Eine Dame am Abend
By Virgomars
Translated by J

   


Achtung! Diese Geschichte enthält Aktivitäten, die für Selbstbondage nicht geeignet sein könnten. Bitte denkt an die Sicherheit!

Ehrlich, ich hatte Schiss.
Ich stand schon lange auf das Tragen von sexy Frauenklamotten (warum kann eigentlich niemand echt sexy Kleidung für Männer entwerfen, so wie die im 16. Jahrhundert mit Wams, Strumpfhose und Schamkapsel?) aber ich habe mich nie in Frauenkleidung auf die Straße getraut. Heute Abend, komme was wolle, sollte es soweit sein.
 
Das Problem ist, ich bin einsfünfundachtzig groß.
 
Der Rest ist nicht übel, besonders die Beine nicht. Die Beine sind großartig, vielleicht eine Idee zu muskulös. Die Taille ist auch ziemlich ok, 82 Zentimeter rundherum und nicht die Spur von Bierbauch. Aber die Hüfte ist zu schmal und zu eingefallen um wirklich feminin zu sein und die Brust, tja, da kann man nicht allzuviel erwarten, oder?
 
Gerade jetzt ist meine Frau für ein paar Tage in Frankreich und ich bin solo. Ich wusste seit ein paar Wochen Bescheid und hatte genug Zeit, einen Plan auszubrüten, die Details zu prüfen und mich für ein Outfit zu entscheiden. Nun stand ich, nackt und nervös, vor dem hohen Spiegel. Die Tage waren dahingeflossen. Heute war die Nacht, in der ich eine Dame wäre..
 
OK, der Umbau beginnt. Den Anfang machte die Rasur, so sauber wie möglich, also brauchte es eine neue Klinge. Dann die Darmspülung aus Gründen, die später deutlich werden. Als nächstes die blickdichten Strumpfhosen mit offenem Schritt, mit Polstern an Hintern und Hüfte, die sorgfältig aus dünnem Schaumstoff geformt und zusammengeklebt waren, um einen eindrucksvollen Arsch vorzuspiegeln. „Scharf“ ist das Wort, das einem dazu einfällt!
 
Dann waren die Titten dran. Ich hatte einen ziemlich normalen 95C BH ausgesucht der nur deshalb bemerkenswert war, weil keine Nähte über die Cups liefen, die mit meinen Patenttitten gefüllt waren. Diese bestehen aus wassergefüllten Kondomen und Haselnüssen, die mit Garn auf die Stelle der Nippel geschnürt sind. Dann schüttet man ungefähr eine Tasse heißes Wasser mit einer Prise löslichen Kaffee für die Farbe hinein und knotet sie so zu, dass keine Luft mehr drin ist. Das überschüssige Latex abschneiden und man hat eine fleischfarbene Titte das sich auf zufriedenstellende Weise in jeden BH schmiegt, Gewicht hat und hüpft und deren Nippel hübsch raus stehen. Ein paar Minuten in einer Schüssel mit heißem Wasser bringt sie auf Körpertemperatur.
 
An diesem Zeitpunkt unterbrach ich meine Einkleidung und machte mich mit einer Auswahl von Buttplugs auf ins Badezimmer. Wenn man viel Zeit hat ein Szenario vorzubereiten besteht eine der Gefahren darin, dass man dazu neigt, immer mehr Sachen mit einzubeziehen. Ich hatte darüber fantasiert, mich mit meinem größten Buttplug mit winzigen Glöckchen an der Basis auf den Weg zu machen, deshalb musste ich das natürlich durchziehen (eine Entscheidung, die ich bald bitter bereuen sollte). Ich benutze gerne 3 Plugs nacheinander um den Arsch in kleinen Schritten aufzuspreizen und schließlich war der Dicke an Ort und Stelle. Er brannte wie Feuer aber die Erfahrung zeigt, dass der Schmerz bald nachlässt. Mit leisem Klingeln ging ich zum Spiegel zurück.
Jetzt die Oberbekleidung. Zuerst eine lichtgraues, Figur umschmeichelndes, ärmelloses Top mit hohem Kragen und einer Halskette, dann ein schwarzes, enges Korsett um der Taille weitere 10 Zentimeter abzutrotzen (aua) und zum Schluss einen Minirock in Lederoptik, der unter das unter Ende des Korsetts gesteckt wurde. Man bemerke: keine Höschen! Meine männliche Ausstattung ist eher groß und erzeugt eine sichtliche Beule auf der Vorderseite eines engen Rocks wie diesem, wenn ich sie in einen Tangaslip stecke, also ließ ich sie raus hängen, runter, wie auch immer. Ein zusätzlicher Reiz ist, dass der Rock die Spitze meines Schwanzes nur eben so bedeckt. Das kleinste Hochrutschen des Rocks (oder das Ausdehnen des Schwanzes) hätte mich auf geradezu kriminelle Art entblößt.
 
Nun die Stiefel. Diesmal nicht gerade Mörderhacken, aber immer noch 8 Zentimeter hohe Absätze. Die hohen Absätze sind unerlässlich, obwohl sie mich noch größer machen. Kein Mann kann ohne sie wie eine Frau gehen. Noch wichtiger vielleicht ist, dass man sich damit aus der Entfernung wie eine Frau anhört was die Leute dazu bringt, jemanden für eine zu halten.
 
Als letztes Lippenstift, Kajal, Augenbrauenstift und die große schwarze Perücke. Ich war fertig. Ich betrachte das Endprodukt im Spiegel und war offen gestanden unbeeindruckt. Das Kinn war zu schwer, die Nase zu betont, die Arme zu lang, die Schultern zu breit und der Bartschatten war immer noch zu sehen. Da war keine attraktive Frau die meinen Blick erwiderte, das war nur ich in alberner Kleidung.
 
Das war ein ziemlicher Rückschlag. Irgendwie hatte ich erwartet, dass ein kleines Verwandlungswunder eintrat. Es half nicht gerade meinem Selbstbewusstsein was schade war, weil es Zeit wurde, auszugehen.
 
Es war kühl und trocken und es wurde bereits dunkel. Ich zog eine kurze, vorne offene Jacke an, nahm meine Schultertasche und die Wagenschlüssel und ging los.
 
Der Ort, den ich mir für meinen Spaziergang ausgesucht hatte, war ein kleiner, historischer Marktflecken, der etwa eine halbe Stunde Fahrzeit weit weg, an der Grenze zu Wales lag. Es gab eine Hauptstraße mit dicht gedrängten Läden und jeweils einer Kreuzung an den Enden. Von den zwei Nebenstraßen im Norden war eine eine Sackgasse mit Wohnhäusern, die andere eine Geschäftsstraße mit dem Rathaus, ein paar Läden in der Nähe der Hauptstraße, einer Kneipe, einem kleinen Hotel, mehreren großen Häusern und der Kirche, dann ein paar kleinere Häuser die sich in die Landschaft tupften. Die Nebenstraßen wurden durch einen Weg verbunden, der über den Kirchhof führte. Mein Plan war, den Wagen in der Straße bei der Kirche zu parken, über den Kirchhof zur Hauptstraße gehen, diese hoch zu laufen, dann wieder über die erste Straße auf der anderen Seite runter bis zum Wagen. Die ganze Runde war einen starken Kilometer lang.
 
Obwohl ich erwartete, dass die Stadt an einem Herbstabend ziemlich leer sein würde, ging ich davon aus, dass jemand auf der Hauptstraße war. Ich wollte sehen ob ich die Nerven hatte, einfach an einem völlig Fremden vorbei zu gehen um seien Reaktionen zu beobachten. Würden sie durch die Verkleidung getäuscht oder blieben sie stehen, starrten und lachten? Was wäre, wenn mich eine Gruppe rüpelhafter Halbstarker auf dem Weg in die Kneipe durchschaute?
 
Ich hatte das Fahren mit hohen Absätzen geübt und fand es recht einfach. Ich hatte nicht geübt, mit einem Monsterbuttplug in meinem Hintern zu fahren und fand es verdammt unbequem.
 
Knapp außerhalb der Stadt hielt ich auf einem ruhigen Abschnitt der Straße an, fischte ein einen engen Gurt für den Schwanz aus dem Beutel und schnallte ihn um. Das war noch so eine „Verbesserung“ die zu der Zeit wie tolle Ideen wirken, mit denen man aber wahrscheinlich schlecht beraten ist. Eine Erektion wäre natürlich verheerend, doch so wie ich mich in dem Moment fühlte, schien das ziemlich unwahrscheinlich zu sein. Ich war nervös wie das sprichwörtliche Rennpferd. Ich stieg aus dem Wagen du zog den Rock gerade, der mir fast bis zur Hüfte hoch gerutscht war und stakste die leere Straße auf und ab bis ich ruhiger wurde.
 
Sehr bald danach kam ich an den Stadtrand und rollte mit dem Wagen langsam an heruntergekommenen Häusern, Wettbüros, einer Polizeiwache (!) und dem Stadtpark mit öffentlichen Toiletten vorbei. Wenn ich aufs Klo musste, würde ich mich dann auf die Damentoilette trauen? Das Korsett zusammen mit meinen Nerven schien das zu einer Alternative zu machen. Ich fuhr weiter, fand die erste Kreuzung und bog nach Norden ab. Es war ungefähr acht Uhr abends und es waren ein paar Leute unterwegs. Die Straßenbeleuchtung war auch viel effektiver las ich gedacht hatte.
 
Als erstes ging schief, dass ich keinen Parkplatz in der Nähe der Kirche fand. Der einzige an den ich vorbei kam, lag etwas oberhalb an der Straße, ziemlich nahe bei einem Einkaufsmarkt, der bis in die Nacht geöffnet hatte und der immer noch sporadisch besucht wurde. Ich drehte um, fuhr in die Lücke und stellte den Motor ab. Sofort sprang die Innenbeleuchtung an und offenbarte, wie ich an der Vorderseite meines winzigen Rocks herumnestelte.
 
Ich wartete im Wagen bis das Licht wieder aus und die Straße wieder leer war, dann stieg ich schnell aus, richtete mir im Schutz der Wagentüre meine Kleidung, schloss ab und machte mich in einer Art und Weise, die wie ich hoffte normal war, auf in Richtung Kirche. Tip-Klingel-Tap, Tip-Klingel-Tap. Die hellgraue Wölbung meiner Möpse mit ihren betonten Nippeln hob sich bestürzend deutlich von der anderen dunklen Kleidung ab.
 
In der Kirche waren ein paar Lichter und der Wagen eines Elektrikers stand auf dem Gehweg bei dem großen, gotischen Vorbau. Ich schlüpfte ins Gras und versuchte, so wenig Lärm wie möglich zu machen. Der Kirchhof schien sich ewig hinzuziehen und die Beleuchtung war katastrophal, doch ich beschwerte mich nicht, außer bei dem einem Mal, bei dem ich mir fast den Knöchel verdreht hätte.
 
Die nächste Straße wirkte verwaist und unheimlich als ich dort ankam und ich machte mich auf den Weg. Die alten Häuser hier waren an einen schmalen Gehweg gebaut und ich ging direkt an den Fenstern im Erdgeschoss vorbei. Etliche waren beleuchtet, manche hatte noch nicht einmal Vorhänge. Ich wurde immer zappeliger und jeder Schritt machte meinen Arsch wunder. Außerdem scheuerte eine der Zehen in meinem rechten Stiefel und ich spürte die Anstrengung in den Beinen und den Gesäßmuskeln – ich war noch niemals zuvor so weit mit hohen Absätzen gelaufen. Und meine Taille wurde langsam erwürgt. Ich musste mich zwingen weiterzugehen.
 
Vor mir lag eine Straßenecke, auf der die Seitenstraße einmündete, mit einem kleinem, gepflasterten Dreieck und einer Sitzbank unter einem Baum. Ich dachte, ich gehe bis zu der Bank und dann vielleicht zurück
 
Auf der Bank sitzen und meine Beine ausruhen ließ mich vernünftig nachdenken. Da war ich nun, inmitten einer fremden Stadt, kilometerweit von zu Hause weg, aufgetakelt wie ein billiges Flittchen, mit hohen Absätzen und einem Minirock, ohne eine Spur von Herrenbekleidung und ohne Geld, ohne Höschen und ohne Hirn. Was, zum Henker, tat ich da?
 
Nichtsdestotrotz war ich hier und von der Stelle aus an der ich saß, konnte ich viel vom Rest der Straße sehen. Niemand war in der Gegend. Also ging ich, sehr vorsichtig, weiter. Keine Panik, denk einfach nicht darüber nach, setze einfach einen Fuß vor den anderen. Tap-Klingel. Meine Absätze schienen auf der stillen Straße einen Höllenlärm zu machen.
 
Wenige Meter später dachte ich, dass ich hinter mir Stimmen hörte, die aus der Seitenstraße kamen. Ich erstarrte, doch wer auch immer es war tauchte nicht auf. Ich war mir bewusst, dass mich Leute von hinter ihren Vorhängen beobachten konnten, oder wenigstens hören, also setzte ich meinen Weg fort.
 
Als ich an der Hauptstraße ankam ging ich langsamer um mich umzusehen und hielt dann an. Auf der anderen Straßenseite fing eine Frau an, direkt auf mich zu zu gehen! Panik! Ich tat so, als sei ich falsch gegangen, sah mich um, drehte mich weg und schlenderte langsam wieder den Weg hinunter, den ich gekommen war. Ich versuchte unauffällig auszusehen und hörte, wie die Schritte hinter mir näher kamen. Ich ging etwas schneller. Die Verfolgung brach plötzlich ab und ich hörte, wie eine Autotür zuschlug. Zum ersten Mal traute ich mich, mich umzudrehen um mit einem flüchtigen Blick zu sehen, wie ihr Wagen davon fuhr. Es hatte gar nichts mit mir zu tun gehabt!
 
Ich bin nicht stolz darauf was dann passierte, aber der Schrecken des Beinahe-Zusammentreffens, Angesicht zu Angesicht mit dieser Frau, hatte schließlich meinen zerrütteten Nerven den Rest gegeben. Ich ging weiter so schnell ich konnte, die Straße hinunter, an der Bank an der Seitenstraße vorbei, zurück über den düsteren Kirchhof auf die hell erleuchtete Straße, in der mein Auto stand.
 
Und dort war ein Mann mit einem Hund der den Gehsteig entlang in meine Richtung ging! Das Auto stand eine ganzes Stück hinter ihm und ich ging bereits flott (Tap-Klingel,Tap-Klingel) und es hätte komisch ausgesehen, wenn ich angehalten und mich zurückgezogen hätte. Außerdem, wahrscheinlich führte er seinen Hund auf den Kirchhof. Diesmal gab es kein Entrinnen. Ich ging über die Straße um ihn nicht zu überragen wenn ich ihn passierte in der Hoffnung, ich würde aus der Entfernung etwas kleiner wirken. Er sah einmal kurz zu mir rüber, dann beobachtete er wieder den Hund. Kein Stirnrunzeln, kein verwirrter Blick, keine Neugier. Für ihn war ich nur eine Frau, die auf der anderen Straßenseite ging.
 
Man könnte sagen, dass der Plan letztendlich erfolgreich war. Ich fühlte mich ziemlich ermutigt, als ich mich auf den Fahrersitz fallen ließ, dann keuchte ich vor Schmerz, als sich mein Gewicht auf den Buttplug legte. Die fahrt nach Hause war eine einzige Qual.
 

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