einmal die Fehler zu begutachten, die sie gemacht hatte und um Verbesserungsmöglichkeiten für die nächsten Male, an denen sie das Szenario durchführte, zu erkennen.
 
Sie fing methodisch an. Zuerst die Fußfesseln, verschlossen. Als nächstes den Dildo, dann ein Keuschheitsgürtel, ebenfalls abgeschlossen. Mit Seilen band sie die Beine weiter zusammen, zuerst über die Fußfesseln, was die Fesselung dort verdoppelte, dann sowohl unter als auch über den Knien, alles eng verschnürt. Mit einem weiteren Stück Seil fertigte sie eine japanische Brustfesselung an, die sie immer anlegte, wenn sie sich fesselte. Sie bot alle Möglichkeiten, sich weiter unbeweglich zu machen oder einfach eine Unterstützung im Falle, dass sie ausrutschte oder ohnmächtig wurde.
 
Sie prüfte alles doppelt bevor sie auf den Fesseltisch kletterte. In seiner Mitte war ein Luftpolster, das gegen ihren Rücken drückte. Es konnte mit einer kleinen Pumpe angepasst werden, die Fernbedienung war außerhalb ihrer Reichweite, wenn ihre Hände erst gefesselt waren. Es gab einen eingebauten Sicherheitsmechanismus der die Luft allmählich, etwas einen halben cm pro Stunde, aus dem Polster ließ.
 
Sie klebte die Elektroden vom Zufallsschocker auf ihre Arschbacken, auf jede eine. Sie hatte dieses Spielzeug noch nie ausprobiert und stellte sich vor, es wäre so, als würde jemand sie peitschen. Beim Gedanken daran zog ein Schauder über ihr Rückgrat. Ein angenehmer Schauder.
 
Die freien Enden vom Seil um ihre Knöchel band sie an Ringe, die auf der Oberfläche des Tisches angebracht waren. Sie testete das Arrangement und stellte fest, dass sie die Knöchel immer noch bewegen konnte. Sie zog das Seil enger an bevor sie das gleiche an ihren Knien tat. Jetzt kniete Cheryl zwangsweise auf dem Tisch, unfähig, die die Beine von den Knien abwärts zu bewegen. Langsam wurde sie erregt. „Reiß’ Dich zusammen“ dachte sie.
 
Bevor sie weiter machte nahm sie die Nippelklammern und brachte sie an. Sie zuckte leicht als die Zangen die harten, aufgerichteten Nippel packten und wieder war da dieser angenehme Schauder. Sie atmete einige Male tief durch um sich zu beruhigen, ihr eingepackter, verschnürter und geklammerter Busen hob sich rhythmisch. Sie sah auf den ersten Eiswürfel. Er war etwa zu einem Drittel, vielleicht zur Hälfte geschmolzen. Sie musste zügig fertig werden.
 
Langsam lehnte sie sich mit ihrem Rücken auf das aufblasbare Polster zurück. Sie drückte den Knopf, der die Luftpumpe einschaltete. Das Polster wurde ein wenig dicker und stützte sie besser. Hier hielt sie an und begann, Seile mit ein wenig Spiel vom Taillengurt ihres Keuschheitsgürtels an weitere Ringe auf dem Tisch zu binden. Noch mehr Seile, jetzt von Ihrer Brustfessel zu noch mehr Ringen auf dem Tisch, ebenfalls mit Spiel.
 
Cheryl griff hinüber und nahm eine 10 cm breite Halsfessel und legte sie eng an und verschloss sie. Auch an ihr waren Ringe angebracht, an die sie weitere Seile knotete und sie mit weiteren Ringen auf dem Tisch verband. Diese Seile zog sie fester an als die an Ihrer Brustfessel und am Keuschheitsgürtel.
 
Jetzt nahm sie ein Kopfgeschirr mit Ballknebel und legte es an. Der Ball füllte ihren Mund vollständig aus und sie biss hart auf ihn, als sie die Gurte so fest anzog, wie es ging, die Schnallen mit Schlössern sicherte und das Geschirr mit weiteren Vorhängeschlössern an den Ringen an ihrer Halsfessel sicherte. Ihr Kopf war jetzt unbeweglich fixiert. Sie nahm noch ein Seil, brachte ein Ende am Ring oben auf ihrem Knebelgeschirr an und das andere an einem Ring auf dem Tisch. Sie machte das Seil kurz. Das Geschirr hatte auch Augenklappen, die nur einen Blick direkt nach vorne gestatteten, so wie Scheuklappen beim Pferd.
 
Sie legte die Handfesseln an und bereitete das letzte Vorhängeschloss vor. Bevor sie sich ganz einschloss, betätigte Cheryl noch einmal die Pumpe. Das Polster füllte sich mehr, presste ihren Rücken in Bogenform und spannte die Seile, die Ihre Taille und die Brustfessel an den Tisch banden. Zugleich zwangen sie die Seile an ihrem Kopfgeschirr und der Halsfessel nach hinten, so lange, bis sie kopfüber das Ende des Tisches sehen konnte.
 
Cheryl fühlte wie ihr Atem ein wenig kürzer wurde und sie hörte, wie die Luftpumpe in Leere lief und ließ den Knopf los. Jetzt das Finale: sie schaltete den Dildo und den Elektroschocker ein. Bis sie los legten gab es eine leichte Verzögerung, die sie nutze, um eine Abschlusskontrolle zu machen. Sie konnte den Schlüssel, der an der Schnellauslösung vor ihrer Nase hing, in ihrer gebogenen Position kaum sehen. Ihr Herz schlug sowohl vor Erregung als auch vor Anspannung heftig, genau in der Art, die sie bei ihren Bondagesitzungen erwartete. Sie griff hinter ihren gebogenen Rücken am Polster, das ihren Rücken anhob, vorbei und legte die Handgelenke zusammen. Geschickt brachte sie das Schloss an, sie nahm einen tiefen Atemzug – so tief sie es in ihrem engen Korsett und der verbognen Stellung, in die sie gezwängt war, konnte und ließ das Schloss einschnappen. Hitzewellen überkamen sie. Jetzt war sie vollkommen hilflos, unfähig der Tortur zu entkommen, die sie für sich selber ausgewählt hatte.
 
Das Warten auf die erste Stimulation war schon eine Folter für sich. Ihr Herz raste wie eine Turbine unter Volllast. Ihre schnellen Atemzüge machten sie schwindlig. Die Schauder in ihrem Rückgrat verstärkten sich im Gleichschritt zu der Erwartung der blanken Stärke der kommenden Erfahrungen. Cheryl hatte überall am Körper Gänsehaut. Sie versuchte sich zu winden und gegen die Fesseln anzukämpfen, aber es war vergebens. Wenn sie sich auch nur einen Zentimeter bewegte, war das auf Kosten extremer Belastung. Das Gefühl der völligen Gefangenschaft stimulierte sie. Dann setzte der Dildo ein.
 
Cheryl versuchte einen tiefen Atemzug zu nehmen, so gut sie es durch den massiven Ballknebel, der fest um ihren Kopf geschnallt war, konnte. Ihre Augen rollten in den Höhlen und sie stöhnte leise als die sexuelle Spannung anstieg. Außer dem Geräusch des summenden Vibrators konnte sie nur das Pling-Pling des Schmelzwassers hören, das in den Eimer tröpfelte. Das und ihren eigenen Atem und das leise Knarzen, das ihre kreisende Hüfte am Keuschheitsgürtel verursachte. Sie mochte dieses Knarzen.
 
Sie erreichte einen Bewusstseinszustand, in den sie nur durch Bondage und Qual gelangen konnte, ein Art Hochgefühl kombiniert mit der gesteigerten Wahrnehmung ihrer Außenwelt. Es war, als lebte sie in Zeitlupe, als zöge das tröpfelnde Wasser die Zeit mit jedem Tropfen weiter in die Länge. Cheryl war Augenblicke vor einem explodierenden Orgasmus, als der Vibrator aussetzte.
 
Wäre sie nicht geknebelt gewesen, die Worte von ihren lieblichen Lippen wären höchst undamenhaft gewesen. Doch es war nur ein unterdrücktes Knurren zu vernehmen, das niemand entschlüsseln konnte. Sie fühlte die Feuchte zwischen ihren Beinen, ein sicheres Anzeichen dafür, dass sie sehr, sehr erregt war.
 
Gerade als die aufgestaute Spannung dabei war, sich langsam wieder abzubauen, versetzte ihr der Elektroschocker einen Klaps auf den Po. Ein gedämpftes aber ziemlich deutliches „AUA!!“ war zu hören, als sie zuckend gegen ihre strengen Fesseln ankämpfte. Das war viel schmerzhafter als sie es erwartet hatte. Sie verfluchte sich dafür, dass sie es nicht ausprobiert hatte, bevor sie sich in die unwiderrufliche Umklammerung der Fesseln und den Elektroden am Hintern begeben hatte. Zu allem Übel waren die auch zu weit von ihren gefesselten Händen entfernt. Sie hatte zwar etwas Spiel, aber nur so viel, dass sie den Schlüssel greifen konnte, wenn er fiel. Cheryl wünschte sich, das Eis schmölze schneller. Dann hörte sie ein „Pläng“ und das Geräusch von laufendem Wasser.
 
Mit der Nippelfolter wurde es Ernst.
 
Sie ächzte vor Schmerzen, die Augen fest geschlossen, das Gesicht verzerrt, als der Elektroschocker wieder zuschlug. Diesmal war es ein kurzes, schrilles Quieken, das glücklicherweise durch den Knebel gemildert wurde, denn sonst wären alle Gläser im Haus zersprungen. Die wenigen möglichen Zuckungen versetzten die Kabel an den Nippelklammern in Schwingungen, was die Klammern noch enger schloss. In einer Ecke ihres Verstandes tauchte die unvermeidliche Frage auf „Was habe ich getan?“ Die wiederum verstärkte sowohl ihre Erregung und ihre Qual, wobei letzteres sie noch mehr anmachte.
 
Das würde ein langer, sehr langer Abend werden.
 
Und tatsächlich, er wollte nicht enden. Cheryl drehte und wand sich gegen ihre Fesseln, entweder weil sie bis an den Rand eines Orgasmus gebracht wurde oder im vergeblichen Versuch, ihrem unentrinnbaren Gefängnis zu entkommen. Sie wimmerte vor wonniger Glückseligkeit oder vor unerträglichen Schmerzen leise und mitleiderregend in ihren Knebel
 
Die Mischung aus Leiden und Glücksgefühl, Wonne und Kampf führte zu einem Punkt, wo sie sich zu einem fieberhaft, sich selbst verstärkendem sexuellen Kreislauf akkumulierte. Sie fühlte, wie ihr Verstand schwebte, sich ihre Sinne im Kreis drehten und nach zweieinhalb Stunden dieser Folter erreichte sie das Ziel: einen Orgasmus von unerhörter Intensität, der sie sich stärker als je zuvor, jede einzelnen Faser in ihrem Körper gespannt wie eine Violinsaite, gegen ihre Fesseln auflehnen ließ. Der Tisch zitterte und die Seile summten durch die Kraft ihres Höhepunktes. Ihr Korsett knarzte laut als sie die Luft tief einsog und damit ihre Rippen und den Bauch in diese unnachgiebige Rüstung zwängte und dann brüllte sie in ihren Knebel einen knochenerschütternden, gutturalen Schrei, der jedermanns Blut hätte gefrieren lassen, wenn man ihn hätte hören können. Die Anstrengung war zu viel für sie, sie fiel in Ohnmacht und erschlaffte.
 
 
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Cheryl öffnete ihre Augen und sah eine bekannte Wand. Sie fühle die gewohnte Spannung in ihrem Köper. Spuckefäden rannen aus ihrem Mund über die Ohren und ihre Muskeln erinnerten sie an die Aktivitäten des Abends.
 
Sie sah über ihre Nase hoch zur Decke. Der Schlüssel war gefallen. Sie musste mindestens 30 Minuten lang weg gewesen sein, vielleicht sogar eine Stunde. Doch dieser Traum! So einen lebendigen Traum hatte sie noch nie in ihrem Leben gehabt. Sie streckte sich in ihren Handfesseln und schaffte es, den Schlüssel zu den Schlössern zu greifen. Ihren Köper zum Bogen gespannt, fummelte sie den Schlüssel blind ins Schloss. Komischerweise zögerte sie, bevor sie ihn drehte. Fast wollte sie sich nicht befreien.
 
Cheryl erklomm wieder die Wirklichkeit und drehte den Schlüssel. Das Schloss löste sich und ihre Hände waren frei. Als erstes kümmerte sie sich um die Nippelklammern. Ihre Nippel brannten vor Schmerz. Nachdem sie sie entfernt hatte, wartete sie ein paar Sekunden auf die einsetzende Reaktion. Sie tat gut daran, streng gefesselt zu bleiben, denn sie kämpfte hart gegen ihre Fesseln und schrie laut, als das Blut wieder in das gequetschte Fleisch zurückdrängte.
 
Dann ließ sie die Luft aus dem Polster und die Seile, die Ihren Kopf und die Schultern hielten wurden so schlaff, dass sie sie entfernen konnte. Obwohl das Polster flacher wurde, waren die Seile noch relativ straff. Nachdem sie ihren Oberkörper befreit hatte, setzte sie sich auf und entfernte die Seile, die Ihren Gürtel und die Beine an den Tisch banden. Fast hätte sie die Elektroden an ihrem Hintern vergessen. Sie schwang sich vom Tisch und langte nach hinten, um sie abzuziehen.. Sie fand nur eine, die andere zappelte am Kabel. Das erklärte, warum sie nicht aufgeweckt worden war. Der vibrierende Dildo war noch in ihr, vom Keuschheitsgürtel am Platz gehalten.
 
Um sich vollständig zu befreien, musste sie den ganzen Weg zur Hintertür humpeln, auf die Veranda herausgehen und die Schlüssel besorgen, die unter der Bank klebten. Auf ihren Ballettstiefelen mit den Fesseln war das ein anstrengender Weg, aber sie schaffte es in weniger als 15 Minuten, langsam, damit sie nicht umkippte. Die Morgendämmerung brach herein, was sie überraschte. Sie war 6 oder sieben Stunden weg gewesen. Das erklärte ihren wunden Körper, der die ganze Zeit in der Zwangsstellung gewesen war.
 
Sie setzte sich ein paar Minuten auf die Bank um auszuruhen. Ihre Gedanken wanderten zu dem lebendigen, realistischen Traum zu rück, den sie hatte als sie in ihrer engen Fesselung eingeschlafen war. Der Dildo fing wieder an zu vibrieren, was sie fast wieder ihren Traum erleben ließ und was sie mit leichtem Keuchen und stöhnen quittierte. Sie versuchte sich unter Kontrolle zu halten, ihr heftiger Atem zischte um den Ballknebel, ihr Brustkorb hob und senkte sich in dem engen Korsett. Ihre Beine zitterten durch die angenehme Stimulation. Sie kreiste langsam mit den Hüften um das wundervolle Gefühl in ihrem Inneren zu betonen. Cheryl entschloss sich da zu bleiben bis sich der Dildo wieder abschaltete, bevor sie die Schlüssel holen ging und sich selbst befreite.
 
Sie schwebte 10 Minuten in reiner Glückseligkeit . Sie kam wieder auf den Boden, weil sie durch ein sanftes Streicheln an ihrem Bein abgelenkt wurde. Eine kurzhaarige, schwarze Katze strich ein paar Runden um ihre Beine und sprang dann auf die Bank. „H-ao Mi -sfe“ versuchte sie durch den Knebel zu sagen. sie wollte die Katze nicht verschrecken, deshalb bückte sie sich langsam von der der Bank um die restlichen Schlüssel zu ihren Fesseln zu nehmen.
 
Panik stieg in ihr auf, als sie sie nicht da fand, wo sie sie hingeklebt hatte. „Oh, Neee!“ rief sie in den Knebel. Sie sah, wie die Katze von der Bank sprang und unter der Veranda verschwand. „Typisch“ dachte sie „genau wie andere angebliche Freunde. Wenn es brenzlig wird, verschwinden sie“. Ein paar Sekunden später kam die Katze mit einem Bund Schlüssel, an denen noch das Klebeband hing, im Maul zurück. Sie mussten durch eine Ritze zwischen den Brettern gefallen sein. Cheryl war völlig baff, als die Katze sie direkt vor ihren Füßen ablegte. Sie starrte das Tier an, das leichtfüßig wieder auf die Bank sprang und sich hinlegte. Sie wedelte ein wenig mit ihrer Schwanzspitze und ihren Gesichtsausdruck konnte man nur selbstzufrieden nennen.
 
Cheryl setzte sich wieder auf die Bank und löste zuerst die Fesseln an den Beinen, dann das Kopfgeschirr mit dem Knebel und der Halsfessel. Ein paar Augenblicke lang konnte sie ihren Mund nicht schließen, ihre Kiefer waren zu steif. Langsam brachte sie ihn wieder in Bewegung. Die Katze beobachte sie während dessen aufmerksam. Cheryl fühle ein Frösteln über ihren Rücken ziehen, einerseits, weil die Situation so seltsam war, andererseits weil sie die kühle Morgenluft spürte. Sie erhob sich und die Katze sprang elegant von der Bank und ging davon. Cheryl stand da, die Schlösser und Fesseln in der Hand. „He, Miez-Miez!“ rief sie. Die Katze blieb stehen, dreht sich um und betrachte Cheryl aus unerforschlichen, goldenen Augen. Sie wedelte mit den Schlüsseln vor der Katze und sagte „Danke für die Hilfe. Schau doch immer wieder Mal vorbei, hmm?“ Die Katze starrte ein paar Sekunden und ging dann weiter ihrer unbekannten Wege Richtung Wald hinter dem Hof.
 
Cheryl verweilte und betrachte den Wald ein paar Minuten lang, bevor sie zurückging um sich aufzuwärmen. „Wie bizarr war das denn…“ murmelte sie. Das musste das seltsamste Schutz – Wesen – überhaupt gewesen sein.
 
Drinnen entfernte sie den Keuschheitsgürtel und den Dildo. Sie legte sie beiseite um sie später zu reinigen. Cheryl zog einen Bademantel an um sich aufzuwärmen und machte sich eine starke Tasse Kaffee und ein kleines Frühstück. Das Korsett und die anderen Textilien ließ sie an, während sie im Wohnzimmer ihren Kaffee schlürfte. Als sie ungefähr die Hälfte getrunken hatte, schlief sie ein. Sie träumte wieder, aber nicht so realistisch wie vorher.
 
Cheryl schrak auf, als das Telefon klingelte. Ungeschickt nahm sie den Hörer ab „ H-hallo?“ sagte sie verschlafen „Cheryl? Bist Du ok?“ fragte Jennifers Stimme. Sie wurde ganz wach. „Ja, ich bin in Ordnung. Diesmal war es hart. Und absolut schräg.” “Willst Du vorbei kommen?” “Nein, ich will zuerst aufräumen. Willst Du zum Mittagessen kommen. Danach können wir einkaufen gehen. Ich muss ein wenig aus dem Haus.“ Jennifers Stimme klang etwas beruhigter. „Na klar, Cheryl. Ich bin gegen Mittag da, OK?” “Einverstanden, bis dann, Jen.”
 
Cheryl legte auf und sah auf die Uhr. Fast genau 9 Uhr, pünktlich. Sie hatte noch einmal rund 3 Stunden geschlafen. Sie fühlte sich ausgeruht und erfrischt, trotzdem drifteten ihre Gedanken immer wieder zu dem Traum den sie hatte, als sie in Fesseln lag. Sie erinnerte sich deutlich an ihn, anders als sonst, wo nach ein paar Minuten oder Stunden alles verschwamm. Sie konnte sich an jedes Detail der Ausstattung, an die Kleidung und sogar an jedes einzelne Wort, das gesprochen worden war, erinnern. Und ganz besonders erinnerte sie sich an die Empfindungen, die sich unauslöschbar in ihr Gedächtnis gegraben hatten.
 
Dann dachte sie an die Videokamera. Sie eilte so schnell sie es in den Ballettstiefeln konnte nach oben in die Folterkammer und sah, das die Kamera ausgesetzt hatte, als der Speicher voll war. Schnell pegelte sie die Aufnahme auf die Stelle ein, an der sie ihrer Meinung nach ohnmächtig geworden sein musste. Sie betrachtete sich auf dem Kameramonitor, sah wie sie sich aufbäumte und zitterte und sie merkte, dass sie wieder geil wurde. Sie biss sich auf die Lippe um die Bedürfnisse, die in ihr aufwallten zu unterdrücken. Schließlich, bei dem Schrei in den Knebel, der die Eingeweide erschaudern ließ und gerade, als sie schlaff wurde, flackerte das Bild ein paar Mal und blieb dann als Standbild stehen. Cheryl sträubten sich die Nackenhaare.
 
Cheryl schaltete die Kamera aus und fing mit dem Aufräumen und den Vorbereitungen für den vor ihr liegenden Tag an. Die ganze Zeit fragte sie sich, ob sie wohl je in diese Traumwelt zurückkehren würde. Im beruhingenden, heißen Wasserstrahl der Dusche kam sie ins Grübeln. War diese Welt der Traum und jene die Realität?
 

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