|
- Achtung! Diese Geschichte enthält
Aktivitäten, die für Selbstbondage nicht geeignet sein
könnten. Bitte denkt an die Sicherheit!
- Ich dachte, ich versuche mich Mal an einer
Geschichte. Anscheinend schätzen viele Forumsmitglieder
wie ich mit Worten umgehe.
-
- Und, Kinder, macht das nicht zu Hause
nach. Wir sind, was man Experten nennt.
-
-
- Nachdem sie sich durch den Verkehr gekämpft
hatte, kam Cheryl Lane am Freitagabend endlich heim. Bei Regen
schien sich die Zahl der Autos auf der Straße immer zu
verdoppeln und scheinbar wollten sie jede einzelne Straße
auf der Karte abfahren. Und Freitags war es noch schlimmer.
-
- Sie schloss die Tür auf und sah im
Hineingehen nach der Post. Werbung, wie üblich. Zum Glück
sind keine Rechnungen dabei, dachte sie. Sie hängte ihre
Handtasche an einen Haken neben der Türe und ihren Regenmantel
an die Garderobe, streifte die Pumps ab und ging in die Küche.
Auf dem Weg sah sie, dass zwei Nachrichten auf dem Anrufbeantworter
waren. Später. dachte sie.
-
- Cheryl brauchte Entspannung. Sie wollte
die Mühen des Tages und der Woche abstreifen und für
sie gab es nur eine wirksame Art, das zu tun.
-
- Langsam aß sie den Salat, den sie
sich gemacht hatte. Sie nahm sich Zeit um darüber nachzudenken,
in welche diabolische Zwickmühle sich selber bringen konnte.
Zur Läuterung ihres Geistes von negativen Gedanken und Gefühlen
hatte sie strenge Selbstbondage und folter immer als äußerst
effektiv empfunden. Es war so, als pressten die engen Fesseln
alle ungesunden Gedanken aus ihr heraus. Gerade heute war Cheryl
extrem genervt und sie sagte sich, dass der Erfolg die Mittel
heiligte.
-
- Sie hatte immer einen kleinen Vorrat an
Eis, bereit zum Einsatz, wann immer sich die Notwendigkeit ergab.
Damit es unterschiedlich lang dauerte bis das Eis den Schlüssel
freigab, hatte sie mit verschieden großen Eisstücken
experimentiert. Sie benutze einen eisgefüllten Strumpf.
Wenn das Eis schmolz, fiel das Gewicht und löste den Schnellverschlusshaken.
Dann schwang der Schlüssel an einer Schnur dahin, wo sie
ihn greifen konnte oder wo sie wenigstens die Schnur erwischte.
-
- Als sie mit dem Salat fertig war, wusch
sie den Teller ab und machte sich daran, ihren Plan umzusetzen.
-
- Sie ging ins Gästezimmer, das sie
in eine veritable Folterkammer verwandelt hatte. Sie holte jedes
einzelne Bondageutensil hervor, das sie hatte und legte sie ordentlich
auf einen Servierwagen, fast wie ein Operationsbesteck. Während
sie die Sachen ausbreitete, kreisten ihre Gedanken darum, wie
die einzelnen Stücke sie fesseln, binden, knebeln, einspannen
oder auf andere Art unbeweglich machen konnten. Was sie nicht
benötigte legte sie beiseite.
-
- Cheryl betrachtete ihre Ausrüstung
mit einem glänzenden roten Fingernagel an den perfekt geschminkten
Lippen, und sie dachte ein paar Sekunden nach. Sie zog einen
Mundwinkel nach oben und ordnete ein paar Sachen neu an, um sie
in genau die Reihenfolge zu bringen, die sie wollte. Ihr Herz
raste bereits in der Erwartung des kommenden.
-
- Dann nahm sie die Teile heraus, die der
Stimulation dienten. Ein vibrierender Dildo mit Intervallschaltung,
der sich in Zufallsabständen ein- und ausschaltete. Ein
kleiner Eimer für das Schmelzwasser vom Eis, das den Schlüssel
hielt, um die Sauerei zu vermeiden, die dabei zweifelsohne entstehen
würde. Außerdem sollte er das Wasser aus dem Beutel
auffangen, der in der Nähe aufgehängt war. Der Eimer
würde an einem dünnen Kabel befestigt. Es lief über
eine Anzahl von Rollen an der Wand und Decke, hinab zu einem
Paar echt gemeiner Nippelklammern, die sich enger schlossen,
wenn man an ihnen zog. Wenn das Eis schmolz und das Wasser aus
dem Beutel in den Eimer lief, zog mehr und mehr Gewicht an ihren
Nippeln, was den üblichen Effekt hatte.
-
- Es war nicht viel Wasser, weniger als
ein Liter, aber ihr Rollensystem vervielfachte den Zug am Nippelende
des Kabels.
-
- Da gab es noch einen anderes, neumodisches
Zufalls-Folter-Gerät, das sie bisher noch nicht ausprobiert
hatte (ein Geburtstagsgeschenk von Jennifer). Der schwarze Kasten
speiste zwei Drähte mit Batteriestrom, die an ihrem Ende
Klebeelektroden hatten. Er konnte zufällige Stromstösse
an jedem Körperteil austeilen, an dem die Elektroden befestigt
waren. Obwohl die Spannung hoch war, war die Stromstärke
minimal. Die Bedienungsanleitung war in einer Beziehung eindeutig:
niemals auf der Brust befestigen. Sie wusste, wo sie sie ankleben
musste.
-
- Cheryl ging in ihr Schlafzimmer und entkleidete
sich vollständig, einschließlich des Korsetts, das
sie jeden Tag trug. Sie räkelte und streckte sich, sie bereitete
ihren Körper auf das beispiellose Erlebnis vor, das kommen
sollte. Sie zog ihr engstes Korsett an und schnürte und
presste ihren unteren Brustkorb und die Taille so weit es ging
zusammen. Beim Schnüren wand sie sich hin und her um jeden
Bruchteil eines Zentimeters aus den Bändern herauszuholen.
Nach ein paar Minuten Kampf war sie zufrieden und band die Schnüre
zusammen. Ihre Taille war nun auf 44,5 cm eingeschnürt und
ihr Brustkasten wurde von den Brüsten abwärts in Kegelform
gepresst. Sie war mit sehr schmalen Hüften gesegnet, die,
dem Balletttraining sei Dank, ihre enge Taille noch zierlicher
wirken ließen.
-
- Sie zog den Latex BH mit den Aussparungen
für die Brustwarzen an. Das glänzende schwarze Material
formte ihre hübschen C-Hügel zu Kegeln. Ihre Brustwarzen
verrieten bereits was sie nächtlichen Aktivitäten erwarteten.
Als nächstes waren schwarze Strümpfe mit Spitzenbesatz
dran, die sie an den Strumpfhaltern des Korsetts befestigte.
-
- Ihre Ballettstiefel waren Meisterwerke.
Aus glänzendem schwarzes Leder, das sie mit akribischer
Pflege in bestem Schuss hielt, mit Schnürung bis zu den
Oberschenkeln und 20 cm Pfennigabsätzen. Sie liebte es die
Stiefel zu tragen oder irgendwelche anderen ihrer hochhackigen
Ballettschuhe. Cheryl war sehr geschickt auf diesen unmöglichen
Absätzen und sie liebte heikle Grazie, die sie vermittelten.
Sie musste sich zurückhalten, um ihrem Plan nicht voraus
zu eilen und widmete sich wieder ihren Tätigkeit.
-
- Zurück in ihrer Folterkammer, nahm
sie alle Schlüssel zu den Schlössern außer zu
dem, das ihre Handfesseln aneinander binden sollte, und brachte
sie auf die hintere Veranda, wo sie sie mit Klebeband unter der
Bank befestigte.
-
- Auf ihrem Weg zurück, nahm Cheryl
die zwei vorbereitetenEiswürfel aus dem Gefrierfach und
legte sie in eine Schüssel, um sie ins Zimmer zu bringen.
Am Computer hielt sie kurz an und schickte eine E-Mail an ihre
Freundin Jennifer. Sie war kurz und knapp und Jennifer würde
sie sofort verstehen Samstag, 9 Uhr morgens, das Übliche.
Liebe Grüße, Cheryl. Es bedeutete, das Jennifer
zunächst anrief um zu sehen, ob Cheryl sich selbst befreit
hatte und, wenn die Antwort ausblieb, vorbei kommt und sie aus
ihrer Zwangslage befreit. Jennifer praktizierte ebenfalls Selbstbondage
und hatte Cheryl viel von dieser feinen Kunst beigebracht.
-
- Jetzt bereitete sie ihre Befreiungsmethode
vor. Der kleinere Eiswürfel würde nicht mehr als eine
Stunde halten und er würde ein Gewicht freisetzen, das die
Wäscheklammer von Schlauch abzog, der vom Wasserbeutel zum
Eimer führte. Der größere sollte 3 Stunden brauchen
bis er schmolz. Er würde ein weiteres Gewicht freisetzen,
das den Schnellverschlusshaken auslöste und den Schlüssel
zu den Handfesseln in ihre Reichweite brachte.
-
- Der letzte Teil ihrer Vorbereitungen betraf
die Videokamera. Normalerweise filmte sie jede ihrer Sitzungen
und sie bewahrte alle Aufnahmen auf. Die besten sah sie sich
immer wieder an, wenn sie sich nicht gut fühlte oder keine
Zeit für Bondage hatte. Die anderen Videos bewahrte Cheryl
auf, um noch einmal die Fehler zu begutachten, die sie gemacht
hatte und um Verbesserungsmöglichkeiten für die nächsten
Male, an denen sie das Szenario durchführte, zu erkennen.
-
- Sie fing methodisch an. Zuerst die Fußfesseln,
verschlossen. Als nächstes den Dildo, dann ein Keuschheitsgürtel,
ebenfalls abgeschlossen. Mit Seilen band sie die Beine weiter
zusammen, zuerst über die Fußfesseln, was die Fesselung
dort verdoppelte, dann sowohl unter als auch über den Knien,
alles eng verschnürt. Mit einem weiteren Stück Seil
fertigte sie eine japanische Brustfesselung an, die sie immer
anlegte, wenn sie sich fesselte. Sie bot alle Möglichkeiten,
sich weiter unbeweglich zu machen oder einfach eine Unterstützung
im Falle, dass sie ausrutschte oder ohnmächtig wurde.
-
- Sie prüfte alles doppelt bevor sie
auf den Fesseltisch kletterte. In seiner Mitte war ein Luftpolster,
das gegen ihren Rücken drückte. Es konnte mit einer
kleinen Pumpe angepasst werden, die Fernbedienung war außerhalb
ihrer Reichweite, wenn ihre Hände erst gefesselt waren.
Es gab einen eingebauten Sicherheitsmechanismus der die Luft
allmählich, etwas einen halben cm pro Stunde, aus dem Polster
ließ.
-
- Sie klebte die Elektroden vom Zufallsschocker
auf ihre Arschbacken, auf jede eine. Sie hatte dieses Spielzeug
noch nie ausprobiert und stellte sich vor, es wäre so, als
würde jemand sie peitschen. Beim Gedanken daran zog ein
Schauder über ihr Rückgrat. Ein angenehmer Schauder.
-
- Die freien Enden vom Seil um ihre Knöchel
band sie an Ringe, die auf der Oberfläche des Tisches angebracht
waren. Sie testete das Arrangement und stellte fest, dass sie
die Knöchel immer noch bewegen konnte. Sie zog das Seil
enger an bevor sie das gleiche an ihren Knien tat. Jetzt kniete
Cheryl zwangsweise auf dem Tisch, unfähig, die die Beine
von den Knien abwärts zu bewegen. Langsam wurde sie erregt.
Reiß Dich zusammen dachte sie.
-
- Bevor sie weiter machte nahm sie die Nippelklammern
und brachte sie an. Sie zuckte leicht als die Zangen die harten,
aufgerichteten Nippel packten und wieder war da dieser angenehme
Schauder. Sie atmete einige Male tief durch um sich zu beruhigen,
ihr eingepackter, verschnürter und geklammerter Busen hob
sich rhythmisch. Sie sah auf den ersten Eiswürfel. Er war
etwa zu einem Drittel, vielleicht zur Hälfte geschmolzen.
Sie musste zügig fertig werden.
-
- Langsam lehnte sie sich mit ihrem Rücken
auf das aufblasbare Polster zurück. Sie drückte den
Knopf, der die Luftpumpe einschaltete. Das Polster wurde ein
wenig dicker und stützte sie besser. Hier hielt sie an und
begann, Seile mit ein wenig Spiel vom Taillengurt ihres Keuschheitsgürtels
an weitere Ringe auf dem Tisch zu binden. Noch mehr Seile, jetzt
von Ihrer Brustfessel zu noch mehr Ringen auf dem Tisch, ebenfalls
mit Spiel.
-
- Cheryl griff hinüber und nahm eine
10 cm breite Halsfessel und legte sie eng an und verschloss sie.
Auch an ihr waren Ringe angebracht, an die sie weitere Seile
knotete und sie mit weiteren Ringen auf dem Tisch verband. Diese
Seile zog sie fester an als die an Ihrer Brustfessel und am Keuschheitsgürtel.
-
- Jetzt nahm sie ein Kopfgeschirr mit Ballknebel
und legte es an. Der Ball füllte ihren Mund vollständig
aus und sie biss hart auf ihn, als sie die Gurte so fest anzog,
wie es ging, die Schnallen mit Schlössern sicherte und das
Geschirr mit weiteren Vorhängeschlössern an den Ringen
an ihrer Halsfessel sicherte. Ihr Kopf war jetzt unbeweglich
fixiert. Sie nahm noch ein Seil, brachte ein Ende am Ring oben
auf ihrem Knebelgeschirr an und das andere an einem Ring auf
dem Tisch. Sie machte das Seil kurz. Das Geschirr hatte auch
Augenklappen, die nur einen Blick direkt nach vorne gestatteten,
so wie Scheuklappen beim Pferd.
-
- Sie legte die Handfesseln an und bereitete
das letzte Vorhängeschloss vor. Bevor sie sich ganz einschloss,
betätigte Cheryl noch einmal die Pumpe. Das Polster füllte
sich mehr, presste ihren Rücken in Bogenform und spannte
die Seile, die Ihre Taille und die Brustfessel an den Tisch banden.
Zugleich zwangen sie die Seile an ihrem Kopfgeschirr und der
Halsfessel nach hinten, so lange, bis sie kopfüber das Ende
des Tisches sehen konnte.
-
- Cheryl fühlte wie ihr Atem ein wenig
kürzer wurde und sie hörte, wie die Luftpumpe in Leere
lief und ließ den Knopf los. Jetzt das Finale: sie schaltete
den Dildo und den Elektroschocker ein. Bis sie los legten gab
es eine leichte Verzögerung, die sie nutze, um eine Abschlusskontrolle
zu machen. Sie konnte den Schlüssel, der an der Schnellauslösung
vor ihrer Nase hing, in ihrer gebogenen Position kaum sehen.
Ihr Herz schlug sowohl vor Erregung als auch vor Anspannung heftig,
genau in der Art, die sie bei ihren Bondagesitzungen erwartete.
Sie griff hinter ihren gebogenen Rücken am Polster, das
ihren Rücken anhob, vorbei und legte die Handgelenke zusammen.
Geschickt brachte sie das Schloss an, sie nahm einen tiefen Atemzug
so tief sie es in ihrem engen Korsett und der verbognen
Stellung, in die sie gezwängt war, konnte und ließ
das Schloss einschnappen. Hitzewellen überkamen sie. Jetzt
war sie vollkommen hilflos, unfähig der Tortur zu entkommen,
die sie für sich selber ausgewählt hatte.
-
- Das Warten auf die erste Stimulation war
schon eine Folter für sich. Ihr Herz raste wie eine Turbine
unter Volllast. Ihre schnellen Atemzüge machten sie schwindlig.
Die Schauder in ihrem Rückgrat verstärkten sich im
Gleichschritt zu der Erwartung der blanken Stärke der kommenden
Erfahrungen. Cheryl hatte überall am Körper Gänsehaut.
Sie versuchte sich zu winden und gegen die Fesseln anzukämpfen,
aber es war vergebens. Wenn sie sich auch nur einen Zentimeter
bewegte, war das auf Kosten extremer Belastung. Das Gefühl
der völligen Gefangenschaft stimulierte sie. Dann setzte
der Dildo ein.
-
- Cheryl versuchte einen tiefen Atemzug
zu nehmen, so gut sie es durch den massiven Ballknebel, der fest
um ihren Kopf geschnallt war, konnte. Ihre Augen rollten in den
Höhlen und sie stöhnte leise als die sexuelle Spannung
anstieg. Außer dem Geräusch des summenden Vibrators
konnte sie nur das Pling-Pling des Schmelzwassers hören,
das in den Eimer tröpfelte. Das und ihren eigenen Atem und
das leise Knarzen, das ihre kreisende Hüfte am Keuschheitsgürtel
verursachte. Sie mochte dieses Knarzen.
-
- Sie erreichte einen Bewusstseinszustand,
in den sie nur durch Bondage und Qual gelangen konnte, ein Art
Hochgefühl kombiniert mit der gesteigerten Wahrnehmung ihrer
Außenwelt. Es war, als lebte sie in Zeitlupe, als zöge
das tröpfelnde Wasser die Zeit mit jedem Tropfen weiter
in die Länge. Cheryl war Augenblicke vor einem explodierenden
Orgasmus, als der Vibrator aussetzte.
-
- Wäre sie nicht geknebelt gewesen,
die Worte von ihren lieblichen Lippen wären höchst
undamenhaft gewesen. Doch es war nur ein unterdrücktes Knurren
zu vernehmen, das niemand entschlüsseln konnte. Sie fühlte
die Feuchte zwischen ihren Beinen, ein sicheres Anzeichen dafür,
dass sie sehr, sehr erregt war.
-
- Gerade als die aufgestaute Spannung dabei
war, sich langsam wieder abzubauen, versetzte ihr der Elektroschocker
einen Klaps auf den Po. Ein gedämpftes aber ziemlich deutliches
AUA!! war zu hören, als sie zuckend gegen ihre
strengen Fesseln ankämpfte. Das war viel schmerzhafter als
sie es erwartet hatte. Sie verfluchte sich dafür, dass sie
es nicht ausprobiert hatte, bevor sie sich in die unwiderrufliche
Umklammerung der Fesseln und den Elektroden am Hintern begeben
hatte. Zu allem Übel waren die auch zu weit von ihren gefesselten
Händen entfernt. Sie hatte zwar etwas Spiel, aber nur so
viel, dass sie den Schlüssel greifen konnte, wenn er fiel.
Cheryl wünschte sich, das Eis schmölze schneller. Dann
hörte sie ein Pläng und das Geräusch
von laufendem Wasser.
-
- Mit der Nippelfolter wurde es Ernst.
-
- Sie ächzte vor Schmerzen, die Augen
fest geschlossen, das Gesicht verzerrt, als der Elektroschocker
wieder zuschlug. Diesmal war es ein kurzes, schrilles Quieken,
das glücklicherweise durch den Knebel gemildert wurde, denn
sonst wären alle Gläser im Haus zersprungen. Die wenigen
möglichen Zuckungen versetzten die Kabel an den Nippelklammern
in Schwingungen, was die Klammern noch enger schloss. In einer
Ecke ihres Verstandes tauchte die unvermeidliche Frage auf Was
habe ich getan? Die wiederum verstärkte sowohl ihre
Erregung und ihre Qual, wobei letzteres sie noch mehr anmachte.
-
- Das würde ein langer, sehr langer
Abend werden.
-
- Und tatsächlich, er wollte nicht
enden. Cheryl drehte und wand sich gegen ihre Fesseln, entweder
weil sie bis an den Rand eines Orgasmus gebracht wurde oder im
vergeblichen Versuch, ihrem unentrinnbaren Gefängnis zu
entkommen. Sie wimmerte vor wonniger Glückseligkeit oder
vor unerträglichen Schmerzen leise und mitleiderregend in
ihren Knebel
-
- Die Mischung aus Leiden und Glücksgefühl,
Wonne und Kampf führte zu einem Punkt, wo sie sich zu einem
fieberhaft, sich selbst verstärkendem sexuellen Kreislauf
akkumulierte. Sie fühlte, wie ihr Verstand schwebte, sich
ihre Sinne im Kreis drehten und nach zweieinhalb Stunden dieser
Folter erreichte sie das Ziel: einen Orgasmus von unerhörter
Intensität, der sie sich stärker als je zuvor, jede
einzelnen Faser in ihrem Körper gespannt wie eine Violinsaite,
gegen ihre Fesseln auflehnen ließ. Der Tisch zitterte
und die Seile summten durch die Kraft ihres Höhepunktes.
Ihr Korsett knarzte laut als sie die Luft tief einsog und damit
ihre Rippen und den Bauch in diese unnachgiebige Rüstung
zwängte und dann brüllte sie in ihren Knebel einen
knochenerschütternden, gutturalen Schrei, der jedermanns
Blut hätte gefrieren lassen, wenn man ihn hätte hören
können. Die Anstrengung war zu viel für sie, sie fiel
in Ohnmacht und erschlaffte.
-
-
- ----
-
-
- Cheryl öffnete ihre Augen und sah
eine bekannte Wand. Sie fühle die gewohnte Spannung in ihrem
Köper. Spuckefäden rannen aus ihrem Mund über
die Ohren und ihre Muskeln erinnerten sie an die Aktivitäten
des Abends.
-
- Sie sah über ihre Nase hoch zur Decke.
Der Schlüssel war gefallen. Sie musste mindestens 30 Minuten
lang weg gewesen sein, vielleicht sogar eine Stunde. Doch dieser
Traum! So einen lebendigen Traum hatte sie noch nie in ihrem
Leben gehabt. Sie streckte sich in ihren Handfesseln und schaffte
es, den Schlüssel zu den Schlössern zu greifen. Ihren
Köper zum Bogen gespannt, fummelte sie den Schlüssel
blind ins Schloss. Komischerweise zögerte sie, bevor sie
ihn drehte. Fast wollte sie sich nicht befreien.
-
- Cheryl erklomm wieder die Wirklichkeit
und drehte den Schlüssel. Das Schloss löste sich und
ihre Hände waren frei. Als erstes kümmerte sie sich
um die Nippelklammern. Ihre Nippel brannten vor Schmerz. Nachdem
sie sie entfernt hatte, wartete sie ein paar Sekunden auf die
einsetzende Reaktion. Sie tat gut daran, streng gefesselt zu
bleiben, denn sie kämpfte hart gegen ihre Fesseln und schrie
laut, als das Blut wieder in das gequetschte Fleisch zurückdrängte.
-
- Dann ließ sie die Luft aus dem Polster
und die Seile, die Ihren Kopf und die Schultern hielten wurden
so schlaff, dass sie sie entfernen konnte. Obwohl das Polster
flacher wurde, waren die Seile noch relativ straff. Nachdem sie
ihren Oberkörper befreit hatte, setzte sie sich auf und
entfernte die Seile, die Ihren Gürtel und die Beine an den
Tisch banden. Fast hätte sie die Elektroden an ihrem Hintern
vergessen. Sie schwang sich vom Tisch und langte nach hinten,
um sie abzuziehen.. Sie fand nur eine, die andere zappelte am
Kabel. Das erklärte, warum sie nicht aufgeweckt worden war.
Der vibrierende Dildo war noch in ihr, vom Keuschheitsgürtel
am Platz gehalten.
-
- Um sich vollständig zu befreien,
musste sie den ganzen Weg zur Hintertür humpeln, auf die
Veranda herausgehen und die Schlüssel besorgen, die unter
der Bank klebten. Auf ihren Ballettstiefelen mit den Fesseln
war das ein anstrengender Weg, aber sie schaffte es in weniger
als 15 Minuten, langsam, damit sie nicht umkippte. Die Morgendämmerung
brach herein, was sie überraschte. Sie war 6 oder sieben
Stunden weg gewesen. Das erklärte ihren wunden Körper,
der die ganze Zeit in der Zwangsstellung gewesen war.
-
- Sie setzte sich ein paar Minuten auf die
Bank um auszuruhen. Ihre Gedanken wanderten zu dem lebendigen,
realistischen Traum zu rück, den sie hatte als sie in ihrer
engen Fesselung eingeschlafen war. Der Dildo fing wieder an zu
vibrieren, was sie fast wieder ihren Traum erleben ließ
und was sie mit leichtem Keuchen und stöhnen quittierte.
Sie versuchte sich unter Kontrolle zu halten, ihr heftiger Atem
zischte um den Ballknebel, ihr Brustkorb hob und senkte sich
in dem engen Korsett. Ihre Beine zitterten durch die angenehme
Stimulation. Sie kreiste langsam mit den Hüften um das wundervolle
Gefühl in ihrem Inneren zu betonen. Cheryl entschloss sich
da zu bleiben bis sich der Dildo wieder abschaltete, bevor sie
die Schlüssel holen ging und sich selbst befreite.
-
- Sie schwebte 10 Minuten in reiner Glückseligkeit
. Sie kam wieder auf den Boden, weil sie durch ein sanftes Streicheln
an ihrem Bein abgelenkt wurde. Eine kurzhaarige, schwarze Katze
strich ein paar Runden um ihre Beine und sprang dann auf die
Bank. H-ao Mi -sfe versuchte sie durch den Knebel
zu sagen. sie wollte die Katze nicht verschrecken, deshalb bückte
sie sich langsam von der der Bank um die restlichen Schlüssel
zu ihren Fesseln zu nehmen.
-
- Panik stieg in ihr auf, als sie sie nicht
da fand, wo sie sie hingeklebt hatte. Oh, Neee! rief
sie in den Knebel. Sie sah, wie die Katze von der Bank sprang
und unter der Veranda verschwand. Typisch dachte
sie genau wie andere angebliche Freunde. Wenn es brenzlig
wird, verschwinden sie. Ein paar Sekunden später kam
die Katze mit einem Bund Schlüssel, an denen noch das Klebeband
hing, im Maul zurück. Sie mussten durch eine Ritze zwischen
den Brettern gefallen sein. Cheryl war völlig baff, als
die Katze sie direkt vor ihren Füßen ablegte. Sie
starrte das Tier an, das leichtfüßig wieder auf die
Bank sprang und sich hinlegte. Sie wedelte ein wenig mit ihrer
Schwanzspitze und ihren Gesichtsausdruck konnte man nur selbstzufrieden
nennen.
-
- Cheryl setzte sich wieder auf die Bank
und löste zuerst die Fesseln an den Beinen, dann das Kopfgeschirr
mit dem Knebel und der Halsfessel. Ein paar Augenblicke lang
konnte sie ihren Mund nicht schließen, ihre Kiefer waren
zu steif. Langsam brachte sie ihn wieder in Bewegung. Die Katze
beobachte sie während dessen aufmerksam. Cheryl fühle
ein Frösteln über ihren Rücken ziehen, einerseits,
weil die Situation so seltsam war, andererseits weil sie die
kühle Morgenluft spürte. Sie erhob sich und die Katze
sprang elegant von der Bank und ging davon. Cheryl stand da,
die Schlösser und Fesseln in der Hand. He, Miez-Miez!
rief sie. Die Katze blieb stehen, dreht sich um und betrachte
Cheryl aus unerforschlichen, goldenen Augen. Sie wedelte mit
den Schlüsseln vor der Katze und sagte Danke für
die Hilfe. Schau doch immer wieder Mal vorbei, hmm? Die
Katze starrte ein paar Sekunden und ging dann weiter ihrer unbekannten
Wege Richtung Wald hinter dem Hof.
-
- Cheryl verweilte und betrachte den Wald
ein paar Minuten lang, bevor sie zurückging um sich aufzuwärmen.
Wie bizarr war das denn
murmelte sie. Das musste
das seltsamste Schutz Wesen überhaupt gewesen
sein.
-
- Drinnen entfernte sie den Keuschheitsgürtel
und den Dildo. Sie legte sie beiseite um sie später zu reinigen.
Cheryl zog einen Bademantel an um sich aufzuwärmen und machte
sich eine starke Tasse Kaffee und ein kleines Frühstück.
Das Korsett und die anderen Textilien ließ sie an, während
sie im Wohnzimmer ihren Kaffee schlürfte. Als sie ungefähr
die Hälfte getrunken hatte, schlief sie ein. Sie träumte
wieder, aber nicht so realistisch wie vorher.
-
- Cheryl schrak auf, als das Telefon klingelte.
Ungeschickt nahm sie den Hörer ab H-hallo?
sagte sie verschlafen Cheryl? Bist Du ok? fragte
Jennifers Stimme. Sie wurde ganz wach. Ja, ich bin in Ordnung.
Diesmal war es hart. Und absolut schräg. Willst
Du vorbei kommen? Nein, ich will zuerst aufräumen.
Willst Du zum Mittagessen kommen. Danach können wir einkaufen
gehen. Ich muss ein wenig aus dem Haus. Jennifers Stimme
klang etwas beruhigter. Na klar, Cheryl. Ich bin gegen
Mittag da, OK? Einverstanden, bis dann, Jen.
-
- Cheryl legte auf und sah auf die Uhr.
Fast genau 9 Uhr, pünktlich. Sie hatte noch einmal rund
3 Stunden geschlafen. Sie fühlte sich ausgeruht und erfrischt,
trotzdem drifteten ihre Gedanken immer wieder zu dem Traum den
sie hatte, als sie in Fesseln lag. Sie erinnerte sich deutlich
an ihn, anders als sonst, wo nach ein paar Minuten oder Stunden
alles verschwamm. Sie konnte sich an jedes Detail der Ausstattung,
an die Kleidung und sogar an jedes einzelne Wort, das gesprochen
worden war, erinnern. Und ganz besonders erinnerte sie sich an
die Empfindungen, die sich unauslöschbar in ihr Gedächtnis
gegraben hatten.
-
- Dann dachte sie an die Videokamera. Sie
eilte so schnell sie es in den Ballettstiefeln konnte nach oben
in die Folterkammer und sah, das die Kamera ausgesetzt hatte,
als der Speicher voll war. Schnell pegelte sie die Aufnahme auf
die Stelle ein, an der sie ihrer Meinung nach ohnmächtig
geworden sein musste. Sie betrachtete sich auf dem Kameramonitor,
sah wie sie sich aufbäumte und zitterte und sie merkte,
dass sie wieder geil wurde. Sie biss sich auf die Lippe um die
Bedürfnisse, die in ihr aufwallten zu unterdrücken.
Schließlich, bei dem Schrei in den Knebel, der die Eingeweide
erschaudern ließ und gerade, als sie schlaff wurde, flackerte
das Bild ein paar Mal und blieb dann als Standbild stehen. Cheryl
sträubten sich die Nackenhaare.
-
- Cheryl schaltete die Kamera aus und fing
mit dem Aufräumen und den Vorbereitungen für den vor
ihr liegenden Tag an. Die ganze Zeit fragte sie sich, ob sie
wohl je in diese Traumwelt zurückkehren würde. Im beruhingenden,
heißen Wasserstrahl der Dusche kam sie ins Grübeln.
War diese Welt der Traum und jene die Realität?
|